5 nennen folgende zum Theil berühmte Namen, die darunter ver- treten waren: Adam, Adloff, Aerni, Bader, Biermer, Bodmer, Boecklin, Bosshardt, Brambilla, Bronnikoff, Calame, Castan, Co- relli, Corrodi, Defregger, Dery, Dumont, Dyck, Ekwall, Flüggen, CGilbault, Grolleron, Haquette, Kauffmann, Keyser, Koller, Luc- chesi, Max, Mevius, Millner, Munthe, Orthaus, Paggi, Pohl, Roe- derstein, Rotta, Schmid, Seligmann, Stademann, Steffan, v, 'T’ho- ren, Vautier, Weckesser, Zimmermann. Die Ausstellung er- freute sich eines sehr zahlreichen Besuches und warmer Aner- kennung seitens der Beschauer, uns aber liegt namentlich ob, auch hier noch einmal den Ausstellern zu danken für das grosse uns bewiesene Zutrauen und Entgegenkommen. Gerne haben wir uns auch durch die Erfahrung lehren lassen, dass die Ent- fernung unseres Kunstgebäudes vom Mittelpunkt der Stadt sich doch nicht als so nachtheilig zeigt, wie man es früher wohl etwa glaubte. Wenn es gelingt, etwas wirklich Gutes, Interessantes zur Ausstellung zu bringen, wird auch das „Halseisen“ von Vielen ohne Widerspruch erstiegen. HEs ist dies für uns darum wichtig zu wissen, weil bei der grossen Concurrenz so vieler ähnlicher Institute um die Freigebigkeit der Privaten und die Subvention der Behörden (Theater, Tonhalle, Nationalmuseum und Gewerbe- museum, Sammlungsgebäude der antiquarischen Gesellschaft) die Hoffnung für unsere Gesellschaft nicht gar gross ist, in abseh- barer Zeit ein grosses Kunst- und Ausstellungsgebäude in Mitte der Stadt zu erhalten, sondern eher an eine Vergrösserung der Räumlichkeiten auf dem eigenen Terrain und aus eignen Mitteln gedacht werden muss, falls die bestehenden zu enge werden sollten. Dagegen wäre es allerdings ausserordentlich wünschbar, wenn bei Erstellung einer der genannten Bauten (Tonhalle oder Gewerbemuseum) wenigstens auf die Schaffung eines grössern Saales mit gutem Oberlicht Bedacht genommen würde, der für unsere Turnus-Ausstellungen und verwandte Zwecke besseres Licht böte, als das sonst wohlgelegene und in anderer Beziehung sehr zweckmässige Börsengebäude. In dem letztern hat vom 11. August bis 1. September die Schweizerische Kunstausstellung stattgefunden... Die dabei zur Aufstellung gelangten Kunstwerke übertrafen an Zahl und Flä- »heninhalt alles bisher Dagewesene, dagegen fand die Qualität