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MEISTERWERKE AUS OESTERREICH
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2016
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ZEICHNUNGEN GEMÄLDE PLASTIK
KUNSTHAUS ZÜRICH NOVEMBER 1946 — FEBRUAR 1947
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AKTIENGESELLSCHAFT
Gegründet 1755
ST) CA ZÜRICH RICHTERSWIL
Depositenkassen in Zürich:
Heimplatz — Leonhardsplatz — Limmatplatz
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Bahnhofstraße 32
BESORGUNG SÄMTLICHER BANKGESCHÄFTE
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MEISTERWERKE AUS
OESTERREICH
ABTEILUNG FREIE KUNST
KUNSTHAUS ZÜRICH
27. Oktober 1946 bis 2. März 1947
Verzeichnis, erste Ausgabe b
Mit Einführungen und 8 Tafeln
Druck: Buchdruckerei der Neuen Zürcher Zeitung, Zürich
Clich&s: Bachmann & Co., Zürich
2
EHRENKOMITEE
OESTERREICH
Bundesminister für Unterricht
Dr. Felix Hurdes
Bürgermeister der Stadt Wien
General Dr. h. e. Theodor Körner
SCHWEIZ
Bundesrat Dr. Philipp Etter
Vorsteher des Eidgenössischen Departement des Innern
Stadtpräsident Dr. Adolf Lüchinger, Zürich
ARBEITSAUSSCHUSS
OESTERREICH
Dr. Edwin Zellweker
Sektionschef im Bundesministerium für Unterricht in Wien
Mitglieder
Dr. Otto Brechler
Direktor der Haudschriftensammlung an der Nationalbibliothek in Wien
Dr. Ernst H. Buschbeck ;
Kustos,an der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien
Dr. Richard Ernst
Direktor des Staatlichen Kunstgewerbe-Museums in Wien
Dr. Dagobert Frev
Universitätsprofessor und Leiter des Kunsthistorischen Instituts des
Bundesdenkmalamtes in Wien:
Architekt Oswald Haerdtl
Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien
Dr. Alfred Stix
Generaldirektor der Wiener Museen
Dr. Erich V. Strohmer
Kustos und Leiter der Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe
des Kunsthistorischen Museums in Wien
Dr. Konrad Thomasberger
Ministerialrat im Bundesministerium für Unterricht in Wien
Dr. Karl Wagner
Direktor der Städtischen Sammlungen in Wien
Architekt Josef Eduard Wimmer
Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien
Fritz Wotruba
Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien
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SCHWEIZ
Vors.:z
Prof. Dr. Jean-Rodolphe de Salis
Präsident der Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Beziehungen
zwischen Oesterreich und der Schweiz
Mitglieder
Heinrich Bräm
Präsident der Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft
Dr. Erwin Gradmann
Assistent am Kunstgewerbemuseum Zürich
Dionvs Gurny
Sekretär des Zürcher Stadtpräsidenten
Johannes Itten
Direktor des Kunstgewerbemuseums Zürich
Dr. Emil Oprecht
Direktor des Europa-Verlages, Zürich
Dr. Wilhelm Wartmann
Direktor des Zürcher Kunsthauses
Dr. Maria Weese
Assistentin am Kunstgewerbemuseum Zürich
Dr. Rene Wehrli
Assistent am Zürcher Kunsthaus
ß
Begleitworte zur Doppelausstellung im Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich
und im Zürcher Kunsthaus, von den Herren
Dr. Feliz Hurdes
. Oesterreichischer Bundesminister für Unterricht
Bundesrat Dr. Philipp Etter
Vorsteher des Eidgenössischen Departement des Innern
Dr. Adolf Lüchinger
Stadtpräsident von Zürich
Prof. Dr. Jean R. de Salis
Präsident der Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Beziehungen
zwischen Oesterreich und der Schweiz
Daß der Geist unsterblich ist, war immer noch letzter
Trost und stärkende Zuversicht der von Gewalt Unter-
jochten, und eben diese Gewißheit war es auch, von der
ganz Oesterreich beseelt blieb, mochten die Jahre 1938
bis 1945 noch so bitter sein.
Oesterreich blieb eine geistige Ganzheit, die sich als
realer erwies als bloße Gewaltäußerung, und von dieser
geistigen Ganzheit will nun auch die Ausstellung „Mei-
sterwerke aus Oesterreich“ künden, der hier so gast-
freundlich Ohdach gegeben, wird. Sie soll beweisen, wie
viel kulturelle Arbeit in diesem Lande geleistet wurde,
das zu Unrecht in den Verdacht geriet, mehr Mitschul-
diger als Opfer zu sein.
Ein so geschlossenes Bild der Kunst in Oesterreich
konnte nur gegeben werden, weil die Kunstwerke vor
den Schrecken des Krieges an sicheren Stätten geborgen
und glücklich zurückgebracht waren. Sie werden in ihrem
Gesamteindruck beweisen, daß im österreichischen Raum
die kulturellen Elemente Europas wirklich zu einem
Ganzen verschmolzen und eine „Geistigkeit der Mitte“
schufen.
Allen Schwierigkeiten und den damit verbundenen Ge-
fahren der Nachkriegszeit zum Trotz hat Oesterreich die
erste Möglichkeit benützt, diese Manifestation öster-
reichischer Geisteshaltung der befreundeten Schweiz
vorzuführen. Ihr, dem guten und helfenden Nachbar-
Jande, und der Stadt Zürich sei für alle Hilfeleistung
dabei gedankt.
Der österreichische Bundesminister für Unterricht:
Hurdes
Die Katastrophe, die vor acht Jahren über Oesterreich
hereinbrach und das Land seiner Unabhängigkeit be-
raubte, haben wir Schweizer in jenen bewegten Tagen
mit innerster Ergriffenheit miterlebt. Wir litten mit dem
österreichischen Volk, waren ob seinem tragischen Ge-
schick zutiefst erschüttert und bäumten uns auf ob der
Gewalt, die ihre Krallen nach ihm ausstreckte. Aber wir
wußten auch, daß Oesterreich wieder auferstehen würde.
Denn ein Land, das im Leben der europäischen Völker-
familie immer wieder aufs neue eine bedeutungsvolle
geschichtliche, politische, geistige und kulturelle Sen-
dung zu erfüllen hat und in dem eine große Tradition
weiterlebt, kann nicht untergehen und wird nie auf die
Dauer der Hörigkeit eines augenblicklich Stärkern ver-
fallen. Oesterreich ist wieder auferstanden. Und wenn
auch bis heute der Engel der Freiheit den Stein, der das
Grab seiner Unabhängigkeit deckte, noch nicht ganz weg-
zuwälzen vermochte, so regt sich doch mit ungebändigter,
unbeugsamer Kraft der alte Willen zu neuem Leben und
zu neuer Freiheit. Oesterreich, acht schmerzliche Jahre
lang zum Schweigen verurteilt und vergewaltigt, will
seine Stimme wieder erheben und meldet sich wieder zum
Wort. Daß es mit den Meisterwerken seines schöpferi-
schen Geistes und der Lust an altem europäischem Ge-
meinschaftsgut, mit dem, was Wien immer zu einem
bleibenden Zentrum abendländischer Kultur und zu
einer Brücke zwischen Westen und Osten voraus-
bestimmte, gerade zu uns in die Schweiz kommt, erfüllt
uns mit besonderer Freude. Denn was uns einst ver-
schiedene Wege gehen ließ, liegt um viele Jahrhunderte
zurück, und seither hat sich zwischen unsern beiden
Nachbarländern eine säkulare und herzliche Freund-
schaft entwickelt, die in der Seele unseres Schweizer-
volkes vielleicht gerade während jener Jahre am stärk-
sten aufbrach, als unser Nachbarvolk im Osten des
Rheins in Ketten lag. Oesterreich hat mit seiner großen,
alten Kultur und mit seinem neuen Lebenswillen auch
der Welt von morgen Vieles zu sagen, und im euro-
päischen Glockenspiel darf seine Stimme nicht fehlen.
