2l In runder Zahl wurde also angenommen, dass für Samm- lungszwecke 3-—4 mal mehr Raum als bisanhin, für Ausstellungs- zwecke aber ungefähr der Flächeninhalt des Börsensaales zur Verfügung stehen sollte; Masse, die sich als mit den Bedürf- nissen andrer gleichartiger Städte so ziemlich übereinstimmend arwiesen haben. Als Grundlage der Berechnung, ob sich auf dem Theater- platz ein Gebäude mit den vorgenannten Raumverhältnissen er- stellen lasse, diente der Kommission eine von Herrn Professor Bluntschli gefälliger Weise entworfene Planskizze, die Ihnen aus der Schweiz. Bauzeitung und der Zürch. Freitagszeitung bekannt ist. Dieselbe ergab folgende Raumberechnung: I. Oberlichtsäle. 2X 96 = 192 m? 2 X 178 = 356 m® SA 150 m? 94 + 88 = 182 m? Zusammen II. Seitenlichtsäle für Bilder. Erdgeschoss 56 + 21 + 78 +-29 + 88 + 94 + 178 — 544 m? 1 X 147 = 147 m® Zusammen III. Übrige Nutzräume. Erdgeschoss . . . 52+25= 77 Bibliothek u. Kupferstichsammlung 125 880 m? 691 m? 202 m? I. Stock, 2 Kabinette, 21 + 29 = 50 Bureau. . 0. 40.0. 27 Sitzungssaal . . . . 48 125 m?® Zusammen 327 m? Nutzbare Räume in den 2 Geschossen . . . . 1898 m® rund 1900 m? yegenüber einem Minimal-Bedürfnis von . . . . 1545 m® Somit Überschuss . 455 m?