Volltext: Schweizerische Städtebau-Ausstellung Zürich 1928

EINFÜHRUNG 
Bei dem lebendigen Interesse des Publikums an Baufragen hat 
der Bund Schweizer Architekten es für richtig gehalten, eine 
schweizerische Städtebauausstellung zu veranstalten, die alle 
Fragen des Bauens in einen grossem Zusammenhang rückt. Es 
ist versucht worden, die wesentlichen Umstände und Bedingungen, 
unter denen sich die Schweizer Städte entwickelt haben, zur Dar 
stellung zu bringen. Um den Besuchern eine Vergleichung von 
Stadt zu Stadt zu erleichtern und ein wirkliches Studium zu er 
möglichen, ist das Material von allen Städten im gleichen Maß 
stab und in der gleichen Ausführung dargestellt worden. 
Die zehn grössten städtischen Gemeinwesen der Schweiz sind 
zur Teilnahme an der Ausstellung eingeladen worden. In zuvor 
kommender Weise haben die städtischen Verwaltungen der Ein 
ladung des Bundes Schweizer Architekten Folge geleistet und 
ihre wertvollen Dienste zugesagt. 
Man sieht also in Zürich die von den Städten Basel und Zürich 
aufgestellten Pläne; die vom Kanton Genf zusammengetragenen, 
weit über das eigentliche Gemeindegebiet der Stadt hinausgehen 
den Pläne der «Agglomeration Genevoise», der Städte Bern, 
Lausanne, St. Gallen, Winterthur, Luzern, La Chaux-de-Fonds 
und Biel. Die Arbeiten von Priyatarchitekten ergänzen das von 
den Stadtverwaltungen gebotene Bild. 
Das von der Ausstellungsleitung vorgesehene Programm besteht 
aus zwei Abteilungen: einer allgemeinen systematischen Abtei 
lung, sowie einer Abteilung, die aus kleinen Ausstellungen der 
verschiedenen einzelnen Städte besteht, und in denen besondere 
Kapitel des Städtebaues durch Ausführungen belegt werden. 
ln der ersten Abteilung ist die Frage des Grundbesitzes eines der 
wichtigsten Themen. Eine Reihe von Darstellungen zeigt, wie in 
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