pockennarbiger schwarzer Teufel, stand neben mir und re-
dete mich in geläufigem Französisch an. Er sehe mich schon
lange da ratlos herumstehen „venez avec moi, je veux
vous montrer les motifs de tous les grands artistes, qui
viennent a Fez ...“, ein solcher Spruch hatte» mir grad
noch gefehlt. Ich winkte ihm unhöflich ab. Beleidigt und
etwas maliziös meinte er: „Alors je suis curieux de voir
le motif qui inspirera votre genie . . .‘“. Ich wünschte den
Kerl zum Teufel, aber wie ich ihn plötzlich am Boden liegen
sah neben meinem Buben, der mir den Kasten trug, da
fiel mir das dicke Brett herunter, das ich den ganzen Mor-
gen vor der Stirne getragen ... „Voila le motif — rief
ich ihm zu — c’est ta propre gueule! . . .‘“ Das Bild, das
ich jetzt malte, ist nicht das schlechteste, das ich nach
Hause brachte.
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