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Himmel kommen, weil sie ihre Natur rein bewahrten und
nicht verleugneten.
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier besieht dar
in, daß sich die Tiere achten. Sie lieben ihre Gattung
und ihre Familie sehr, und es gehören ja viele zur Fa
milie.
Wenn die Tiere reden könnten! Sie würden mir sagen,
wie ich einfach werde. Aber ich bin so tief verwunschen.
Ich schlafe ein, träume sogleich, und bin nur noch hül
lenlose Empfindung. Fühle meine Seele, die sich nicht
mehr äußern kann, nur noch als schmerzhafte Wolke.
Unsichtbar bin ich für meine Umgebung, die ich doch im
Bewußtsein trage. Diese Wolke, die ich als meine Seele
empfinde, erfüllt von Schallwellen der Verzweiflung, ist
mein Bewußtsein, das frei im Raume irrt.
Dieser Zustand tritt ein, wenn der Kreis, der mein äu
ßeres Leben umspannt, mich allzusehr einengt. Hat der
geistige Schmerz seinen Höhepunkt erreicht, so flüchtet er
sich in das Körperliche, in die Flankengegend. Und hat
er auch hier seine Höhe erreicht, so schläft der Mensch ein.
Würde ich nicht, in der Trauer besonders, so tief mein
Bewußtsein bewahren — ohnmächtig, unbewußt läge ich
da. So aber ist es gerade umgekehrt: je höher der Schmerz,
desto mehr vertieft sich das Daseist, mein Bewußtsein.
Versuchte ich, den Schmerz in seine ursprüngliche Behau
sung zurückzusenden, ich liefe Gefahr, daß der Schmerz
die geheimnisvollen Bande, die meines Geistes Sein und