Der Ausstellung „Meisterwerke aus Oesterreich“ sagen
wir unsern herzlichen Gruß; der Regierung und dem
Volk, die hinter dieser Ausstellung stehen, gelten unsere
besten und von aufrichtiger Freundschaft getragenen
Wünsche.
Philipp Etter, Bundesrat
Vorsteher des Eidgenössischen Departementes des Innern
10
Die Stadt Zürich beherbergt für einige Monate im Kunst-
haus und im Kunstgewerbemuseum Werke von über-
ragender Bedeutung und unersetzbarem Wert. Dank dem
Entgegenkommen der österreichischen Regierung, ver-
schiedener österreichischer Museen und privater Leih-
geber ist ein Ausstellungsgut zusammengekommen, das
in dieser Großartigkeit sonst nur auf ausgedehnten und
zeitraubenden Reisen ins Ausland bewundert werden
kann. So viele Kostbarkeiten gesamthaft beieinander zu
haben, ist ein seltener Anlaß, und deshalb werden sich
neben der Bevölkerung Zürichs auch viele auswärtige
Besucher am dargebotenen Genuß erlaben und allen, die
am Zustandekommen dieser Ausstellung beteiligt sind,
dankbar sein.
Die Bergung der wertvollen Schätze, die während der
Kriegsjahre in Verstecken lagen, zeugt vom vorwärts-
schreitenden Wiederaufbau des kulturellen Lebens in
unserem befreundeten Oesterreich. Möge Hand in Hand
mit dem geistigen auch der wirtschaftliche Wiederauf-
stieg kommen und damit die Zukunft Oesterreichs sich
würdig an die Epoche der hohen künstlerischen Kultur,
von der wir in Zürich die besten Proben genießen dürfen,
anreihen.
Lüchinger
Stadtpräsident von Zürich
11
Als im vorigen Jahre die „Gesellschaft zur Förderung der kul-
turellen Beziehungen zwischen Oesterreich und der Schweiz“
in Zürich gegründet wurde, stand bereits unter den Wünschen
und Plänen für die Verwirklichung des kulturellen Austau-
sches zwischen den beiden Ländern die Idee einer österreichi-
schen Ausstellung in der Schweiz obenan. Die Initiative zu
dieser Ausstellung kam aus Zürich, und da die österreichischen
Bundesbehörden mit großer Bereitwilligkeit eine Einladung
des Stadtrates von Zürich annahmen, Spitzenwerke des in
österreichischen Sammlungen — staatlichen und privaten —
befindlichen Kunstgutes dieser Ausstellung zur Verfügung zu
stellen, stand der Verwirklichung dieses Planes nichts mehr im
Wege. Die Direktoren des Kunsthauses und des Kunstgewerbhe-
museums in Zürich erklärten ihrerseits ihre Bereitschaft, ihre
zu diesem Zwecke besonders geeigneten Gebäude dieser Aus-
stellung zur Verfügung zu stellen und mit ihren Mitarbeitern
die fachmännische und ausstellüngstechnische Leitung zu über-
nehmen. So entstand im Schweizerischen Arbeitsausschuß für
die Ausstellung „Meisterwerke aus Oesterreich“ eine glückliche
und der Sache förderliche Zusammenarbeit zwischen den Ver-
tretern der Stadtbehörden von Zürich, der beiden Museen und
der genannten schweizerisch-österreichischen Kulturgesellschaft.
Es ist für uns eine angenehme Pflicht, hier der österreichischen
Bundesregierung, insbesondere dem Herrn Bundesminister für
Unterricht, Dr. Hurdes, dem Vorsitzenden des österreichischen
Arbeitsausschusses für die Ausstellung, Herrn Sektionschef
Dr. Zellweker, den Mitgliedern dieses Arbeitsausschusses, in
dem die Direktoren der staatlichen Kunstsammlungen und ihre
Mitarbeiter vertreten sind, sowie den privaten Besitzern von
ausgestelltem Kunstgut in Oesterreich unseren aufrichtigen und
herzlichen Dank auszusprechen. Desgleichen gebührt den alli-
jerten Militärbehörden, die für den Schutz der wertvollen
12
Kunstwerke auf dem Transport von Wien bis zur Schweizer
Grenze besorgt waren, unser angelegentlicher Dank.
Das Zustandekommen der Ausstellung unter schwierigsten
äußeren Verhältnissen darf als ein Beispiel des wiederbegin-
nenden kulturellen Austausches zwischen der Schweiz und dem
Ausland sowie einer internationalen Zusammenarbeit auf den
Gebieten der Kunst und Wissenschaft genannt werden. Fern
von engbegrenzter Zweckdienlichkeit oder von engherziger
Propaganda wird hier gezeigt, was Oesterreich auf kulturellem
Gebiet unserem Kontinent zu geben vermag, und was Europa
in Oesterreich finden kann.
Die Ausstellungen im Kunsthaus und im Kunstgewerbemuseum
bilden eine geistige und ideelle Einheit; sie sind aufeinander
abgestimmt. In beiden wird Oesterreich gezeigt sowohl als
Sammler von Kunst als auch als Produzent von Kunst. In bei-
den Häusern findet man ausschließlich Meisterwerke — im
einen der bildenden Kunst, im anderen der angewandten Kunst.
In beiden wird der Sprung vom alten Oesterreich zum modernen
gewagt: jede Ausstellung enthält neben dem kostbaren alten
Museumsgut eine Abteilung mit Werken von Lebenden — freien
Künstlern und Kunsthandwerkern. Aus beiden läßt sich das
spezifische kulturelle, künstlerische, kunstgewerbliche und
soziologische Bild Oesterreichs ableiten. Oesterreich und Wien
waren durch Jahrhunderte Zentrum und Sammelpunkt der
Kultur des Donauraumes, zwischen Byzantinischem, Slawi-
schem, Magyarischem, Germanischem und Romanischem —
zwischen Morgenland und Abendland.
Eine derartige Ausstellung wäre aber nicht möglich gewesen,
wenn sie nicht bei den Veranstaltern diesseits und jenseits der
Grenze vom Glauben an Oesterreich getragen wäre. Wir hoffen,
sie werde dazu beitragen, die europäische Lage und Sendung
Oesterreichs am Schnittpunkt der Nationen und Kulturen sicht-
bar und verständlich zu machen. Indem sie Gelegenheit bietet,
13
auch die Jüngsten Werke hervorragender lebender Künstler
aus Oesterreich — eines Kokoschka, eines Boeckl, eines Wotruba
und anderer — und Kunsthandwerker kennenzulernen, findet
sie den Anschluß an unsere sich aus düsteren und vergewal-
tigten Zeiten herausringende Gegenwart und legt sie Zeugnis
ab von der Kontinuität und Lebensfähigkeit des künstlerischen
und kulturellen Schaffens in unserem östliceuen, von der Nazi-
herrschaft befreiten Nachbarland.
Prof. Dr. J. R. v. Salis
-
14
Einführungen zur Ausstellung im Zürcher Kunsthaus
Generaldirektor Hofrat Prof. Dr. Alfred Stix, Wien
Direktor Dr. W. Wartmann, Zürich
15
MEISTERWERKE AUS OESTERREICH
Die Ausstellung im Kunsthaus in Zürich hat den Zweck, Werke
der hohen Kunst aus den Staatlichen Kunstsammlungen Wiens
zu zeigen. Es gibt zwar in Oesterreich viele bedeutende Bilder,
Plastiken und Zeichnungen auch außerhalb unserer Hauptstadt,
aber diese ist doch die wichtigste zentrale Sammelstelle europäi-
scher hoher Kunst, ja eine der hervorragendsten auf der ganzen
Erde.
