Volltext: Zeichnungen von Heinrich Füßli

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TDenn es bloß aufs erhalten ankömmt, fo f?abe id? nichts 3U tun als nad? 
6er Sd?wei3 ober £onbon ober mo es mir beliebt ju gef?cn unb in Catein unb 
(Öried?ifd?, (Engtifd? unb (Teutfd?, 3talienifd? unb Sratt^öfifd?, unb Jloefie unb 
3eid?nen unb antiquitates 3U inftituiren unb ber (Teufet ift brin wenn id? nid?t 
leben unb nocf? 3urücktegen kann. TDenn bas nid?t angelt, fo mag id? Schreiben 
ober Ueberfeßcn uerfud?en; größere TTarren als icf? leben babei. Mein Brubcr 
erinnert mid? ans f?cranrückenbe 2ttter; es ift gewiß, id? warb im 41 geboren, 
unb ber <Tob unb bie (Ewigkeit finb mir eben fo willkommen als bas Ceben unb 
bie 3eit, benn id? bin unfterblid? ;mb of?ne (Sefaf?r beinen unb meinen Pater ju 
uerlieren. — Jd? bin aber in bem Caufe ber Dinge nod? jung genung, brei anbre 
Jaf?rc ber DcrnoUkommnung meines (Talentes ju opfern, bem id? eben fo wenig 
als einem IDatbwaffer wiberftef?en kann — id? will ein Tttaler fei?n wenn id? 
kann, weil es bas ftärkfte Mittel in meiner (ßewalt ift, wie id? f?offe, (Sutes 3U tun." 
2luf fctbftgewäßltem TDege fud?te Süßli in ben Jäunftwerken bes Altertums 
unb ber Benaiffance bie <Sef?eimniffe ber großen Dispofition unb ber (5ewalt 
bes 2lusbrucks. Seine fpäter gefd?affenen Bilber, feine Portefungen unb 2lb= 
l?anblungen über Jftunft unb feine 2lpf?orismen prägen feine 2lrt, Italien 311 
ftubieren, beffer aus als bie überlieferten Mitteilungen, baß er keine Sd?uten 
befud?t, wenig kopiert, mit Danib unb ben t>ornef?men englifd?eu Greifen uer»
	        
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