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Spinnrocken; Clothö dreht »ud verlängert den Faden
mit der Spindel so lange, bis Atropos mit der Schecrc
ihn entzweischneidet.
Da von diesen drei Göttinnen hiemit Sliick.oder
Unglück, langes oder kurzes Leben abhangt, fo sind
sie hier in einer besondern Beziehung vorgestellt; indem
das Berhangniß einen auf diese Welt kommenden
Sterblichen besonders begünstigen will. Daher wird
Lachesis und Llotho von einem'Genius der Glückselig
keit bei ihrer Arbeit aufgemuntert, und ihnen ihr Werk
gut und dauerhaft zu machen empfohlen. Die ernst
hafte Atropos dagegen wird von einem andern durch
liebliches Geschwätz und Ueberredung zurückgehalten,
den Faden »och lange nicht entzwei zu schneiden. Zwei
Genien, in der Luft schwebend, streuen Blumen herab,
um anzuzeigen, daß der Pfad des Lebens immer mit
angenehmen und freudigen Begegniffen begleitet seye.—-
Auch die heitere Aussicht in die Ferne hat eine Bedeu
tung dahin. Die Handlung geht in einer dunkeln
Erotte vor, weil die Parzen Dienerinnen Plutos,
des Gottes der Unterwelt sind.
■46. Marius und der cimbrische Soldat, in schwarz. Kreide»
Heinrich Maurer, von Zürich.
47. Tine Gegend am Zugersee, auf dem Weg nach Art, in
Dehl.
48. Art, am Zugersee.
4g. Hberweil, am Zugersee.
50. Bei Walchweil, am Zugersee, en gouache.
I. Jakob Meyer, Prof, von Zürich.
51. Eine Landschaft mit Figuren, in Ochl.
I. Heinrich Meyer, von Zürich.
52. Eine cotorierte Zeichnung, nach einer Idee aus Hssians
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