Wiens Kunstgut ist zu einem sehr großen Teil schon jahr-
hundertealter Besitz. Aus den Schatzkammern des Mittelalters
entwickelten sich in Europa in der zweiten Hälfte des 16. Jahr-
hunderts die sogenannten Kunst- und Wunderkammern, die
neben den. Werken der hohen Kunst auch das Kunsthandwerk,
historische Gegenstände, wie etwa Stammbäume, Münzen ete.,
ferner auch Objekte der Natur enthielten, welch letztere meist
durch phantasievolle, künstlerische Fassungen auch zu Kunst-
werken umgestaltet wurden. Wie damals neben der Astronomie
die Astrologie lebhaftem Interesse begegnete, so finden sich in
den damaligen Sammlungen neben den gewöhnlichen Objekten
der Natur eine Fülle von Kuriositäten, wie Mißgeburten,
Alraunen, Einhorn-Hörner und anderes. Wenn auch die Auf-
fassung der Welt eine wesentlich andere war als heute, war
dennoch dieses „Theatrum Mundi“, wie es damals auch genannt
wurde, die Grundlage unserer Museen: im Laufe der Zeit ent-
wickelten sich die einzelnen Gruppen von Gegenständen zu selb-
ständigen Sammlungen, zuerst die Gemäldebestände zu Galerien.
Oesterreich hatte in jener Zeit drei Sammler von internationaler
Bedeutung.
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts war es Erzherzog
Ferdinand von Tirol, der Gatte Philippine Welsers, der im
Schloß Ambras bei Innsbruck eine Rüst- und Wunderkammer
16
schuf, die, später zum größten Teil nach Wien gebracht, einen
wesentlichen Teil des Kunsthistorischen Museums bildet und
insbesondere die Wiener Waffensammlung zur bedeutendsten
der Welt macht.
Kaiser Rudolf II. war nicht nur der größte Sammler seiner Zeit,
sondern er versammelte auch eine große Zahl von Malern und
Kunsthandwerkern in Prag um sich. Ein Teil seiner Schätze
kam nach seinem Tode nach Wien, ein anderer ist leider infolge
des Dreißigjährigen Krieges für Oesterreich verloren gegangen.
Der Dritte, der für uns in diesem Zusammenhang größte Bedeu-
tung besitzt, ist Erzherzog Leopold Wilhelm, der jüngere Sohn
Kaiser Ferdinands II., der sich schon früh mit Kunstsammeln
befaßte, besonders aber in der Zeit von 1646 bis 1656, als er
Gouverneur der spanischen Niederlande war. In Madrid zwi-
schen den Kunstschätzen des spanischen Hofes aufgewachsen,
richtete dieser begeisterte Sammler sein Augenmerk hauptsäch-
lich auf die italienische, vor allem auf die venezianische Malerei
von der Renaissance bis zu seiner eigenen Zeit und auf die
vlämische Malerei. Er hat auch als Mäzen hervorragend gewirkt,
viele Künstler beschäftigt und David Teniers d. J. zu seinem
Galeriedirektor gemacht. Durch dessen hier ausgestelltes Bild
können wir einen Blick auf seine Brüsseler Galerie werfen. Nach
Beendigung seiner Tätigkeit in Brüssel übersicdelte Leopold
Wilhelm nach Wien, wo er noch sechs Jahre Gelegenheit hatte,
seine Sammeltätigkeit fortzusetzen. Bei seinem Tode ging seine
Galerie durch Erbschaft an seinen Neffen Kaiser Leopold I.
üher, der wahrscheinlich auch selbst ein beträchtlicher Sammler
vlämischer und holländischer Gemälde war. Die Sammlung
Leopold Wilhelm muß als der Zentral- und Ausgangspunkt
unserer Gemäldegalerie angesehen werden; ihm verdankt sie
ihren Charakter, ihren einzigartigen Reichtum an Venezianern,
Barockitalienern und an Vlamen des 16. und 17. Jahrhunderts.
Die letzteren wurden ein Jahrhundert später unter Maria The-
resia auf das glücklichste durch die politische Verbindung
Oesterreichs mit den südlichen Niederlanden ergänzt.
Diese besondere Stärke unserer Galerie bei der Auswahl für die
gegenwärtige Ausstellung auf das nachdrücklichste zu betonen,
erschien uns als unsere vornehmste Aufgabe.
Mehr als fünfzig-Jahre nach Leopold Wilhelms Tod wurde
die Kaiserliche Gemäldesammlung zum erstenmal galeriemäßig
aufgestellt, und zwar im Geiste der damals hoch entwickelten
österreichischen Barockkunst. Gemälde und Plastik sind gleich-
sam als Ornament völlig der Architektur untergeordnet, um den
Raum zu einheitlicher Gesamtwirkung zu gestalten. Die Bilder
hingen nicht an der Wand, sondern sie waren Teile eines
Dekorationssystems und in eine prunkvolle, reich vergoldete
Holzarchitektur eingebaut. Sie wurden damals noch nicht nach
chronologischen Gesichtspunkten oder Schulzusammenhängen
angeordnet. Man hat zwar gegenständlich alle Blumen- und
Fruchtstücke vereinigt, sonst aber bloß die dekorative Wirkung
in Betracht gezogen, Um passende Gegenstücke zu erhalten,
wurden leider manchmal Bilder sogar. vergrößert oder ver-
kleinert.
Ein halbes Jahrhundert später war in Oesterreich die Auf-
klärung durchgedrungen; die barocke Aufstellung entsprach
nicht mehr dem ‚Geiste der Zeit. Der Staatskanzler Fürst
Kaunitz ließ die Galerie in das Belvedere übertragen. Er hatte
das Glück, dazu einen äußerst geeigneten Fachmann zu finden,
den Schweizer „Kupferstecher und Händler“ Christian Mechel,
der 1737 in Basel geboren und ein Schüler Georg Willes in Paris
war. Als Kupferstecher zwar nur mittelmäßig, war er aber der
Mann, der die kunsthistorische Bildung seiner Zeit respräsen-
tierte; er hatte in Italien mit Winckelmann verkehrt und war
insbesondere der Verleger des Düsseldorfer Galeriewerkes von
1778. Da Mechel dessen künstlerische Herstellung zu über-
wachen und den Tafelband zu redigieren hatte, war seine
17
18
Kenntnis der damals am modernsten aufgestellten deutschen
Galerie von größter Bedeutung für seine Wiener Tätigkeit, die
er 1778 aufnahm und 1782 beendete. Die Art der Hängung
schloß sich an die der Düsseldorfer Galerie an. Das barocke
System wirkt noch nach, die Bilder gruppieren sich um Mittel-
achsen, um Türen ete., aber sie hängen doch wirklich an der
Wand, diese in großer Zahl von oben bis unten bedeckend. Viel
wichtiger noch als die Art der Hängung war die Gruppierung
der Bilder. Sie geht weit über Düsseldorf hinaus und ist die
erste Galerieaufstellung auf chronologisch-historischer Grund-
lage. „Der Zweck alles Bestrebens‘“, sagt er in der Einleitung zu
seinem Katalog der Wiener Galerie, der 1783 in Basel erschien,
‚ging dahin, daß die Einrichtung im ganzen sowie in den Teilen
lehrreich und so viel als möglich sichtbare Geschichte der Kunst
werden möchte. Eine solche große öffentliche, mehr zum Unter-
richt noch als nur zum vorübergehenden Vergnügen bestimmte
Sammlung scheint einer reichen Bibliothek zu gleichen, in wel-
cher der Wißbegierige froh ist, Werke aller Arten und aller
Zeiten anzutreffen, nicht das Gefällige und Vollkommene allein,
sondern abwechselnde Kontraste, durch deren Betrachtung und
Vergleichung er Kenner der Kunst werden kann.“ Es ist der
Standpunkt des 19. Jahrhunderts, der hier bereits so früh von
einem Schweizer ausgedrückt wird. Noch zwei wichtige und
ganz moderne Neuerungen wurden damals eingeführt: die Frei-
gabe des Besuches für das ganze Volk und die Erlaubnis für die
Kunstschüler, Bilder zu kopieren. Damit war schon zu Ende des
18. Jahrhunderts der neue Museums-Typus geschaffen, und im
Prinzip änderte sich nicht allzuviel bis zum Beginn des 20. Jahr-
hunderts. Die Zahl der Neuerwerbungen in dieser Zeit war nicht
sehr groß. Am wichtigsten ist die 1889 erfolgte Umsiedlung vom
Belvedere in das neu erbaute Kunsthistorische Museum, das
zwar mehr Raum bot, aber die Art der Hängung im Prinzip
nicht beeinflußte.
