35 philosophieren und endlich, damit Geschäfte zu machen... Resume: chronische Agonie. Remedium: Einfalt? O du liebe Einfalt!. .. Eine Genesis? Nicht doch. Solide Dumm heiten!!! Nicht einmal gemäßigt durch Plausibilität. Ein Märchen (wie Poes „Heureka“ oder Weiningers „Geschl. und Charak.“) . . . Aber man könnte gleichwohl eine amüsante Alternative zimmern (zwitschern), dergestalt: 1. Enweder: das Bewußtsein ausschalten (Fakir, haöma). 2. Oder: bewußter Zwiespalt (der Oberkellner). ad 1. Konstruktion des Un-Menschen (das Glotzauge). ad2.KonstruktiondesUnter-Menschen(derWupptich). Beide Konstruktionen entspringen derselben Quelle: — (bitte ein beliebiges Substantiv! Etwa: — Mückensamt!!!) ad 1. Hinterste Sinnlosigkeit (Marke Nirwana), ad 2. Vorderste Sinnlosigkeit (Tarifbewegung im Photographengewerbe:) Ich verzichte! . .• . 55° Jedenfalls ist die Moral die unzweckmäßigste Ein richtung zur Beseitigung irgendwelchen Betriebs. Dadurch, daß man ein gutes Geschäft (Moral) gegen ein beiweitem besseres (ohne Moral) zu halten in der Lage ist (welch holde Transparenz!), fällt es leicht, sich zuzugeben, daß man im Grunde gar keine Einstellung hat, sich ungefähr wie — losgelassen vorkommt und unnötigerweise mit einer hintersten Zurechtlegung sich herumgeschleppt hat . . . Die Beseitigung der Moral wäre deshalb vielleicht durch Einführung des Kettenhandels im Heiratsvermittlungs verkehr herbeizuführen. Oder durch Erschwerung des Kompottgenusses. Oder einfach durch Bäder. 56° ist der Witz die einzig erträgliche Art der Wieder holung längst vergossener Albernheiten. Wo Ernst ist, da sammeln sich die Frösche (Gesinneriche!). Je gekurbelt witziger einer ist (ein Poposten Rhumü), desto mehr hat er unter sich gelassen (einen Posten, Ruhm) . . .Witz? Sich