mosaik in der nach Süden sich öffnenden Eingangshalle 
des Hauses am Neumühlequai, und eine Vollplastik in 
Stein auf der Treppenwange dieser Vorhalle gegen Lim- 
mat und Walcheplatz. 
Allgemein sagt das Wettbewerbsprogramm vom 30. Juni 
1933 über die Bauten und ihren künstlerischen Schmuck: 
„Die beiden Verwaltungsgebäude sind Eisenbetonbauten 
mit Muschelkalksandstein-Plattenverkleidung (Steinmate- 
rial wie Nationalbank, Peterhof, Leuenhof in Zürich). 
Grosser Wert wird auf die masstäbliche Einfügung von 
Relief und Freiplastiken in ihre architektonische Um- 
gebung gelegt. Relief und Freiplastiken mit den beiden 
grossen Mosaikflächen sollen dem Walcheplatz eine 
künstlerische Bereicherung geben.“ 
Zur Ausarbeitung von Entwürfen wurden je drei Bild- 
hauer und drei Maler persönlich eingeladen und im übri- 
gen die Beteiligung am Wettbewerb allen im Kanton 
Zürich heimatberechtigten oder als Schweizer Bürger an- 
sässigen Künstlern offen gehalten. 
Verlangt wurden für die Mosaiken je eine Gesamt- 
skizze in 1/10 der Ausführungsgrôsse, und ein Ausschnitt 
in Ausführungsgrósse; für die Skulpturen je ein Modell 
der Freiplastiken in !/s der Ausführungsgrósse, ein Ge- 
samtmodell des Reliefs in 1/10, und ein Drittel des Reliefs 
in !/s der Ausführungsgrósse. 
Die Berichte des Preisgerichtes für die Skulpturen vom 
5. und 12. Februar 1934 und für die Mosaiken vom 
12. Februar melden, dass für die Skulpturen 49 Entwürfe 
1°
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.