Volltext: Gedächtnisausstellung Otto Meyer

Sammlung des Zürcher Kunsthauses und der Schweize- 
rischen Eidgenossensthaft. 
Das Entgegenkommen des Bruders des Künstlers, Herrn 
Paul Meyer in Laupen, ermöglichte die Einbeziehung des 
grössten Teils des künstlerischen Nachlasses zur Auswahl 
für die Ausstellung. Mit dem süddeutschen Freund des 
Verstorbenen zusammen, Professor Oskar Schlemmer aus 
Stuttgart, ordnete Herr Paul Meyer das ganze Material 
nach inhaltlicher ‚und zeitlicher Zusammengehörigkeit. 
Die von den beiden Herren vorgenommenen Bestim- 
mungen und Bezeichnungen dienen in gleicher Weise als 
Grundlage und Rahmen für die Ausstellung wie für den 
Katalog. Oskar Schlemmer hat die Summe dieser Arbeit 
und seines Wissens als Künstler und Freund in einem 
Aufsatz zusammengefasst, den er der Ausstellung zum 
Geleit mitgibt. Ihm und Herrn Paul Meyer ist das Zürcher 
Kunsthaus, wie den übrigen oben genannten und manchen 
nicht genannten Helfern in Dankbarkeit verpflichtet. 
Von den 472 Gemälden und Zeichnungen aus dreiein- 
halb Jahrzehnten, 1906 — 1932, ist die Mehrzahl in den 
sechs Ausstellungs- und in drei Sammlungsräumen des 
ersten Stockwerkes gruppiert; in den Mittelsälen I und II 
hauptsächlich farbige Kompositionen aus der früheren 
und der Höhezeit; zu beiden Seiten ein Abriss des Ge- 
samtwerkes in Studien, Entwürfen und Kompositionen; 
rechts, in den Oberlichtsälen II—V, von der Frühzeit 
bis zum Abschluss des Amdener Aufenthaltes; links, in 
den Räumen VI—IX, vornehmlich aus den letzten Züricher
	        
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