MEISTER DER MANSI-MAGDALENA.
Der Meister ist benannt nach der Kniefigur der Heiligen Magdalena aus
der Sammlung des Marchese Mansi in Lucca, Nr. 574d des beschreibenden
Katalogs der Gemäldegalerie des Kaiser-Friedrich-Museums, 1911.
Katalog Nr. 113. Beschrieben und reprod. bei Friedländer, Altnieder-
ländische Malerei Vil, 1929, Nr. 95, S. 131, Taf. LXVI.
PIETER COECKE VAN AELST, Katalog Nr. 114.
Zuschreibung von M. J. Friedländer Juni 1934; das Bild könnte den
Künstler mit seiner zweiten Frau, der Miniaturmalerin Mayeken Verhulst,
und ihre drei Kinder, darunter Maria, die nachmalige Gattin von Pieter
Bruegel d. A., darstellen. Über den Künstler s. Plietzsch, Allg. Lexikon
d. bild. Künstler VII, 1912, 161/163, Winkler, Die altniederländische Malerei,
1924, S. 293/295.
ADRIAEN ISENBRANT.
Katalog Nr. 117. Beschrieben und reprod. bei Friedländer, Altnieder-
ländische Malerei XI, 1933, Nr. 173, S. 135, Taf. LXVII.
Katalog Nr. 118. Ehemals Sammlung Thomas Baring Earl of Northbrook.
Reprod. Burger, Altniederländische Malerei, S. 114.
PIETER BRUEGEL d. A., WERKSTATT, Katalog Nr. 119.
Wiederholung der Tafel von 1566 im Museum der bildenden Künste in
Budapest; farbig reprod. bei Glück, Bruegels Gemälde, Wien 1932, Taf. 27,
Text S. 73ff., mit Erwähnung von sechs weiteren Repliken. Die unleserliche
dritte Ziffer in der Jahrzahl von Kat. Nr. 119 kann vielleicht als 9 ergänzt
werden, womit das Bild in das Werk des jüngern Bruegel sich eingliedern
würde.
MARCELLUS COFFERMANS, Katalog Nr. 120.
Zuschreibung von M. J. Friedländer. Das Bild wiederholt den Kupfer-
stich von Martin Schongauer, B. 14.
PIETER BRUEGEL d. J., Katalog Nr. 121, 122, 123.
Katalog Nr. 123. Aus Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien, Auktions-
katalog |, 3, P. Cassirer, 1930, Nr. 62, Text und Taf. XXXVII; Ausstellungs-
katalog P. de Boer, Amsterdam, Februar/März 1934 De Helsche en de
Fluweelen Brueghel, mit Aufsatz von G. Glück über Pieter Bruegel d. J.,
S. 6/9; weitere Fassungen des «Besuch im Pachthof», Nr. 18, 19, 39, S. 31,
33, Taf. 8 des Katalogs de Bo. .
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