Volltext: Schweizerische Städtebau-Ausstellung Zürich 1928

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dem Umständen ab. Auf alle Fälle tritt der Autobus in den 
Aussenstrecken als Vorläufer der Strassenbahn auf. 
Die Strassen, die Strassenbahnremisen und Werkstätten, die 
Eisenbahnanlagen verschlingen einen ansehnlichen Teil des 
Grund und Bodens. Er beträgt z. B. in der Stadt Zürich 490 ha 
oder 19 % des Baugrundes. Zu diesen Flächen addieren sich die 
Parkplätze für die Autos, die einem dringenden Bedürfnis ent 
sprechen, das schwer zu erfüllen ist, aber erfüllt werden muss 
und sei es nur zur Verhinderung der Ueberstellung der Strassen 
durch Autos. 
Der Stadtbau hat alle Existenzbedingungen in fortschrittlichem 
Sinne zu fördern - unter grösster Oekonomie und tragbarer Be 
anspruchung der wirtschaftlichen Kräfte. Angesichts des Sie 
geslaufes der schienenlosen Verkehrsmittel und der Verkehrs 
zunahme überhaupt, vermag nur ein im kühnen Geiste der Zu 
kunft verfasster Verkehrsplan dieser Forderung die Grundlagen 
vorzubereiten. Und darum handelt es sich heute. 
K. Hippenmeier, B. S. A. 
LES VOIES DE COMMUNICATION 
L’augmentation constante du nombre des véhicules de tous 
genres, leur vitesse sans cesse croissante, obligent de réglementer 
la circulation. Pour le tracé des voies de communication, il est 
nécessaire de résoudre des problèmes inconnus jadis, où le réseau 
des rues ne dépassaient pas les murs et les fossés des villes. 
Il faut voir dans la spécialisation des quartiers, dans la sépa 
ration des zones d’habitation de celles des affaires et de l’in 
dustrie, l’une des principales causes de l’intense circulation 
actuelle. Avant de tracer les voies de communication, on doit 
examiner les différents genres de trafic, distinguer la circula 
tion interurbaine de la circulation locale. On cherchera à cana 
liser les divers moyens de transports; les tramways rouleront 
sur des voies spéciales, des pistes pour véhicules et pour cyclistes 
seront aménagées dans les deux sens, enfin un passage sera ré
	        
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