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JEAN LURCAT. Geboren 1892 in Paris. War
anfänglich Schüler von Victor Prouve und arbeitete
im Atelier des Pariser Radierers Bernard Naudin.
Anfang 1914 malte er selbständig in Italien und Süd
frankreich. Während des Krieges beschränkte sich
seine künstlerische Tätigkeit auf die Zeiten, da er
militärisch beurlaubt war oder zur Erholung im Spital
weilte. An den Ausstellungen der Zürcher Kunst
gesellschaft war der Künstler bisher noch nie vertreten.
JULIUS SCHWYZER. Geboren 1876 in Pfaffnau
(Luzern). Hospitierte 1888—1890 an der Kunstge
werbeschule in Luzern und machte dann eine drei
jährige Lehre als Steinhauer in Zürich. 1893 bis 1906
führte er gemeinsam mit seinem inzwischen verstor
benen Bruder Bildhauerarbeiten in Stein aus. Von
1906 an, nach einem kürzeren Studienaufenthalt in
München, arbeitete er in Zürich frei künstlerisch. 1912
unternahm er eine Studienreise nach Tunis. Für die
stadtzürcherischen Bauten im Oetenbach wurde ihm
die Schaffung von vier Nischenfiguren und des
Brunnens mit den Zürcher Heiligen übertragen. Die
Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft beschickt
er seit 1908.
EUGEN ZELLER. Geb. 1889 in Zürich. 1905-
1907 Schüler der Kunstgewerbeschule in Zürich.
1909—1914 studierte er Architektur an der Eidge
nössischen Technischen Hochschule, erhielt daselbst
1912 die Preismedaille. 1913—1914 besorgte er archi
tektonische Aufnahmen für das „Bürgerhaus-Werk“
des Schweiz. Ingenieur- und Architektenvereins und
bildete sich selbständig weiter durch Malstudien in
verschieden Gegenden der Schweiz. Widmet sich seit
her ausschliesslich der Malerei. In die letzten Jahre
fallen Studienaufenthalte am Wallensee und im Neu
enburger Jura. Werke des Künstlers finden sich in
Berner und Zürcher Privatsammlungen. Die Aus
stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft beschickt er
seit 1915.
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