94 Das Gebet auf dem Friedhof, Oel a. Holz bez.: L. Vogel
Pinxit. 1349, 82/64 Privatbesitz Zürich
95 Appenzellerküche, Oel a. Holz, bez.: L V. 1850. 40,5/28,5
Privatbesitz Zürich
9% Appenzellerstube, Oel a. Holz, bez.: L: Vogel. 1850. 40,5/29
Privatbesitz Zürich
97 Abendgebet in der Appenzellerstube, Oel a. Holz, 61/45
Privatbesitz Zürich
JOHANN MELCHIOR JOSEPH WYRSCH
1732—1798
J. Amberg in Schweiz. Künstlerlexikon, III 1923, S. 532/36, mit Werk-
verzeichnis; Schweiz. Künstlerlexikon IV, 1917, S. 460/75; G. Blondeau,
Le premier President Chiflet, sa famille, son portrait et celui de Mme.
Chiflet, peint par Wyrsch, Lons-le-Saunier 1919; Ausstellungskatalog, Die
Bildniskunst der Innerschweiz im 18. und beginnenden 19. Jahrh. Luzern,
1. Juli — 14. Sept. 1928; in Vorbereitung: Monographie von Paul Fischer,
Luzern.
Geboren in Buochs Nidwalden. 1748 vorerst Schüler des in
Einsiedeln tätigen Franz Anton Kraus (1705—1752); 1753 in
Rom bei Gaetano Lapis und an der Akademie San Luca. Nach
1754 als Bildnismaler in Zürich, Solothurn, Luzern, abwech-
selnd mit Buochs, wo er Haus und Hausstand besitzt. 1768 in
Besancon, seit 1771 Lehrer an der hier von seinem Freund, dem
Bildhauer Luc Francois Breton (1731—1800), begründeten
Maler- und Bildhauer-Akademie. 1784 beruft ihn die Stadt
Luzern als Lehrer an ihre neu eingerichtete Kunstschule. Zwei
Jahre darauf erblindet er. 1798 wird er in Buochs bei der
Verwüstung von Nidwalden durch einen französischen Sol-
daten erschossen.
98 Bildnis des Medailleurs J. C. Hedlinger, Oel a. Lwd.,
66,5/ 82,5, oval Gottfried Keller-Stiftung
Kunstmuseum Luzern
99 Halbfigur einer Dame, Oel a. Lwd., 53/69
Galerie Fischer, Luzern
Taf. VII
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