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drücken, und es ist rührend anzuhören, wenn sie schüch
tern und doch eindringlich ihre Freundin aufmerksam
macht: „Fiffy, ich bitte dich, laß dich doch ordentlich be
zahlen. Mach' keine Dummheiten, wenn wir heute abend
auseinandergehen. Du sollst auch das Licht nicht aus
drehen, damit du siehst, was vorgeht. Ueber den elektri
schen Knopf häng' bitte deinen Mantel und achte dar
auf, daß der Mensch, den du mitnimmst, nicht sieht, wo
die Leitung ist. Lege das Geld nicht in den Lampenbe
hälter. Du sollst es weder in die Vase, noch ins Weih-
wasierbecken legen, denn dort kann es dir wieder genom
men werden. Du sollst an deinen Koffer gehen, als woll
test du ein Handtuch holen. Freilich, das mußt du dann
wirklich auch tun. Leg' das Geld in die Spitzen deiner
weißen Sommerschuhe, dort wird es nicht vermutet.
Klappern darfst du natürlich nicht mit dem Geld. Du
mußt auch nicht auffallend leise gehen, sondern ganz
natürlich. Das Zimmer verlaß ja nicht, wenn jemand da
ist. Hörst du auch alles, Fiffy?"
Aber die hört nur halb zu und füttert ihren Hunv
unterm Tisch mit Zucker.
„Hast du alles verstanden, Fiffy?"
„2a, ja, aber laß mich doch in Ruh'. Ich weiß doch,
was ich zu machen hab'. Langweile mich doch nicht so."
Dann wendet sich die Wasserleiche an mich, und ich
muß meine Zeitschrift weglegen.
„Sie weiß nämlich gar nicht, was sie zu machen hat.
Sie ist schrecklich unvorsichtig. Es grenzt schon an Leicht
sinn. Oft nimmt sie gar kein Geld und das macht ihr