OTTO SÄQUIN. Geb. 1892 in Zürich. Durchlief das Zürcher 
Gymnasium und widmete sich in den Jahren 1911 und 1912 an 
der Techn. Hochschule in Stuttgart dem Studium der Architektur. 
Dann wandte er sich der Malerei zu und arbeitete unter An 
leitung von Prof. Ed. Stiefel in Zürich. Seit 1916 ist er selbständig 
tätig; in der Malerei bevorzugt er das Figurenbild; er verwendet 
auch die Verfahren der Radierung und der Lithographie. Die 
Ausstellungen im Zürcher Kunsthaus beschickte er bisher erst 
1912 mit zwei Gemälden. 
GASTON BfiGUIN. Geboren 1892 in Le Locle. Besuchte dort 
während 4 Jahren die Ecole d’art industriel zur Ausbildung im 
Gravieren und Ziselieren, beschäftigte sich aber daneben lebhaft 
mit bildhauerischen Problemen. Hierauf war er in Paris zwei 
Jahre lang Schüler des Bildhauers E. Bourdelle und wurde mit 
A. Maillol befreundet. Auf dessen Einladung begab er sich, nach 
einer Studienreise von drei Monaten in Spanien, im Februar 1914 
nach Marly-le Roi, um mit Maillol zusammen zu arbeiten. Zeich 
nungen von G. Beguin besitzt das Museum in Le Locle. ln Paris 
wurden Werke durch die Galerien Druet und Bernheim ausgestellt. 
Im Zürcher Kunsthaus erscheint der Künstler zum erstenmal. 
HANS MARKWALDER. 1882 in Weiningen, Kt. Zürich, ge 
boren, durchlief die Sekundarschule und war vorerst als Hand 
werker tätig, 1904—1906 als graphischer Zeichner bei Orell Füssli 
in Zürich. 1907 besuchte^ er die Fachklasse für Graphik der 
Zürcher Kunstgewerbeschule, 1908—1910 die Münchener Akademie 
für Bildhauerei, als Schüler der Prof. Ad. Hildebrand und E. Kurz. 
Seit 1910 arbeitet er in Zürich und der Ostschweiz als Bildhauer 
namentlich in Verbindung mit Architektur (Zürich: Bank Leu & Cie., 
Bezirksgebäude, Krematorium, R. Mosse-Haus, St. Annahof u. a.; 
Aarau: Giebelfeld am Postgebäude; St. Gallen: Hauptportal am 
Postgebäude). An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesell 
schaft war er bisher erst einmal, 1910, vertreten. 
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Kunsthaus Zürich / Bibliothek 
17600037133
	        
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