in Italien verbindet ihn vollends mit dem militärischen Leben.
Ein Mißerfolg bei der Bewerbung um den Rompreis von 1831
Jäßt ihn sich fast ausschließlich als Zeichner und Lithographen
betätigen. Er wird einer der repräsentativen Meister der fran-
zösischen Lithographie. Sein Werk umfaßt etwas über 1500
Blätter; die bekanntesten Buchillustrationen sind: „Douze
journees de la Revolution“ von Barthelemy 1832, „Voyage en
Russie meridionale‘‘ vom Prinzen Demidoff 1840, die bedeutend-
sten selbständigen Folgen „Le Siege d’Anvers“, „La Prise de
Constantine 1827“, „Expedition et Siege de Rome 1850/59“;
dazu kommen wichtige Einzelblätter über verschiedene Themen.
Literatur: H. Gzacomelli Raffet, Son «uvre lithographie et ses eaux-
fortes, Paris 1862; Ch. Blanc Histoire des peintres de toutes les
Ecoles, “cole francaise III, 1863 appendice S. 71; Zusammenfassung
und Bibliographie Allg. Lexikon der bildenden Künstler XXVII,
Leipzig 193?
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