- 294 
Geschäftsbüro im italienischen Pavillon um über eine 
Million Lire werke verkauft » 
Ich wagte aus Erfahrung 9 daß in Venedig 
praktisch für Ausländer nichts m. erwarten ist und 
habe auch xmaerm Gesandten Br# Egger - Möllwald auf 
seine Aufforderung f ich möge doch nach meiner Heim- 
kehr in Wien 9 auf den moralischen Erfolg unserer Aus» 
Stellung hinweisend 9 für die endliche Erbauung eines 
eigenen Pavillons agitieren 9 geantwortet 9 dag ich ein 
überzeugter Gegner des Gedankens bin » Venedig hat nur 
für die italienischen Künstler praktischen Wert und 
unsere der Kunst ruf ließ enden staatlichen Mittel seien 
so gering , daß sie uns den Luxus 9 den Fremdenverkehr 
Venedigs au fördern 9 nicht gestatten • Per Mensch denkt 9 
die Politik lenkt . Im Jahre 1932 hatte der Staat 
nicht die Mittel , die Transportkosten umserer Beschik» 
kung der Ausstellung - 4 f 000 Schillinge - au übernehmet^ 
1934 war unser eigener Pavillon erbaut 9 der mm alle 
swsl Jahre benützt werden mtö • 
Einen zweiten * Erfolg 11 bringt mir die 
Mühe 9 die ich mir für Venedig gegeben • Ein mir 
besonders lieber Kollege kommt am Tage vor der Eröff 
nung nach Venedig * Wir sehen ms , plaudern über aller 
hand - nichts von der Ausstellung • m der Folge 
bleiben meine Briefe unbeantwortet • Er hat den einund 
zwanzig Jahre dauernden herzlichen Verkehr mit mir W
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.