Volltext: Schweizer Kunst der Gegenwart

freunde sichtbar gemacht werde, und das Einverständnis der Eid- 
genössischen Behörden dafür erwirkt. 
Daß die Wahl der Werke und ihre Gruppierung im Hinblick 
auf zum Teil von den schweizerischen verschiedene Wünsche und 
auf in Aufeinanderfolge und Ausmessungen andere Räume als die 
des Zürcher Kunsthauses angelegt ist, wird sich bei der Darbietung 
in Zürich nicht übersehen lassen. Die begeisterte und dankbare 
Aufnahme, die die Ausstellung in Wien gefunden hat, und die 
Aufwendungen der beteiligten Instanzen und vor allem der Künst- 
ler, für eine in ihrer Art von den sonstigen Ausstellungen im eigenen 
Land einmal verschiedene Aufgabe, geben aber der Ausstellung 
an sich schon allgemeinere Bedeutung und werden ihr gewiß auch 
in dieser Wiederholung die Anteilnahme der Bevölkerung und ım 
besonderen der Kreise sichern, die mit schweizerischer Kunstpflege 
und schweizerischer Kunst innerlich verbunden sind. 
Hinzu kommt, daß in Wien die Verkaufsmöglichkeiten natur- 
gemäß sehr beschränkt waren und zu hoffen ist, daß mit der Aus- 
stellung in der Schweiz dem einen und andern Künstler nach dem 
moralischen Erfolg in Wien, durch einen Verkauf im Vaterland 
auch eine sehr notwendige materielle Hülfe und Genugtuung noch 
zu Teil wird. 
Zürich, Anfang September 1937. 
Die Direktion des Zürcher Kunsthauses.
	        
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