Volltext: Zeichnungen von Johann Heinrich Füssli

Kunsthaus 
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Jjgjj CUNSTHAUS ZÜRICH 
0. OKTOBER BIS 1. NOVEMBER 1923 
Zürich 
ZEICHNUNGEN 
VON 
JOHANN HEINRICH FÜSSLI 
(1741 — 182^) / 
I mmer wieder haben die Gestalt und das Werk von Heinrich 
Füssli seit 1910 das Zürcher Kunsthaus und die Zürcher 
Kunstfreunde beschäftigt. Oeftere Ausstellungen von Zeichnungen 
und Gemälden, wie sie auf verschiedenen Wegen von England 
herüber kamen (1 Katalog mit Abbildungen und Text z. B. vom 
April 1913) boten auch die Möglichkeit zu Erwerbungen und 
Schenkungen für die Sammlung des Kunsthauses und zur Be 
reicherung von zürcherischen Privatsammlungen. So erhielt das 
Kunsthaus zu seinem alten Besitz drei weitere Oelgemälde und 
wurde die Sammlung der Zeichnungen, die vorher nur aus 
einem dicken Band mit frühen Jugendarbeiten bestanden hatte, 
um eine stattliche Reihe vollwertiger Blätter vermehrt, die 
den Künstler in seiner ganzen Entwicklung und seiner reifsten 
und stärksten Aeusserung vertreten. Ein besonders reiches Jahr 
war 1914 mit der Versteigerung der Sammlung Arnold Otto Meyer 
bei Boerner in Leipzig. Stiftungen im Betrage von über 3000 Fran 
ken gestatteten den Ankauf von wichtigen Einzelblättern und 
einiger Konvolute mit Studien. Als Einzel-Stiftung einer Kunst 
freundin gelangte damals auch das grosse farbige Blatt zum 
Shakespearschen Wintermärchen mit dem von einer Hofdame 
gegängelten Mamilius in die Sammlung (Aufsatz mit Abbildungen 
im Jahresbericht 1914 der Zürcher Kunstgesellschaft).
	        
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