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Kunstgesellschaft besitzt von ihm ein Gemälde «Frau am Ofen» ; 
graphische Arbeiten (Radierungen und Lithographien) finden sich 
in den Kupferstichkabinetten in Berlin, Dresden, Leipzig, München, 
im Eidg. Kupferstichkabinett und im Zürcher Kunsthaus. An Aus 
stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft beteiligte er sich zum 
erstenmal 1898, seit 1905 alljährlich. 
EMIL WEBER. Geb. 1872 in Zürich. Besuchte 1890—1892 
die Zürcher Kunstgewerbeschule. Nach selbständigen Studien, 
— Landschaftsmalerei —, in München und in der Umgebung von 
Zürich, war er während fünf Semestern Schüler der Münchener 
Akademie bei L. Herterich, F. v. Stuck, K. v. Marr, 1900—1903; 
darauf wieder selbständig in der Schweiz und der engern Heimat 
tätig. 1905 und 1907 folgen Studienreisen durch Italien. E. Weber 
erscheint 1898 zum erstenmal an einer Ausstellung der Zürcher 
Kunstgesellschaft, nach längerem Unterbruch alljährlich 1902 bis 
1907, hierauf wieder seit 1912. 
ADOLF TIECHE. 1877 in Bern geboren. Studierte seit 
1897 —1900 an der technischen Hochschule in Stuttgart als 
Architekt, hierauf kürzere Zeit in Paris. Dort wandte er sich 
endgültig der Malerei zu, mit Beschränkung auf Denkmäler der 
Architektur. 1902 und 1903 arbeitete er in französischen Schlössern 
und Palästen. 1904 erweiterte er in einem Walliser Aufenthalt 
sein Stoffgebiet durch reine Landschaftsmalerei. Seither hat 
er fast alle Länder Europas durchreist und ein umfangreiches 
Werk von Zeichnungen und Gemälden geschaffen. Solche befinden 
sich in den Kunstmuseen von Bern und Genf. An den Aus 
stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft beteiligte sich A. Tieche 
1904 zum erstenmal.
	        
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