19
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde, angeregt durch das Bei-
spiel der Ausstellungen moderner Kunst, diese ältere, gehäufte
Aufstellungsart als nicht mehr zulänglich empfunden und seit
1911 eine Neuaufstellung eingeleitet, die bei Aufrechterhaltung
des wissenschaftlichen Gesichtspunktes doch das eigentlich
Künstlerische wieder gehörig würdigte; sie war modern in der
Art der Darbietung, nahm aber doch Rücksicht auf die Archi-
tektur der Säle; sie ist in den zwanziger und dreißiger Jahren
noch wesentlich ausgefeilt und verbessert worden.
Nach dem Jahre 1918 wurden die kunsthistorischen Samm-
lungen, die bisher Fideikomißbesitz des Hauses Habsburg
gewesen waren, Eigentum des österreichischen Staates. In der
Zwischenkriegszeit, in der so viel Kunstgut auf den Markt kam,
konnte die Galerie durch eine große Zahl zum Teil sehr bedeu-
tender Neuerwerbungen bereichert werden. Damals wurde auch
begonnen, die Museen der Volksbildung und Schulausbildung
dienstbar zu machen; diese wurden auch nach diesem Kriege
bereits intensiv weiterentwickelt. So erfreulich diese moderne
Entwicklung ist, darf doch keineswegs vergessen werden, daß
die Voraussetzung dafür der altösterreichische Besitz ist.
Auch was die Zürcher Ausstellung an Gemälden zeigt, ist zum
größten Teil schon Besitz des 17. Jahrhunderts gewesen. Nur
wenige Bilder der Ausstellung stammen aus der Galerie der
Akademie der Bildenden Künste, die 1822 durch eine Stiftung
des Akademiepräsidenten Grafen Lamberg ins Leben gerufen
wurde.
Dasselbe gilt auch für die Bronzen und Tapisserien, die einem
andern Teil des Kunsthistorischen Museums angehören, nämlich
der Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe, die eine Fort-
setzung der alten Kunst- und Wunderkammer ist. Die Wiener
Bronzensammlung ist, neben der des Bargello in Florenz, die
bedeutendste dieser Art auf der Welt. Die Auswahl der Bronzen,
die sich auf wenige, aber um so bedeutendere Werke — darunter
50)
einige absolute Höhepunkte dieser Kunstgattung — beschrän-
ken mußte, war von der Absicht getragen, das Bild der italieni-
schen Renaissance auch nach dieser Richtung hin abzurunden,
Ebenso erfährt die niederländische Malerei eine wertvolle
Ergänzung durch die figuralen vlämischen Bildteppiche, von
denen Wien die bei weitem größte und kostbarste Sammlung
der Welt besitzt.
Wien ist eine Stadt der Museen; aber der Krieg hat diese schwer
beschädigt, hauptsächlich allerdings in ihrem Baubestand. Es
wird noch drei bis vier Jahre dauern, bis eine vollständige
Wiedereinrichtung unserer Museen möglich sein wird. Vorläufig
müssen wir uns mit Ausstellungen zufrieden geben; wir haben
daher auch mit größter Freude den Schweizer Vorschlag an-
genommen, eine Auswahl unserer wertvollsten Kunstwerke
unseren lieben Nachbarn und ihren Besuchern aus aller Welt
zu genußreicher Betrachtung darzubieten.
Der Verlust unserer Sammlungen an Kunstwerken ist nur
gering. Von wirklich bedeutenden Bildern der staatlichen
Museen sind nur zwei Werke Klimts zugrunde gegangen, als
beim Einmarsch des russischen Heeres die SS ein niederöster-
reichisches Schloß, in dem Kunstwerke, meist aus Privatbesitz,
geborgen waren, beim Abzug anzündete. Aber ganz ohne Folgen
war die schwere Kriegszeit für die Bilder der Galerie doch
nicht. Infolge der zunehmenden Bedrohung durch Luftangriffe
mußten sie geborgen werden, zum Teil in Kellern, wobei die
Feuchtigkeit nicht ohne ungünstigen Einfluß blieb. Da eine
Restaurierung noch nicht durchgeführt werden konnte, mußte
jetzt auf ihre Ausstellung in Zürich verzichtet werden.
Hiezu kommt noch, daß bei Bildern auf Holzgrund der doppelte
Klimawechsel neue Schäden hervorrufen würde. Besonders
bedauern wir, daß es uns deshalb nicht möglich war, einige der
großen Tafeln von Pieter Bruegel d. Ae., die einer der Haupt-
schätze der Wiener Galerie sind, hierher zu bringen. Aber der
a1
Zustand dieser Tafeln, die ungefähr die Hälfte der wenigen
erhaltenen Werke des Meisters ausmachen, verbot schon lange
eine Versendung außerhalb Wiens. So mußten wir uns auf zwei
kleinere Bilder des Künstlers beschränken. Doch hoffen wir,
trotz all diesen angeführten Schwierigkeiten ein charakteristi-
sches Bild unserer Gemäldebestände zu geben.
Einen zweiten großen Einblick in unseren. Kunstbesitz sollen
die Schätze der Albertina gewähren. Sie ist heute die bedeu-
tendste Sammlung von Zeichnungen und Graphik. Sie entstand
1920 dadurch, daß man die zwei großen Graphiksammlungen
Wiens, die nach dem ersten Weltkrieg in Staatseigentum über-
gegangen waren, vereinigte und dabei den ursprünglichen
Namen der einen dieser beiden Sammlungen auf die neuent-
standene Sammlung übertrug.
Die Kupferstichsammlung der früheren Hofbibliothek geht
hauptsächlich auf die Sammeltätigkeit des Prinzen Eugen von
Savoyen in Wien zurück, der sich dabei der Hilfe des französi-
schen Kupferstechers und Händlers Mariette bediente. Nach
seinem Tode wurde die Sammlung von Kaiser Karl VI. erwor-
ben. Dazu kam noch der ebenfalls nicht geringe alte kaiserliche
Besitz. Beide Bestände wurden von dem damals bedeutendsten
europäischen Fachmann, Adam Bartsch, von 1783 an zu einer
einheitlichen Kupferstichsammlung aufgebaut und auch weiter-
hin sowohl von ihm wie von seinen Nachfolgern ständig er-
weitert.
Die zweite Sammlung war die alte Albertina. Herzog Albert
von Sachsen-Teschen, der Schwiegersohn Maria Theresias, war
ein Sammler von großem Format. Es gelang ihm, nicht nur
selbst 12 000 wertvolle Blätter zu erwerben, er erhielt auch dazu
im Tauschwege äußerst wertvolle, wenn auch nicht zu umfang-
reiche Zeichnungsbestände aus kaiserlichem Besitz, wovon die
Dürer-Sammlung die größte und bedeutendste der Welt ist.
Auch die Druckgraphik war in seiner Sammlung sehr zahlreich
D9
vertreten, Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern, wurde der
Erbe dieser Sammlung, die in den siebziger Jahren nach ihrem
Gründer den Namen „Albertina“ erhielt. Sie wurde auch im
Laufe des 19. Jahrhunderts noch wesentlich vermehrt.
