BEMERKUNGEN FÜR DEN SPIELLEITER Mit Anweisungen für den Spielleiter und die Schauspieler ist der Verfasser sehr sparsam gewesen. Deshalb sei ihm erlaubt, hier einiges vorauszuschkken. Wo nötig, ist die Sprache in Satzbau und Redeweise dialektisch gefärbt. Dies genügt. Der Schau» Spieler widerstehe der Versuchung, seinen eigenen heimatlichen Dialekt zu verwerten. Hans und Balthasar sind »keine feindlichen Brüder«, wie Hans einmal sagt. Der Verfasser glaubt das eigentümlich vertraute Verhältnis der beiden Brüder auch außer» halb des Spieles betonen zu müssen, aus Furcht, deren Darsteller möchten vom ersten Auftreten an allzudeutlidi einen »Kampf aufnehmen« oder gar einander bös» artig begegnen, Die Plänkeleien zwischen den beiden haben mit den Jahren etwas von einer freundlichen Gewohnheit angenommen — wie überhaupt die Hebens» würdige Lebensart dieser Menschen keineswegs unter der Deutlichkeit ihrer Rede leidet. Erboste Gesichter und rollende Äugen sind selbst im letzten Aufzug nicht am Platze, Die Franzosen im zweiten Akt: keine Zerrbilder. Sie Heben nur eine gewisse losgelöste Art des Ausdrucks, selbst zum Schaden ihrer Würde, Der letzte Aufzug spielt während einer Schlacht. Der Verfasser bittet, den Schlachten» lärm hinter der Bühne eher gar nicht, als zu laut mitspielen zu lassen.