222 am deutlichsten bezeichnen. Die weiteren Stufen sind die »Auswanderer« und der Stockholmer Hafen von 1917 und die Freunde der Berliner Nationalgalerie von 1918, dieses wohl ein Höhe punkt chromatischer Komposition. Von da an beginnt — wie nach Erreichung eines Zieles — ein neues Problem in den Vordergrund zu treten,- die Frage der Farbengebung liegt dem Künstler nun wieder zumeist am Herzen. Wodurch sich ein Vorgang, der sich fast ein Jahrzehnt früher in der Entwicklung Kokoschkas abspielte, auf einer anderen Stufe wiederholt. Die Farben werden in breiten, klaren, wenig gebrochenen Flächen zur Wirkung gebracht,- ungleich der vorangegangenen koloristischen Phase, in der die Zerfaserung in feinste Nuancen als das Ziel erschien, wird nun O, Kokoschka Zeichnung <Aus der^Mappe »Variationen« Verlag E. Strache, Wien)