Die Vereinigung dieser beiden Sammlungen war von großer
Bedeutung, da sie auch die Möglichkeit gab, durch Doubletten-
verkäufe jene Lücken, die die neu zustande gekommene Samm-
lung trotz ihrer Großartigkeit doch noch aufwies, zum großen
Teil auszufüllen. Es wurden seither ungefähr 5000 Zeichnungen
erworben; etwas weniger Druckgraphik, denn auf diesem Ge-
biete gab es, wenigstens bei den vor 1800 entstandenen Werken,
kaum mehr Lücken.
Sammlungen von Zeichnungen gab es wohl schon seit der Mitte
des 16. Jahrhunderts, aber sie waren nicht zahlreich; es waren
immer nur besondere Kunstkenner und -freunde, die sich diesem
Gebiet zuwandten. Besonders seit dem 19. Jahrhundert war
hiezu auch noch eine sehr gründliche Kenntnis der Kunst-
geschichte notwendig. Es ist daher verständlich, daß Samm-
lungen und Ausstellungen von Zeichnungen nicht mit einer
Wirkung auf größere Kreise rechnen konnten. IIeute hat sich
das geändert; dies hängt mit der Aenderung unserer Einstellung
zur lebenden Kunst und unserem Einblick in den schöpferischen
Vorgang zusammen.
Das innere geistige Bild, das, oft nach langem Sinnen, im
Künstler entsteht, ist der Grundstein des Kunstwerkes, das er
sodann mit Verstand und technischem Können so zu gestalten
strebt, daß es gemäß dem Gefühle, das ihn erfüllte, auch auf
die Seele des Betrachters wirke. In dem zeichnerischen Entwurf
ist sehr oft der erste Ausdruck dieses inneren Bildes zu erkennen.
Aber auch dann, wenn in ganz naturalistisch gerichteten Zeiten
die Natur abgezeichnet wird, spüren wir bei wirklichen Künst-
lern, daß das Geistige sie bei der Nachahmung der Natur lenkt.
Heute, wo der moderne kunstbetrachtende Mensch gewohnt ist,
23
das Geistige höher als das rein Naturalistische zu schätzen, ver-
mag er durch die Zeichnung leichter die geistige Persönlichkeit
auch des naturalistischen Künstlers zu erkennen.
Wenn wir uns vergegenwärtigen wollen, wie ein Künstler selbst
die Entstehung des Kunstwerkes empfindet, so geben uns die
Worte des berühmten Landschafters Caspar David Friedrich
einen tiefen Einblick: „Willst Du Dich der Kunst widmen,
fühlst Du inneren Beruf, ihr Dein Leben zu weihen, oh! so
achte auf die Stimme Deines Inneren, denn sie ist die Kunst in
uns... Heilig sollst Du halten jene reine Regung Deines
Gemütes, heilig achten jede fromme Ahndung: denn sie ist
Kunst in uns. In begeisterter Stunde wird sie zu anschaulicher
Form, und diese Form ist Dein Bild! Schließe Dein leibliches
Auge, damit Du mit Deinem geistigen Auge zuerst sehest Dein
Bild! Dann fördere zu Tage, was Du im Dunkel gesehen, daß
es zurück wirke auf andere, von außen nach innen.“
Um einen Blick in das Verhältnis von Geist und Natur, von
Idealismus und Naturalismus, auch in früheren Epochen zu
gewähren. werden einige ausgezeichnete Beispiele mittelalter-
licher Buchmalerei vorgeführt. Aus der Handschriftenabteilung
der Nationalbibliothek sind vierundzwanzig illuminierte Hand-
schriften vom 8. bis zum Anfange des 16. Jahrhunderts aus-
gestellt, ferner Einblattdrucke und Schrotblätter des 15. Jahr-
hunderts aus der Albertina.
Einige Säle enthalten Werke der österreichischen lebenden
Kunst. Es sind dies Kollektionen einerseits von Künstlern, die
die schwere Nazizeit im Ausland verlebt haben, wie Kokoschka,
Ehrlich, die noch in London leben, uns aber freundlich
Werke zur Verfügung gestellt haben, Wotruba, der die Kriegs-
jahre über in der Schweiz gearbeitet hat, nun aber wieder nach
Wien zurückgekehrt ist und bei dieser Ausstellung eifrig mit-
gearbeitet hat, andrerseits von Künstlern, die die brutale Unter-
drückung der sogenannten „entarteten Kunst“ in der Heimat
94
ausgehalten haben wie Böckl und Kolig. Dazu kommen einige
Werke von Wiegele, darunter die beiden letzten, unvollendeten,
dem Andenken dieses in der Schweiz wohlbekannten Künstlers
gewidmet, der in seinem Heimatdorfe Nötsch in Kärnten samt
der Mehrzahl seiner Werke aus den letzten Jahren einer Flieger-
bombe zum Opfer gefallen ist.
Oesterreichs moderne Kunst fängt schon vor der Jahrhundert-
wende an, als die jüngere Künstlergeneration sich von dem
naturalistischen Ideal des 19. Jahrhunderts abwandte. Aber die
vollkommene Abkehr von der Natur, wie sie sich in Frankreich,
wo ja der Anfang der modernen Kunst schon seit Jahrzehnten
unter der Oberfläche fortlief, und auch sonst besonders stark
zeigte, ist in Oesterreich nicht erfolgt. Die Freude an der Natur
ist bei uns so groß, daß sie immer noch erkennbar ist, auch wenn
die äußere Form sich sehr weitgehend von der vollen Nach-
bildung der Naturform ablöst. Es ist dies ein Faktor unserer
künstlerischen Entwicklung, der sich nicht erst heute wahr-
nehmen läßt, sondern schon im 14. und in der ersten Hälfte
des 15. Jahrhunderts vollkommen sichtbar ist.
Alfred Stix
95
DIE AUSSTELLUNG IM: KUNSTHAUS
Ueber unserer Ausstellung steht mit der vor vierhundertund-
dreißig Jahren geschaffenen Zeichnung von Hans Baldung
Saturn; Kronos/Saturn, Himmels- und Erdensohn zugleich,
vom Vater Uranos und der Mutter Gäa; doch nicht deswegen,
wie Mephisto, „Spottgeburt von Dreck und Feuer“, vielmehr
Sinnbild des Menschen und Sinnbild der Kunst in ihren Ele-
menten von Irdischem und Himmlischem, von Geist und Stoff.
Sinnbild der Zeit auch, als „Chronos“ mit Stundenglas und
Hippe, und der Erfahrungen und Hoffnungen unserer Zeit,
wenn er dem Vater mit dem geschärften Eisen die Zeugungs-
kraft raubt und ihn als Herrn der Welt stürzt, nach der
eigenen Entthronung und der Entrückung im neuen Land
jedoch als weiser und gütiger Herrscher zum allgemeinen
Frieden und zum Glück für jeden Einzelnen das Goldene
Zeitalter heraufführt. und verwaltet.
Für die Wahl aus dem österreichischen Kunstgut im weiteren
Sinn, wie es in den öffentlichen Sammlungen der Hauptstadt,
aber auch über das Land verstreut in Kirchen, Palästen und
Klöstern sich findet, standen als Repertorium die 29 inhalt-
schweren Quartbände der „Österreichischen“ und „ostmärki-
schen‘ Kunsttopographie zur Verfügung; für die Ausstellung
im Kunsthaus im besondern die ausführlichen und meist reich
illustrierten Kataloge und Inventare des Gesamtwerkes ein-
zelner Künstler und der Bestände der großen Museen an
Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen; dazu die Kenntnis
eines großen Teils dieser Bestände aus eigener Anschauung
von den Zeiten zwischen den Kriegen her.
