Volltext: Albert Welti 1862 - 1912

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Illuftrationen unb ber Werke ber angewanbten ßunft 3U einem gefcfyloffenen 
Gefamtbilb, bas ben Zünftler im gan3en Reichtum feiner Arbeitsfreube 
unb föünftlerfcfyaft feinen freunben, CDitbürgern unb weiteren Greifen 
offenbaren wirb. Diefe Albert Welti-Geöäcbtnlsausftellung finbet 
im 3ürcber föunftbaus vom 8. September bis CDitte Oktober ftatt. 
CDit ber Veranftaltung einer Ausftellung können aber bie 3ürcber 
föunftgefellfcfyaft unb bas 3ürcber Volk ihre Scbulb gegenüber Albert 
Welti nicht als gelöft betrachten. Was er als GDenfd} unb Zünftler ift, liegt 
in feinen Schöpfungen. Grft wenn ein wefentlicber 'Ceil feines Werkes in 
3üricb bauernbe Stätte gefunben haben wirb, wirb unfere Stabt ficb 
ihres Sohnes wert halten bürfen, werben er unb feine ftunft wahrhaft 
unfer fein. 
Die 3ürcher ftunftgefellfdjaft als Verwalterin bes 3Ürcberifd)en fcunft* 
gutes, als ßegerin bes ftäbtifcfyen ftunftlebens, ift entfcfyloffen, alle Opfer 
3U bringen, um Weltifd)e ftunft für bie Stabt 3üricb 3U gewinnen unb 3U 
erhalten. Dachbem es ihr gelungen ift, noch mit freunblicfyer Unterftü^ung 
burch Albert Welti felbft, ihre Sammlung feiner Rabierungen 3U ergän3en, 
t)at fie (ich erfolgreich bemüht, aud) einige wertvolle Gemälbe für bie 
3Ürcherifd)e föunftfammlung 3U fichern — nur bie notwenbigen Rückfichten 
auf fcunftmarkt unb föunfttyanbel verbieten, fie je^t fcfyon 3U nennen —. 
Wenn bie ßunjtgefellfcbaft aber auch alle ihre (Dittel, bis 3ur völligen 
Grfctyöpfung, aufwenbet, fo wirb es ihr allein hoch nie möglich fein, biefe 
Bilber 3U erwerben unb bas 3U fcfyaffen, was vor allem als nädoftes 3iel 
gelten mufe: Gin Welti-Rabfnet als fd)ön 3ufammengeftimmte Ginbeit. 
Immer wieber hat bie Stabt 3ürich in politifcfyen unb fo3ialen Werken 
Beifpiele kraftvoller Ron3entration 3ur Verwirklichung großer, neuer 
3iele gefcfyaffen. Gine erfte Gat für bie bilbenbe Runft war vor wenigen 
Jahren bie Schöpfung bes neuen 3ürcber Runjtbaufes, bas mit feinem 
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