3 2 4 denn dann wäre ich in den ersten Gedanken versunken, als sei ich Taucher im Meer. Steige ich, oder sinke ich tiefer? Ich sehe, es ist dun kel. Alles dunkel. Ich habe die Sonne seit langem nicht mehr gesehen. Das habe ich wohl nicht vertragen. Davon bin ich wohl krank geworden. Nicht von den Menschen bin ich krank geworden, die sind ja alle hell, wie die Sonne. Sie haben nicht Schuld daran, daß ich krank bin. Ich suche und suche. Da vertieft sich die Schuld. Ich durchbreche mich und sehe in mich hinein. Da ist Schatten. Dämmerung, und nur wenig Licht. Nur eine kleine Flamme. Wenn meine Seele befreit sein wird, strömt Licht herein, Licht wird um mich sein. Ich fühle, ich werde glauben. Ich glaube oder glaube nicht. Wie schwach ich bin. Ich winde mich. Oh, mein Bett ist umrauscht von Zweifel und Sehn sucht. Schrei und Hoffnung umwogen mich. Oh, Christ Cyrie, laß mich über Wellen gehen. Kannst du meine Zweifel als Gebete annehmen? Denn auch meine Zwei fel gelten dir. Laß leuchten das Licht d'einer Gnade. Ich singe ein Kinderlieb: „Laß die Sonne scheinen, Sonst wird das Kindlein weinen." Meine Sonne war das Rampenlicht des Podiums. Die Geigen des Orchesters meine Singvögel. Die Feder fällt von meinem Hute herab und bedeckt meine tüllbedeckten Schultern. Wieder schwebt Rauch in einem goldenen Saal.