Unnötig auszuführen, mit wie großer Freude man in Zürich
im Mai dieses Jahres aus dem Mund von Herrn Generaldirektor
26
Alfred Stix vernahm, daß von dem allem, im Rahmen der
räumlichen Möglichkeiten, wie das Kunsthaus sie eben bietet,
mit Ausnahme der gefährdeten großen Tafeln von Bruegel,
theoretisch alles, praktisch nur das allerbeste vom Guten, für
Zürich zur Verfügung stehe; und daß die Ausstellung ihren
damals festgesetzten Namen „Meisterwerke aus Oesterreich“
— nur Meisterwerke, aus allen Zeiten und Regionen — glän-
zend rechtfertigen werde; und mit wie großer Spannung man
in Zürich die Verzeichnisse erwartete, welche die vorläufigen
mündlichen Angaben bestätigen und endgültig melden sollten,
mit welch einer Leihgabe unter diesem Titel unsere Wiener
Freunde die Stadt Zürich und die Schweiz für volle vier
Monate zu beschenken sich entschlossen haben.
Da ein Teil der Bilder erst im Lauf des Sommers aus ihren
Verstecken nach Wien zurückgeholt und hier der sorgfältigen
Prüfung ihres Erhaltungszustandes unterzogen werden konnte,
verzögerte sich die Ausfertigung der Verzeichnisse bis nach
Mitte September. Sie entsprachen nicht in allem den ja sehr
hoch gespannten Erwartungen der Empfänger. Es hatte sich
gezeigt, daß Werke, die man in Zürich gern geschen hätte,
während ihres Exils besonders sehonungsbedürftig geworden
waren. Andere erforderten vorerst langwierige, durch die
Nachkriegsverhältnisse erschwerte Restaurierungsarbeiten. Tief
einschneidend war die in Wien auf Grund von KExperten-
berichten getroffene Entscheidung, daß alle auf Pappel-, Lin-
den- oder Tannenholz gemalten Tafeln nicht den mit der zwei-
maligen Reise und dem Aufenthalt in Zürich zu gewärtigenden
Risiken von Temperatur- und Klimawechsel ausgesetzt werden
sollen. Dies bedeutete zeitlich den Verzicht auf alle Tafeln des
15. und frühen 16. Jahrhunderts, künstlerisch auf alle Meister-
werke der frühen deutschen, italienischen und niederländischen
Malerei, über Dürer und Holbein hinweg bis in das Werk
von Tizian, Rubens und -Rembrandt hinein.
927
Das Gewicht der Ausstellung verlegte sich damit auf die Lein-
wandbilder des hohen 16., des 17. und des 18. Jahrhunderts
mit den Gruppen bedeutender Bilder von Tizian, Tintoretto,
Velazquez, Rubens, Van Dyck, Rembrandt, Guardi, und sel-
tenen Einzelwerken, wie dem „Maler“ von Jan Vermeer van
Delft, der Zerstörung von Jerusalem von Poussin, dem Gany-
med von Correggio, dem Riesenbild der Rosenkranzmadonna
von Caravaggio. Kurze, doch intensive Intermezzi zwischen
gebotener vorsorglicher Ueberlegung in Wien und ungestümer
Erwartung in Zürich galten noch im September und Oktober
dem Ausgleich von wünschen und gewähren. Dieses wurde auf
keinen Fall noch erleichtert durch das Zusammentreffen einer
offiziellen großen „Oesterreichischen Ausstellung“ im besetzten
Wien mit der Ausstellung „Meisterwerke“ im befreundeten
Zürich.
In der Schweiz bisher nie Gesehenes brachte der Beitrag der
„Albertina“. Hier ist mit den seltenen Einblattdrucken in
Eolz- und Metallschnitt und ausgesuchten Proben von Zeich-
nungen des 15. Jahrhunderts der Rahmen schon zeitlich weiter
genommen als bei den Gemälden. Die Werkgruppen von
Raffael, Dürer, Bruegel, Rubens, Rembrandt, Fragonard sind
an Geschlossenheit und künstlerischer Dichte der Abteilung
der Gemälde ebenbürtig. Mit allerkostbarsten, vor allem fran-
zösischen Buchmalereien vom hohen Mittelalter bis auf die
Schwelle der Renaissance, mit Zierplastik der Renaissance
und des Barock in virtuoser Bronzetechnik und mit mächtigen
niederländischen Bildteppichen reicht unsere Ausstellung der
Ausstellung im Kunstgewerbemuseum die Hand; mit den
Gruppen von Bildern und Skulpturen einiger Künstler aus
der letzten Kriegszeit dem Wien und Oesterreich unserer Zeit.
Die Verzeichnisse für die ganze Ausstellung sind in Wien vor-
bereitet und im Oktober bis in die letzten Tage in Zürich von
Frau Dr. Spitzmüller für die Druckgraphik und die Zeichnun-
98
gen der Albertina, von Herrn Dr. Buschbeck für alle übrigen
Bestände,- noch ausgearbeitet worden. Die mit wissenschaft-
licher Sorgfalt und Dokumentierung redigierten Biographien
der Künstler und Kommentierungen zu den einzelnen Werken
haben in die erste Auflage des gedruckten Kataloges nicht
mehr aufgenommen werden können. Sie werden in einer spä-
teren Ausgabe eingefügt werden. Ebenso wird dort die Zahl der
Abbildungen vermehrt werden, für welche brauchbare Vorlagen
einstweilen nur in beschränkter Zahl zur Verfügung standen.
Die Verteilung der Werke auf die Räume des ersten und
zweiten Stockwerkes des Kunsthauses und ihre Anordnung
im einzelnen, das heißt die ganze Einrichtung der Ausstellung,
ist von den Herren Architekt Heinrich Bräm und Bildhauer
Franz Fischer als Beauftragten der Ausstellungskommission
der Zürcher Kunstgesellschaft gemeinsam mit. den Herren
Generaldirektor Stix und Doktor Buschbeck besorgt worden.
W. Wartmann
29
Deutsche und niederländische
EINBLATTHOLZSCHNITTE UND
SCHROTBLÄTTER
Kataloge:
Inventar der Holzschnitte der staatlichen graphischen Sammlung
Albertina, Msecr.
W. L. Schreiber, Handbuch der Holz- und Metallschnitte
des XV. Jahrhunderts, 8 Bände, Leipzig 1926—1930
SÜDSCHWÄBISCH, 1430—1450
> Das Antlitz Christi (Schweißtuch) Albertina Inv. 78/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 761
SÜDSCHWÄBISCH, zweites Drittel 15. Jahrhundert
% Madonna auf dem Halbmond Albertina Inv. 1371/1926
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 1098a
NÜRNBERG, 1440—1450
& Die Verkündigung Albertina Inv. 7/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 34b
MEISTER DES HEILIGEN GEORG, um 1450
Christus am Oelberg Albertina Inv. 754/1929
Schrotschnitt Schreiber 2241
a4} EINBLATTHOLZSCHNITTE
AUGSBURG, 1450—1460
5 Madonna in der Glorie auf dem Halb- Albertina Inv. 112/1930
mond, mit den Evangelistensymbolen Schreiber 1101
Einblattholzschnitt koloriert
OBERBAYERN oder TIROL? 1450—1460
5 Der Heilige Florian Albertina Inv. 150/1930
Kinblattholzschnitt koloriert, Goldgrund Schreiber 1422
SALZBURGISCH? 1450—1470
Kreuzigung Albertina Inv. 60/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 474
SCHWABEN oder OBERRHEIN, 1455—1470
Der Heilige Christoph Albertina Inv. 146/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 1354
MEISTER DES „JESUS IN BETHANIEN“, Niederländisch
um 1460
Der Heilige Hubertus Albertina Inv. 826/1929
Schrotschnitt koloriert Schreiber 2662
SCHWÄBISCH, 1460—1470
WW) Der Heilige Georg zu Pferd Albertina Inv. 155/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 1449
SÜDDEUTSCH, 1460—1470
11 Kreuzigung Albertina Inv. 71/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 687
30
EINBLATTHOLZSCHNITTE 1
MONOGRAMMIST d, niederdeutsch um 1470
129 Die Messe des Heiligen Gregor Albertina Inv. 820/1929
Schrotschnitt koloriert Schreiber 2650
MITTELDEUTSCH, um 1470
13 Die Heilige Katharina ; Albertina Inv. 813/1929
Schrotschnıitt koloriert Schreiber 2573a
NÜRNBERG? drittes Viertel 15. Jahrhundert
14 Die Versuchung des Heiligen Antonius Albertina Inv. 126/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 1219a
ULM? 1475—1480
15 Christus am Kreuz Albertina Inv. 52/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 411
OBERDEUTSCH, letztes Drittel 15. Jahrhundert
16 Maria mit dem Kind Albertina Inv. 781/1929
Schrotschnitt koloriert Schreiber 2483
NÜRNBERG? 1480—1500
17 Kampf der Unkeuschheit gegen die Albertina Inv. 203/1930
Keuschheit Schreiber 1866
Einblattholzschnitt koloriert
NÜRNBERG oder NÖRDLINGEN, 1480—1500
18 Der barmherzige Samariter Albertina Inv. 27/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 142
3
A
EINBLATTHOLZSCHNITTE
NÜRNBERG, 1490—1500
19 Die sieben Fälle Christi Albertina Inv. 70/1930
Einblattholzschnitt koloriert Schreiber 641m
JOERG HASPEL, Biberach am Riß, zweite Hälfte 15. Jahr-
hundert
20 Der Heilige Bernhard Albertina Inv. 133/1930
Einblattholzschnitt koloriert, bezeichnet: Schreiber 1271
jerg haspel ze Bibrach
32
33
3
ZEICHNUNGEN
deutscher, schweizerischer, ‘niederländischer, französischer,
italienischer Meister
Kataloge:
Inventar der Handzeichnung der staatlichen graphischen Sammlung
Albertina
Beschreibender Katalog der Handzeichnungen in der Graphischen
Sammlung Albertina, herausgegeben von Alfred Stix, bis jetzt er-
schienen die Bände I—VI, Wien 1926—1941.
