284 „Nicht im Augenblick. Sie wiffen wohl nicht, mit wem Sie es zu tun haben?" . . doch, doch . . „Stille mein Sehnen, still mein Verlangen ..Wie die Musik sich versteigt. Tanzen über dem Abgrund . . . Ich laße mich in die Nische führen. „Wollen Sie eine Garantie?" „Ein Glas Sekt will ich." Visitenkarte, die ich mir nicht ansehe, fällt auf den Tisch. Der Kavalier drangt mir ein Stück Papier in die Hand. Eine Vergewaltigung, die ich mir gefallen laste. Die Melodie löst sich aus, jubelnd, triumphierend, hinge geben: „Mein 2-de-al." Oh, ist das eine Schwärmerei. Der Saal schimmert in allen Regenbogenfarben. Und bunte Seidenkleider schil lern. 2m letzten Aufschrei bricht die Musik ab. Tanz aus. Licht weiß. Paare lösen sich. 2ch will begeistert applaudieren, hebe die Hände. „Verzeihen Sie, Sie haben etwas fallen lassen." „2ch? Ach. Danke. 2st das auch echt?" Er lächelt. Ueberreicht mir einen braunen Schein. „Beinahe komme ich mir langweilig vor, daß ich 2hnen echtes Geld anzubieten wage. Zufällig ist das Geld echt. Seien Sie mir nicht böse, aber ich hab' es nicht ge macht." „Das ist wirklich eine Entschuldigung." Das Verzeihen ist mir gar nicht schwer gefallen.