I» Thomann, von Zürich.
ssi. Die Kreuzkirche bey Zürich; in Aquarell.
Graf von T *, in Cvnstanz.
ns. Eins heilige Familie; in Sepia getuscht nach einem
Gemälde von Domeuichiuo, gius dem Cabinec des
Verfassers.
r^z. Die Modestia, nach einem Gemälde von Corregio
^ aus dein Cabinec des Hrn. Baron von Wessenberg
in Constanz; cn Aquarell.
tL-ss- Ein weiblicher Kopf, nach Tischbein; idem.
G. Volmar, in Bern.
»lg. Der Ritter Rudolf von Erlach verlaßt die Dienste
des Grafen von Nidau, um mit Bern mden Laupen»
krieg zu ziehen; in Oel gemacr.
Nach einer freyen Dichtung wird angenommen, der
Graf habe von Erlach zu bewegen versucht bey dem
Kriegsheer des Adels gegen Berit zu streiten, und
habe ihm als Pfand einer würdigen Belohnung sein
Schwert angeboren; in diesem Augenblick seyen die
zwey Söhne des Grafen hereingerreten, und haben
den Barer um Waffen gefleht; da habe von Erlach
demjenigen des Vanrs plötzlich ergriffenes Schwert
angeboten, der forchin helfen würde feinen Bruder
zu hüren und zu züchtigen. Einer von oen srnaben
sprang empor und encrisi dein Ricrer voll Unwillen
die Klinge:
„ Daß ich also das Schwert erwähle",
B >;i nn t er zornig und empört,
„Das hoffet nie so lang wir leben!
„Der Bruder schlägt den Bruder nicht! u. s. w.
„ Doch wollt ich dem die Wehr entreißen,
„ Der sie so tückisch uns versprach;
„Wie konnt' ein Edler sie verheißen,
„Um solchen Schimpf, zu solcher Schmach?" —