C. Hofstede de Groot
Die Handzeichnungen Rembrandts, Haarlem 1906
Gustav Glück und Franz Martin Haberditzl,
Die Handzeichnungen von Peter Paul Rubens, Berlin 1928
WESTDEUTSCH? zweite Hälfte 12. Jahrhundert
21 Gnadenstuhl Albertina Inv. 22864
Deckfarben auf Pergament, br. 210 Kat. V Nr.2
h. 290 mm
BAYRISCH, um 1410
21 Christus am Kreuz zwischen Maria Albertina Inv. 4854
und Johannes Kat. V Nr.5
Deckfarben und Blattgold auf Pergament,
br. 181, h. 253 mm
Du ZEICHNUNGEN
OBERDEUTSCH, 1440—1450
23 Der Heilige Georg im Kampf mit dem Albertina Inv. 3053
Drachen Kat. V Nr. 9
Pinsel, weiß auf schwarzem Grund
br. 129, h. 181 mm
NÜRNBERGISCHER MEISTER, um 1480
94 Maria mit dem Leichnam Christi zu Albertina Inv. 2993
Füßen des Kreuzes Kat. V Nr. 20
Feder farbig und mit Gold gehöht, be-
schnitten, br. 180, h. 180 mm
NIKOLAUS MAIR VON LANDSHUT, nachweis-
bar 1492—1514
95 Thronender Christus Albertina Inv. 4847
Pinsel weiß auf schwarzem Grund, br. 159,. Kat. V Nr. 213
h. 213 mm
bez.: MAIR
AUGSBURGISCHER MEISTER um 1513
„3 Bildnis eines bartlosen Mannes Albertina Inv., 6661
Kohle, Farbstift und Pinsel Kat. V Nr. 208
br. 172, h. 211 mm
datiert 1513
AUGSBURGISCHER MEISTER, 1. Viertel 16. Jahrhundert
27 dJünglingskopf mit roter Mütze Albertina Inv. 6660
Kohle, Farbstift und Pinsel Kat. V Nr. 209
Pinsel, br. 157, h. 222 mm
26
ZEICHNUNGEN „3
HANS BALDUNG genannt GRIEN, Weyersheim bei Straß-
burg 1480 — Straßburg 1545
2° Kopf des Saturn Albertina Inv. 17549
Schwarze Kreide, br. 255, h. 332 mm Kat. V Nr. 302
bez.: SATURNOL [1]516, HBG (Monogr.)
© Allegorie Albertina Inv. 3222
Feder, weiß gehöht auf braunem Grund, Kat. V Nr. 301
br. 195, h. 270 mm
bez.: HBG (Monogr.) 151
URS GRAF, Solothurn um {483 — Basel um 1527 FE 1485
3) — Hexensabbath Albertina Inv. 3048
Feder weiß gehöht auf braunem Grund, Kat. V Nr. 333
br. 116, h. 294 mm
bez.: 1514 UG (Monogr.)
31 Richtstätte Albertina Inv. 3050
Feder, br. 238, h. 218 mm Kat. V Nr. 332
bez.: UG (Monogr.) 1512, LUEG EBE
FÜR DIC[H]
22 Dirne, einen Bach durchwatend Albertina Inv. 3051
Feder, br. 144, h. 198 mm Kat. V Nr. 334
bez.: UG (Monogr., Dolch und Baselstab)
HANS LEU, Zürich um 1490 — Zürich 1531
8» Tischgesellschaft in Landschaft Albertina Inv. 3223
Feder, weiß gehöht, auf braun-rotem Kat. V Nr. 337
Grund, br. 260, h. 331 mm
bez.: HL (Monogr.) 1514
u. Der Tod und das Mädchen Albertina Inv. 3246
Feder, weiß gehöht auf blau-schwarzem Kat. V Nr. 336
Grund, br. 145, h. 196 mm
bez.: HL (Monogr.) 1525
35
6
49
au
X
+?
ZEICHNUNGEN
ALBRECHT ALTDORFER, um 1480 — Regensburg 1538
= Die Opferung Isaaks Albertina Inv. 3212
Feder, weiß gehöht auf grün-grauem Kat. V Nr. 217
Grund, br. 155, h. 190 mm
35 Gebirgslandschaft mit großem Baum Albertina Inv. 24658
und Kirche Kat. V Nr. 219
Feder, leicht aquarelliert, br. 192, h. 272 mm
"7 Waldmenschen Albertina Inv. 17548
Feder, weiß gehöht auf grau-braunem Kat. V Nr. 215
Grund, br. 140, h. 193 mm
bez.: AA (Monogr.)
WOLF HUBER zugeschrieben
Feldkirch (?) um 1490 — Passau 1553
Frauenbildnis Albertina Inv. 26164
Kreide, Buntstift, laviert, br. 214, h. 231mm Kat. V Nr. 369
Nach Tietze Norddeutscher Meister
um 1525
LUCAS CRANACH d. Ae., Kronach 1472 — Weimar 1553
“) Bildnis des Hans Luther, Vater Mar- Albertina Inv. 26156
tin Luthers Kat. V Nr. 365
Pinsel, Deckfarben, br. 183, h. 196 mm
AUGUSTIN HIRSCHVOGEL zugeschrieben,
Nürnberg 1503 — Wien 15583
40) Landschaft mit der Jagd des Heiligen Albertina Inv. 24660
Eustachius Kat. V Nr. 198
Feder, br. 412, h. 275 mm
bez.: F (?) H
36
35
30
38
5
ZEICHNUNGEN 4
ERHARD ALTDORFER zugeschrieben, nachweisbar 1512
bis 1561
41 Landschaft Albertina Inv. 17546
Feder, br. 312, h. 206 mm Kat. V Nr. 221
ALBRECHT DÜRER, Nürnberg 1471 — Nürnberg 1528
42 Selbstbildnis 1484 Albertina Inv. 4893
Silberstift, br. 196, h. 275 mm Kat. V Nr. 30
spätere eigenhändige Aufschrift: Dz hab
ich aws eim spigell nach mir selbs kunter-
fet im 1484 Jar do ich ein Kint was.
Albrecht Dürer.
