Volltext: Ausstellung Fritz Widmann, Augusto Giacometti, Graphisches Kabinett

AUGUSTO GIACOMETTI. Geboren am 16. August 
1877 in Stampa, Bergell. Bildete sich 1894—1897 an der 
Kunstgewerbeschule in Zürich, 1898 an der Ecole Natio- 
nale des Arts d&coratifs und 1899—1900 an der Ecole 
Normale d’Enseignement du dessin in Paris; als seinen 
Lehrer nennt er Eugene Grasset. 1901—1915 selbständig 
in Florenz, seither in Zürich. 1902 wurden seine Ent- 
würfe für Mosaiken an der Hofseite des Schweizerischen 
Landesmuseums preisgekrönt, 1921 Entwürfe für Ma- 
lereien im Durchgang zwischen Stadthaus und Frau- 
münsterkirche in Zürich. 1914 entstand ein Mosaik im 
Wandelgang der Zürcher Universität, 1916 ein Wandbild 
im Krematorium zu Davos, in den Jahren 1925—1927 die 
Gewölbebemalung im Amtshaus I in Zürich. Die ersten 
Glasmalereien schuf der Künstler 1918 für die Martins- 
kirche in Chur, seither folgten Entwürfe und Fenster für 
die Kirchen in Küblis 1922, Kilchberg 1923, Winterthur 1923, 
Gossau 1926, St. Johann Davos-Platz 1926, für das Trau- 
zimmer im Zürcher Stadthaus 1924. Gemälde besitzen 
die Museen von Basel, Chur, Zürich und zahlreiche 
schweizerische Privatsammlungen. An den Ausstellungen 
der Zürcher Kunstgesellschaft beteiligt sich Augusto 
Giacometti seit 1905. Zum 50. Geburtstag ist über den 
Künstler eine reich illustrierte Monographie von Erwin 
Poeschel erschienen. Die gegenwärtige Ausstellung des 
nun 60jährigen Künstlers bietet einen umfassenden 
Überblick über seine seither entstandenen Arbeiten, mit 
Ausnahme des großen Wandbildes, das er im Zürcher 
Amtshaus V vor einigen Wochen vollendet hat.
	        
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