23 Herkules («Ercules»), die Kämpfenden, B 127 bez. mit Monogramm; um 1495/96 M. 238: a WZz. Reichsapfel mit Strich und fünfstrahligem Stern (H. 24, M. 53) Gegenständliche Deutung umstritten, Hans Klaiber in Repertorium d. Kunstw. 1911, schlägt vor: Herkules erschlägt den Eurytos, der ihm die Tochter Jole nicht zur Frau geben wollte, die Alte mit der Kinnlade wäre eine Allegorie; Wölfflin S. 74 nimmt für die Figuren italienische Vorbilder an; Tietze I Nr. 95 leitet das Schritt-Motiv des Herkules von einem Gemälde der Schongauer-Schule im Museum von Kolmar her; Stadler, Dürers Apokalypse und ihr Umkreis S. 49, datiert 1495; der Herkules der erste antike Stoff, den Dürer behandelte, wohl nach italienischem Vorbild; Flechsig I S. 446, datiert 1495 Das Männerbad, B 128 bez. mit Monogramm; um 1496 M. 266: a—b Wz. Reichsapfel mit Strich und fünfstrahligem Stern (H. 24, M. 53) Wölfflin S. 76 betont die Einfachheit, Klarheit und Eindrücklichkeit der Männer-Akte; Dreieckgruppe der Hauptfiguren „zur Freiheit ge- mildert'‘; die Gattung fand keine Fortsetzung, später hat Dürer das Nackte dem Kupferstich vorbehalten; Tietze I Nr. 118 Hinweis auf ein- zelne Mantegna-Motive (der Feiste rechts); der Holzschnitt formales und gegenständliches Gegenstück zur Zeichnung des Frauenbades in Bremen (L 101); Datierung des Holzschnittes wegen Zusammenhang mit dieser 1496 datierten Zeichnung; Flechsig I S. 446 datiert 1496 Simson, den Löwen bezwingend, B 2 bez. mit Monogramm; um 1497/98 M. 107: a Wz. Reichsapfel mit Strich und fünfstrahligem Stern (H. 24, M. 53) Holzstock heute im Metropolitan Museum, New York.