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Mosaik findet sich in der Universität Zürich. Ein 
Wandbild „Am Morgen der Auferstehung“ in der 
Kirche zu Stampa. Die Ausstellungen der Zürcher 
Kunstgesellschaft beschickt er seit 1905 alljährlich. 
KARL HÄNNY. Geb. 1879 in Twann am Bieler- 
see. Studiengang: 3 J / 2 Jahre Kunstgewerbeschule am 
Technikum in Biel, 1 Jahr Kunstgewerbeschule in Bern. 
Dann 5 Jahre als Graveur, Medailleur und Ziseleur 
praktisch tätig in Ulm, München, Wien; später Studien 
aufenthalt in Paris mit Korrekturen bei Rodin und 
1 V 2 jährige Tätigkeit im Atelier des Bildhauers Sauer 
in Karlsruhe. Heute lebt Karl Hänny als Bildhauer 
und Graphiker in Bern, beschäftigt sich aber auch mit 
Aquarellmalerei, Keramik und Glasmalerei. Plaketten 
besitzen die Museen in Bern, Karlsruhe, das Deutsche 
Museum in München; Keramik das Museum in Aarau; 
die Schweiz. Eidgenossenschaft erwarb einige Holz 
schnitte. — Im Zürcher Kunsthaus erscheint K. Hänny 
seit dem Jahre 1909 mit Zeichnungen, Bildwerken, 
Medaillen und Werken der Griffelkunst fast alljährlich. 
MARIA LA ROCHE, aus Basel, geb. 1870. War 
1893—1895 Schülerin von J. E. Sattler in Dresden, 
1895 —1897 von Hans Thoma in Frankfurt a. M.; zeit 
weise, als Schülerin von H. E. v. Berlepsch-Valendas, 
auch kunstgewerblich tätig. In die Jahre 1901 — 1913 
fallen Studienaufenthalte in Paris und Reisen nach 
Spanien, Italien und England. Die Künstlerin pflegt als 
Hauptgebiet die Graphik, im besondern das malerische 
Städtebild. Werke von ihr besitzen die öffentl. Kupfer 
stichsammlungen von Basel, Berlin, Dresden, Karlsruhe. 
An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft 
war sie bisher 1912, 1914 und 1916 vertreten. 
HANS STOLTENBERG-LERCHE. 1867 als 
Sohn des norwegischen Malers Vincent Stoltenberg- 
Lerche in Düsseldorf geboren. Arbeitete bis 1886 
nach kurzer Studienzeit an der Düsseldorfer Akademie
	        
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