Volltext: Katalog der Adolf Stäbli-Ausstellung in Zürich

VORWORT. 
Adolf Stäbli ist am 31. Mai 1842 in Winterthur 
geboren. Dort verlebte er seine Jugend, besuchte er 
die Schulen. Sein Vater war Zeichnungslehrer (eine 
Zeichnung von seiner Hand, das Porträt der «schönsten 
Frau Winterthurs», befindet sich im kleinen Durch 
gangsraum der Nachlass-Ausstellung). Und früh schon 
hat auch der Sohn allerlei gezeichnet und sogar gemalt. 
Als nach Absolvirung der Schule die Berufswahl er- 
wogen wurde, erklärte er, er möchte Künstler werden. 
Seine Eltern waren dem Wunsch nicht abgeneigt; aber 
die Bescheidenheit ihrer materiellen Verhältnisse erhob 
Widerspruch. Es ward beschlossen, den Jungen Dessi 
nateur werden zu lassen. Davor aber graute es ihm 
förmlich, und er erklärte kategorisch: «Vor ich Schnuder- 
lümpe und Unterröcke zeichne, gehe ich lieber ins 
Wasser!» Er ging nach Brugg zu Verwandten und be 
gann auf eigene Faust zu arbeiten. 
Arbeiten, die hier entstanden, wies, sich Rat zu 
holen, Vater Stäbli Rudolf Koller vor, der sich damals 
eben am Zürichhorn sein Haus gezimmert hatte und 
Plein-air malte, lange bevor es von den Heilsverkündern
	        
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