Volltext: Ausstellung Salomon Gessner

Die zwei Ausstellungsräume der graphischen Sammlung im Künste 
hauserweiterungsbau enthalten von den Radierungen die drei Folgen 
der Landschaften und die Bilder und Vignetten der Zürcher Pracht 
ausgabe von Geßners Schriften in Quart, von 1773/1778. Ihnen 
zugesellt sind Bleistiftskizzen und in Tusch lavierte Entwürfe zu 
Radierungen, und im nächsten Raum eine knappe Auswahl von 
Entwürfen zu Kompositionen und von Naturstudien, deren das Künste 
haus in zwei Sammelbänden aus dem «Cabinet Geßner» an die 
fünfhundert besitzt. 
Dem Maler ist das zweite Stockwerk des Landolthauses Vor 
behalten, mit neunundneunzig Kompositionen in Tusch und Deck^ 
färben, von 1762—1788, in den Zimmern o—v. Die kleine Gruppe 
der Geßner zugeschriebenen Ölbilder, das bemalte Porzellan und 
einige vielleicht zugehörige Zeichnungen sind im Treppenhaus n vor 
diesen Räumen aufgestellt. In den Bildnissen und anderen Dokumenten 
zu Geßners Persönlichkeit, die auf das Treppenhaus des Landolthauses 
und den ersten Saal B II verteilt sind, schließen Anfang und Ende 
der Ausstellung sich zum Ring. 
Der vorliegende Katalog ist, entsprechend dem Anteil der beiden 
Institute an der Vorbereitung und Einrichtung der Ausstellung, im 
Abschnitt der Schriften Geßners von der Zürcher Zentralbibliothek, 
in den übrigen Teilen vom Zürcher Kunsthaus redigiert und eingeleitet. 
Die Abbildungen umfassen ein neu entdecktes Bildnis Geßners und 
bisher nicht veröffentlichte Zeichnungen. 
W. Wartmann.
	        
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