Volltext: Tafelbilder des 15. und 16. Jahrhunderts

18. Jahrhundert darüber liegenden grünen Übermalung den ursprünglichen 
Ton getrübt. 
Katalog Nr. 22. Die Glätte der Bildfläche und die verhältnismäßig warme 
Tönung beruhen darauf, daß das Bild auf Papier gemalt ist. Über dem 
Hintergrund liegt eine dicke ältere Übermalung. Die Röntgenaufnahme zeigt 
aber keine Spur von Schrift. Farbige Reproduktion im oben genannten 
Zwingliwerk Taf. 8. 
HOLLÄANDISCH, um 1500. Katalog Nr. 24. Taf. XXI 
Beschrieben und reproduziert bei Friedländer «Altniederländische 
Malerei» Bd. V, 1927, S. 63/64, Tafeln XXVIIIl, XXIX, XXX. 
LUKAS CRANACH d. A,, Katalog Nr. 25. Taf. XXI! 
Reproduktion und Besprechung von M. J. Friedländer in «Zeitschrift für 
bildende Kunst 1919» S. 85, Taf. 93; Katalog der Auktion Chillingworth 
Luzern September 1922, Nr. 42 und Tafel; M. J. Friedländer und K.Rosen- 
berg «Die Gemälde von Lucas Cranach, Berlin 1932» Nr. 25, Text S. 34, 
Taf. 25. 
Die Datierung um 1508/09 stützt M. J. Friedländer auf die stilistische Hal- 
tung des Bildnisses und darauf, daß das Malbrett Eiche ist, was auf die 
Zeit des holländischen Aufenthaltes von Cranach hinweist. Die unvoll- 
ständig erhaltene Rückseite in Grisaille, abgebildet in «Kunsthaus 
Zürich, Sammlung der Skulpturen und Gemälde» 1925, Taf. 15. 
BODENSEESCHULE, um 1534/40, Katalog Nr. 26, 27. Taf. XXI 
KÖLNISCH, um 1370, Katalog Nr. 29. 
Abgebildet und besprochen von A. Stange, Wallraf Richartz-Jahrbuch 
Köln 1930, S. 63/64. 
BAYERISCH-BOHMISCH, um 1400, Katalog Nr. 30. 
Beschrieben und reproduziert als Österreichisch bei Stange, Deutsche 
Malerei der Gotik | 1934, S. 157, 158 Taf. 152. 
MEISTER DER LAUFENER KREUZIGUNG, Katalog Nr. 32. 
Beschrieben und reproduziert in Pantheon 1930 I, S. 150, 152 als Meister 
des Halleiner Altars. Abbildung dieses Altars und der Laufener Kreuzi- 
gung bei Fischer, Die altdeutsche Malerei in Salzburg, 1908, Taf. 6 und 7, 
Text S. 50/53. 
| 25
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.