20 Büfett. Spricht mit der Büfettdame. Die schenkt ein Glas Bier ein. Der Kellner und die Büfettdame sehen mich an. Ich lächle ihnen zu. Haben die beiden nicht zurückge- lachelt? Genau kann ich es nicht sagen, aber es kommt mir so vor. Während ich mir die Bilder der „Eleganten Welt" an sehe, überlege ich mir, ob ich nicht ans Büfett gehen soll und mich der Dame und dem Kellner anvertraue. Ich werde ihnen dann alles sagen und mit ihnen besprechen, zu welcher Beschäftigung ich wohl am tauglichsten bin. Aber es handelt sich nicht nur um eine Beschäftigung; mit mir ist ja alles in Unordnung . . . Vielleicht kann ich mit dem Kellner besser sprechen, als mit dem heiligen Aloysius. Jetzt schlägt die Uhr acht. Meine Füße sind so heiß ge worden. Den zweiten Kaffee habe ich getrunken. Woh- nungs- und Arbeitsanzeiger habe ich gelesen. Keinen ver nünftigen Gedanken habe ich fassen können. Kellner und Büfettdame sehen so beschäftigt aus, sehen gar nicht mehr nach mir hin. Da werde ich sehr traurig. Wenn wenigstens die Dame in der grünen Bluse noch einmal lachen wollte. Aber sie ist schon fort, und ich habe nicht einmal bemerkt, wie sie gegangen ist. Das Lokal ist leer geworden. Die Leute sind wohl alle nach Haus gegangen. Mich haben sie natürlich hier sitzen lassen. Es ist eigentlich gar nicht so natürlich. Je länger ich lebe, desto komplizierter gestaltet sich mein Leben.