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Yalendas, auch kunstgewerblich tätig. In die Jahre 1901—1918
fallen Studienaufenthalte in Paris und Reisen nach Spanien, Italien
und England. Die Künstlerin pflegt als Hauptgebiet die Graphik,
im besondern das malerische Städtebild. Werke von ihr besitzen
die öffentl. Kupferstichsammlungen von Basel, Berlin, Dresden,
Karlsruhe. An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft
war sie bisher 1912 und 1914 vertreten.
ERNST SCHWEIZER. Geb. 1874 in Zürich. Besuchte 1890—
1892 die Kunstgewerbeschule in Zürich, wurde hierauf Schüler von
F. Schmidt-Reutte in München, studierte 1896—98 in Italien, 1899—
1900 in München und arbeitete 1901—1905 in Rom. 1906 kehrte er
nach Zürich zurück und beteiligt sich seither mit Gemälden (Figur,
Bildnis, Stilleben) und graphischen Arbeiten (Radierungen) an
internationalen und schweizer. Ausstellungen. An den Ausstellungen
im Zürcher Kunsthaus ist E. Schweizer seit 1898 fast alljährlich
vertreten.
LEONHARD STEINER, geb. 1886. Genoss frühzeitig Zeichen
unterricht bei J. J. Schweizer, wandte sich aber erst 1884, als
Autodidakt, der Kunst zu und machte sich bald durch Aus
stellungen seiner Aquarellbilder nach Schweizerlandschaften in
Zürich und in Deutschland bekannt. Werke des Künstlers besitzen
die Museen von Zürich und Winterthur. An den Ausstellungen
der Zürcher Kunstgesellschaft beteiligt er sich seit 1897 regelmässig.
HERMANN WÜRTH, geb. 1880 in Basel; wurde, nach mehr
jährigen künstlerischen Studien in Paris, 1905 Aussteller im
«Grossen Salon». Auf eine Studienreise in Italien folgte ein
Aufenthalt in Amerika. Würth stellt seit seiner Niederlassung
in Zürich, 1913, alljährlich im Zürcher Kunsthause aus.
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Kunsthaus Zürich / Bibliothek
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