38 HOLZSCHNITTE Kapelle in Padua; über Verhältnis von Dürer zu dem französischen Architektur-Theoretiker Jean Pelerin, Panowsky, Dürers Stellung zur Antike, Exkurs, S. 86, der nachweist, daß für die Konstruktion der Halle Dürer der Gebende nicht der Nehmende war en Die Flucht nach Aegypten, 14. Blatt des Marienlebens, B 89 bez. auf perspektivisch gelegtem Täfelchen; um 1503—1505 M. 201: vor dem Text b? WZz. fraglich, Tierkopf? Wölfflin S. 106, betont den ernsthaften Versuch, ein Waldinneres zu geben (nach dem Tempelinnern des vorangehenden Blattes), der Him- mel nicht sichtbar; Tietze I Nr. 273, Hinweis auf eine literarische Parallele in dem Marienleben Bruder Philipps des Karthäusers, der berichtet, daß Joseph auf der Flucht auch ein Rind mitgeführt habe; Datierung meist 1505, nur M.: um 1503 46 Der Aufenthalt in Aegypten, 15. Blatt des Marienlebens, B 90 bez. mit Monogramm auf perspektivisch gelegtem Täfelchen um 1503/04 M. 202: lateinische Textausgabe 1511 Wz. Dreieck mit Blume (H. 28, M. 127) Benennung nach dem Text des Chelidonius zur Originalausgabe Friedländer, Albrecht Dürer, S. 88, und Wölfflin S. 106, betonen die Ver- schiebung der Hauptgruppe nach rechts, als Gegengewicht zu der malerischen Baugruppe links, die Eigenwert beansprucht; Wölfflin verweist auf die seltene Unmittelbarkeit der Kinderszenen; Tietze I Nr. 208: die Engel, welche die Arbeit Marias bewundern, aus der Jugendgeschichte hierher übernommen “; Der zwölfjährige Jesus im Tempel unter den Schrift- gelehrten, 16. Blatt des Marienlebens, B 91 bez. auf Täfelchen mit Monogramm; um 1503—1505 M. 203: vor dem Texta Wz. hohe Krone (H. 21, M. 20)