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ERNST WÜRTENBERGER, geb. 23. Oktober 1868 in Ster 
lingen, Grossh. Baden; in Konstanz aufgewachsen. Studien 
1888—1891 an der Münchner Akademie bei den Professoren budwig 
Herterich und Wilhelm Diez. Hierauf in Emmishofen als Bildnis 
maler selbständig tätig. 1894/95 Studienaufenthalt in Florenz; 
1897/98 Meisterschüler von Ferdinand Keller in Karlsruhe. Dann 
wieder in München und Emmishofen. Seit 1902 in Zürich ansässig, 
in erster Linie als Bildnismaler schaffend. Grössere freikomponierte 
Gemälde des Künstlers sind: 1897 «Die sieben Schwaben»; 1901 
«Doppelbildnis der Schwiegereltern»; 1908 «Kuhhandel»; 1912 
«Totenfeier». Seit 1905 hat E. W. einige Holzschnittfolgen von 
Bildnissen in Schwarzweiss geschaffen, in denen für bedeu 
tende Persönlichkeiten und gewisse charakteristische Typen mit 
einfachsten Mitteln der schlagende Ausdruck gesucht wird. Werke 
des Künstlers befinden sich in der Kunsthalle Basel: «Bauern 
mädchen»; in den Museen St. Gallen: «Flötenspieler», «Trinker», 
Konstanz: «Dekorationsmaler»: Winterthur: «Bauernmädchen». 
Im Zürcher Kunsthaus: «Bildnis Rudolf Kollers» 1904. «Dr. K. 
Attenhofer» 1910, «Kuhhandel» 1908, «Mädchenbildnis» 1911.— 
Die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft beschickt W. seit 
1902 alljährlich. 
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Kunsthaus Zürich / Bibliothek
	        
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