WOLFGANG ADAM TÖPFFER
1766—1847
D. Plan in Schweiz, Künstlerlexikon III 1913 S. 316/19; Schweiz. Künstler-
lexikon IV 1917 S. 428, 650; Nos anciens et leurs oeuvres 1910 S. 48,
73, 87, 1911 S. 131 ff. 1912 S. 85, 1917 S. 32; D. Baud-Bovy, Les caricatures
d’A. Töpffer et la restauration genevoise, Genf 1917.
Sohn eines aus Schweinfurt in Genf eingewanderten Schneiders
und einer Genferin. Vorerst Kupferstecher und Illustrator,
1789 und 1791 zur Ausbildung als Maler in Paris. In Genf
Landschaftsmaler im Kreis von De la Rive und seinen Freunden.
1793 mit einer Genferin verheiratet. Schafft sich in Genf seinen
Ruf als geistreicher Zeichner und Karikaturist wie auch als
Maler von größeren figurenreichen Genrebildern und von
Landschaften. 1804 wieder in Paris, ebenso 1807 als Zeichen-
lehrer der Kaiserin; 1816 nach England eingeladen, beteiligt
er sich an einer Ausstellung der Royal Academy und studiert
unter den englischen Malern vor allem Hogarth, 1827 wieder
in Genf die alten Meister der aus St. Petersburg nach Genf
gelangten Sammlung seines künftigen Schwiegersohnes Andre
Duval; 1824 in Italien. Von da an in Genf als Zeichenlehrer,
Miniaturist, Zeichner und Maler, bis zum Tod in hohem Alter.
69 Bauernhof, Oel a. Lwd., bez.: A Töpffer f. 1808. Geneve.
40/31 Kunsthaus Zürich Inv. Nr. 1148
70 Blick auf das Tal der Arve vom Petit Saleve aus,
Oel a. Lwd., bez.: A Töpffer. 1818 Gene&ve, 97,5/59,5
Privatbesitz Basel
7} Lausanne, vue du lac vers le Grammont, Oel a. Lwd,,
bez.: A. Töpffer. Geneve 1818. 97,5/59/5
Privatbesitz Basel
72 Landleute in einer Pergola, Oel a. Holz, 26,5/22
Privatbesitz Basel
73 Wäsche am Bach, Oel auf Karton, 33,5/24/5
Privatbesitz Basel
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