=
=
pou x
ps . M % A
-
is
gr
sa 1924 Br
#
dn
> “
|
®
i Ze a 1 :
Aa el “oo “ =
Pl ke BZ abe eu al
pa Re if ui
Pr | En ER
VEE oo RE ee on
4 mm ew LE at 2 Ee
a gy ; a
5 a mw an / m5 - = {je
= “. ET Parce “te AE Pada
wg po g Ge
[RS ;
KZ, / Be / ) Pars Di A Her
Ye. "2 =. - . — a . 4 \ .
F 7 A "a 0 F3 AM +32 “fA
© + t 4 ‘ x a Lo =
DANIEL HENRY ~ De +24 * Fremdstoff verdauen, aufsaugen konnte in seiner Einheit.
>. . . . ve . .
° Wal m 4 _ Hier aber gerade stieb sein griitbelnder Geist auf Wider-
és nies stand. Gewiss es gelang diese Aufsaugung aber der aufge-
| saugte Gegenstand wurde « deformiert », er litt irgendwie.
... Es waren Werke im Stile des Kubismus dieser Zeit Man mag das gleichgültig finden : der Kubismus aber war
Sehr wenig farbig, da man, als wichtigste Qualität, vor eine im tiefsten Sinne zu realistische Kunst, um sich nicht
allem die Form darstellen wollte. Diese dargestellt daran zu stossen. So suchte jeder der Kubisten eine
durch Zerlegung, Aufteilung, Aufweisung durch mehrere Leistung, die seinem Wesen entsprach. Man mag wohl die
Ansichten. Und Streben, im Rechtecke des Bildes diese Wege, dief Picasso und Braque beschritten, den synthe- /
Linien und Farbflichen zu einem selbständigen Einzel- tischen Kübismus nennen, bis zu jenen späteren Jahren,
wesen zusammenzuschweissenf « ++ + +" wo Picasso in ganz andere Sphären entwich.
... SO war er einer der ersten, der Fremdstoffe in seine Grundverschieden war der Weg, den Juan Gris beschritt.
Bilder einführte. Warum, sagte er sich, Dinge vortäu- Ihm schien — und in seinem strengen Sinne wohl mit Recht
schen, die man wirklich zeigen kann? So klebte er, wie —dass der Widerstand zwischen dem Darzustellenden und
die Freunde Picasso und Braque, Tapeten, Plakate und dem es verschlingenden Organismus — dem Gemälde —
dgl. in seine Bilder. Den Beweis lieferte dies zugleich, unvermeidbar, unbefriedbar sei. Wie aber, wenn man
dass jedes dieser Bilder — starkgefügter Organismus —- jenem in farbige Flächen aufgeteilten Rechteck, dem
1926
426 1996
