G Einzelblättern. So erscheinen nicht: die Wappen Behaim 1509 Bartsch 159, Staiber 1520 B 167, Stabius und Tschertte um 1521 B 166 und 170, Drei Löwenköpfe um 1520 B 169, König Ferdinand 1527 Passavant 210, Dürers eigenes Wappen 1523 B 160; das Bücherzeichen Ebner 1516 B. app. 45, die Himmelskugeln um 1515 B 157, 152, und die Armillarspäre 1525 Passavant 202, die sechs Stickmuster oder „Knoten’' um 1507 B 140-—145; die Buchholz- schnitte Roswitha 1501 B 277 b und Die Philosophie 1502 B 130; die Schutzheiligen von Oesterreich um 1515 B 116, der Schul- meister 1510 B 133; die Bildnisse Kaiser Maximilian ohne Umrah- mung 1519 B 154, Ulrich Varnbüler 1522 B 155, Eobanus Hesse 1527 Passavant 218; sowie die Blätter Christophorus um 1500 B 104, Christus am Oelberg 1509 B 54, die Grablegung aus der Großen Passion um 1498 B 13, und das Titelblatt zur Kleinen Passion „Der Schmerzensmann’‘‘ 1511 B 16. Von den Kupferstichen, die heute außerhalb der Diskussion über berechtigte oder unberechtigte Zuschreibung an den Meister stehen, fehlen einzig die drei kleinen ‚„Schwertgriffplatten‘ B 23, 62, 65. Einen Anhang von mehr wissenschaftlicher als künstlerischer Bedeutung bilden die ebenfalls mit Sorgfalt zusammengestellte Gruppe von alten Nachstichen, Kopien und Umsetzungen Dürer- scher Originalblätter von niederländischen, deutschen und italie- nischen Meistern, und eine Kleine Dürer-Ikonographie. Als Darstellung des Holzschnitt- und Kupferstichwerkes von Albrecht Dürer ist die Sammlung Landammann Schindler künst- lerisch vollständig, ja, man darf das Wort hier vielleicht wagen, vollkommen. Wenn sie als hoch geschätzte Leihgabe in die Sammlung des Kunsthauses eingereiht werden darf, zur Benutzung für die Kunstfreunde wie dessen eigene Bestände, so darf vielleicht die Kunstgesellschaft darin eine Auswirkung und Anerkennung des