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erer Kollektivausstellungen im Zunfthause zur Meise in Zürich. 
Gleichzeitig wurde er auch durch grössere Ausstellungen seiner 
Schweizerlandschaften in Deutschland (1892 in Stuttgart) bekannt. 
Grosse Ehrungen brachte ihm die Ausstellung, die die Zürcher 
Kunstgesellschaft 1906 anlässlich seines siebzigsten Geburtstages 
durchführte. Das Kunsthaus in Zürich besitzt von ihm zwei Aqua 
relle «Bei Zermatt» und «Rosegtal», die Kunsthalle in Winterthur 
das Bild «Matterhorn». Seit 1897 stellt der Künstler alljährlich 
bei der Zürcher Kunstgesellschaft aus. 
PAUL WEISS, geb. 1888 in Töss, in Zürich als Dekorations 
maler ausgebildet, Schüler der Zürcher Kunstgewerbeschule. 
1908—1911 Studium an der Akademie Karlsruhe, unter Leitung 
von E. Schurtz und Kaspar Ritter. Seither in Zürich selbständig 
tätig. Studienaufenthalte in Paris, München und Italien. P.Weiss 
stellt im Zürcher Kunsthaus seit 1910 Gemälde und graphische 
Werke aus. 
HERMANN WÜRTH, geb. 1880 in Basel, mehrjährige künst 
lerische Studien in Paris, 1905 Aussteller im «Grossen Salon», 
Studienreise in Italien, längerer Aufenthalt in Amerika, zur Zeit 
in Zürich. Würth stellte schon 1918 und 1914 im Zürcher Kunst 
hause aus. 
EUGEN ZELLER, geb. 1889 in Zürich. 1905-1907 Schüler der 
Kunstgewerbeschule in Zürich, 1909—1914 Studium der Archi 
tektur an der Eidgen. Technischen Hochschule, erhielt daselbst 
1912 die Preismedaille. 1913—1914 Architektur- und Malstudien 
in der Schweiz, widmet sich gegenwärtig ausschliesslich der 
Malerei. Die gegenwärtige ist die erste Ausstellung Zellers im 
Kunsthaus. /
	        
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