Bücher von MAX PICARD, HAUSENSTEIN 'S) R. BEEH „In der Ästhetik ist Bisher nur ein Expressionist von vollendeter Prägung und überzeugender Wucht des Ausdrucks aufgestanden: Max Picard." DAS ENDE DES IMPRESSIONISMUS 2. Auflage / Geh, 8 Mk., geb, 14 Mk, »Dieses Buch reißt in einem halben hundert Seiten in aphoristischer Gedrungenheit das innere Gesicht des impressionistischen Zeitalters auf. Niemand vor Picard hat mit dieser messerscharfen Dialektik, diesem auf das Letzte im Ausdruck zugespitzten Stil die große Entwicklung in der Kunst und im Leben der letzten 50 Jahre derart aufgedeckt,« Frank Thieß in Stuttgarter Volksbühne. MITTELALTERLICHE HOLZFIGUREN Mit 32 großen Abbildungen / Geh. 18 Mk., geb. 26 Mk. »Mit der Stille und Innigkeit, die seines Wesens bester Teil ist, schildert er als Dichter den Werde» prozeß des Erlebnisses einer formgewordenen Kunst. Schildert, deutet, verkündet er, wie die Figuren und die Menschen aufeinander zuwandern. Sich rufen. Sich näherkommen. Erkennen. Umarmen. Sich trennen. Bis wieder Einsamkeit ist. Und Verlangen. Und Sehnsucht. Das heimlichste Leben, das in den Figuren ist, läßt Picard in seiner Wortvision Erscheinung werden.« Hans Frandc in Düsseldorfer Nachrichten. * EXOTEN, SKULPTUREN UND MÄRCHEN 53 große Abbildungen / Mit einer Einleitung von Wilhelm Hausenstein / Geh. 30 Mk., geb. 39 Mk. »Hausenstein und sein Freund Picard gehören zu den ersten, die es versuchen, den üblichen, schon so langweiligen formalistischen Deduktionen in der Kritik zu entsagen und, soweit ihnen überhaupt eine literarische Interpretation der Kunst nötig und wünschenswert erscheint, Mittel zu finden, die den Leser fördern, ohne ihn zu überreden. Die Exoten erfüllen alle jene Bedingungen, die Picard und Hausenstein hinsichtlich des Zusammenhanges der Kunst und Religion aufstellen.« Dr. Christoffel in Basler Nachrichten. * GOTTFRIED»KELLER*BILDERBUCH Zehn Steinzeichnungen von Rene Beeh Format 32; 36 cm. / Fest gebunden 16 Mark »Rene Beeh hat es unternommen festzuhalten, womit heute Kellers Prosa noch lebendig auf uns wirkt. Er holt richtig das Phantastische heraus, das Groteske,- er projiziert das Ergreifende ins Derbe, er steigert den Ernst bis zum Pathos des Bekenners und zur grausen Blasphemie des Zynikers.« Dr. H. Ganz in Wissen und Leben, Zürich. EUGEN RENTSCH VERLAG, Erlenbach-Zürich u. München