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In Zürich ist wohl noch nie eine solche Vereinigung
des Besten und, Bedeutendsten, was in der Kunst des
Stiches geleistet wurde, gesehen worden, und wenn der
Kenner noch vieles vermissen wird, so dürfen wir auf
die Schranken, welche Raum und Zeit und ganz beson
ders die Einrahmung einer solchen Sammlung entgegen
stellen, aufmerksam machen.
(Der Katalog gibt bei den Kupferstichen die Reihen
folge der Schulen, wie sie bei der Ausstellung angeord
net wurde. Dass hiebei nicht die Namen der Maler, son
dern diejenigen der Kupferstecher einer Schule vereinigt
sind, ist wohl bei dem Zwecke dieser Ausstellung selbst
verständlich.)
Bei der Sammlung der Handzeichnuugen ist begreif
lich mehr Zufälligkeit, und konnte hier an keine Anord
nung nach Schulen gedacht werden. Sie gab unter an-
derm auch Anlass, eine schöne Anzahl von Arbeiten
unsers unlängst verstorbenen Mitbürgers, Hrn. Johannes
Notz, den Freunden seiner Kunslweise vor’s Auge zu
führen, und bietet von aller und neuer Kunst manch’
Sehenswerthes dar.