42 Jesusknabe als Erlöser, 1493 Albertina Inv. 3059
Miniaturtempera auf Pergament, br. 118, Kat. V Nr. 31
h. 93 mm
bez.: 1493 a d
AL Dürers Frau, um 1494 Albertina Inv. 3063
Feder, Bister, br. 98, h. 156 mm Kat. V Nr. 32
bez.: Mein Angnes AD (Monogr.)
45 Skizzenblatt Händestudien, um 1494 Albertina Inv. 26327
Feder, br. We h. 270 mm Kat. V Nr. 35
48
46 Innsbruck, um 1494 Albertina Inv. 3056
Aquarell, br. 187, h. 127 mın Kat. V Nr. 36
bez.: Isprug AD (Monogr.)
Az Venezianerin stehend nach rechts, Albertina Inv. 3064
Rückenansicht in kleinerem Format, Kat. V Nr.37
1495
kolorierte Federzeichnung, br. 173,
h. 290 mm
bez.: 1495 a d
37
zz
F
-
ZEICHNUNGEN
48 BReiter, 1498 Albertina Inv. 3067
Feder, aquarelliert, br. 324, h. 410 mm Kat. V Nr. 47
bez.: Dz ist die Rustung zw der Zeit im
Tewtzschlant gewest, 1498 AD (Monogr.)
49 Junger Feldhase, 1502 Albertina Inv. 3073
Aquarell mit Deckfarbenweiß, br. 226, Kat. V Nr. 49
h. 251 mm
bez.: 1502 AD (Monogr.)
50 Maria mit den vielen Tieren, Albertina Inv. 3066
um 1502/03 Kat. V Nr. 50
aquarellierte Federzeichnung, br. 243,
h. 321 mm
51 Das sogenannte kleine Rasenstück Albertina Inv. 3077
Deckfarben auf Pergament, br. 150, Kat. V Nr. 52
h. 117 mm
52 Großes Rasenstück, 1503 Albertina Inv. 3075
Aquarell und Gouache, br. 315, h. 410 mm Kat. V Nr. 54
datiert: 1503
55 Handstudien, um 1506 Albertina Inv. 26328
Pinsel, Tusche, br. 184, h. 247 mm Kat. V Nr. 69
Studie für die Hände des Heiligen Domi-
nicus auf dem Rosenkranzfest in Prag
54 Halbfigur eines Mönchs, 1506 Albertina Inv. 3101
Pinsel, weiß gehöht auf blauem Papier, Kat. V Nr. 70
br. 288, h. 416
bez.: 1506 AD (Monogr.), Studie zum
Heiligen Dominicus auf dem Rosenkranz-
fest in Prag
55 Papstmantel, 1506 Albertina Inv. 3105
Aquarell, br. 288, h. 427 mm Kat. V Nr. 77
bez. von fremder Hand: 1514 AD
(Monogr.), Studie zum Pluviale des Pap-
stes auf dem Rosenkranzfest in Prag
38
ZEICHNUNGEN H
56 Engelskopf, 1506 Albertina Inv. 3099
Pinsel, Tusche auf blauem Papier, br. 208, Kat. V Nr. 78
h. 270 mm
bez.: 1506 AD (Monogr.)
57 Tote Blaurake, 1512 Albertina Inv. 3133
Miniaturmalerei auf Pergament, br. 200, Kat. V Nr. 105
h. 280 mm
bez.: 1512 AD (Monogr.)
F7 Die böhmische Trophäe, 1518 Albertina Inv. 4850
Feder, br. 305, h. 434 mm Kat. V Nr. 129
bez.: Dy pemisch troffea 1518
Monogramm später
"Zu dem Triumphzug Maximilians gehörig,
ohne weiter verwendet zu sein
59 Kaiser Maximilian I., 1518 Albertina Inv. 4852
Kohle mit Rot und Gelb, br. 318,h. 381mm Kat. V Nr. 133
bez.: Das ist keiser maximilian den hab
ich albrecht dürer zw awgspurg hoch oben
awff der pfaltz in seine kleinem stüble
künterfett do man zalt 1518 am mandag
noch Johannis tawffer AD (Monogr.)
Vorstudie£ür- das Gemälde des--Kumst
historischen Mus ne:
6) Handstudie mit Granatapfel, 1519 Albertina Inv. 26332
Kohle, br. 149, h. 152 mm Kat. V Nr. 134
bez., wohl nicht eigenhändig: 1519 AD
(Monogr.)
Studie für die Hand Kaiser Maximilians
in der Nürnberger Fassung des Kaiser-
Porträts
6! Halbfigur einer Matrone, 1519
Pinsel, Tusche auf steingrauem Grund, Albertina Inv. 3160
br. 292, h. 395 mm Kat. V Nr. 136
35
38
U
ZEICHNUNGEN
bez.: 1519 AD (Monogr.) auf ausge-
schnittenem, aber wohl zur Zeichnung ge-
hörendem aufgeklebtem Blättchen
Verwendet in dem Gemälde der Heiligen
Anna Selbdritt in New York
"> Landungsplatz beim Scheldetor Albertina Inv. 3165
in Antwerpen, 1520 Kat. V Nr. 139
Feder, br. 283, h. 213 mm
bez.: 1520 Antorf£f
"' Brustbild des Hauptmanns Albertina Inv. 3162
Felix Hungersperg, 1520 Kat. V Nr. 141
Feder, Bister, br. 105, h. 160 mm
bez.: Zw antorff gemacht Das ist hawbt-
man Felix der köstlich lavtenschlaher
1520 AD (Monogr.)
” Kopfstudie, alter Mann, 1521 Albertina Inv. 3167
Pinsel, Tusche auf grauviolettem Grund, Kat. V Nr. 144
br. 282, h. 415 mm
bez.: Der Man was alt 93 Jor und noch
gesunt und fermuglich zw antorff, 1521
AD (Monogr.); Naturstudieg zudem Hei-
ligen Hieronymus im Gehäus+in Lissabon
er Arm- und Handstudie, 1521 Albertina Inv. 3168
Pinsel, Tusche auf grauviolettem Grund, Kat. V Nr. 145
br. 286, h. 395 mm
bez.: AD (Monogr.) 1521, Studie zum
Hieronymus-Bild in Lissabon
77 Lesepult mit Büchern, 1521 Albertina Inv. 3176
Pinsel, Tusche, weiß gehöht auf grauvio- Kat. V Nr. 146
lettem Grund, br. 280, h. 198 mm
bez.: 1521 AD (Monogr.)
Studie zum Hieronymus-Bild in Lissabon
40
52
63
64
55
66
ZEICHNUNGEN 1
67 Totenschädel, 1521 Albertina Inv. 3175
Pinsel, Tusche laviert, weiß gehöht, auf Kat. V Nr. 147
grauviolettem Grund, br. 192, h. 180 mm
bez.: 1521 AD (Monogr.)
Studie zum Hieronymus-Bild in Lissabon
€ Anbetung der Könige, 1524 Albertina Inv. 4837
Feder, br. 294, h. 215 mm Kat. V Nr. 488 STIL
bez.: 1524 AD (Monogr.)
69 —Akeleistock, 1526 Albertina Inv. 3182
„ Deckfarben auf Pergament, br. 286, Kat. V Nr. 159
h. 355 mm
70 Schöllkraut, 1526 Albertina Inv. 3184
Deckfarben auf Pergament, br. 150, Kat. V Nr. 160
h. 288 mm
PIETER BRUEGEL d. Ae., Breughel bei Breda
um 1525/30 — Brüssel 1569
71 Die großen Fische fressen die Kleinen, Albertina Inv, 7875
1556 Kat. II Nr. 76
Feder, br. 302, h. 215 mm
bez.: 1556 brueghel
72 Desidia, 1557 Albertina Inv. 7872
Feder, br. 296, h. 213 mm Kat. IE Nr. 77
bez.: brueghel 1557
72 Das jüngste Gericht, 1558 Albertina Inv. 7874
Feder, br. 300, h. 230 mm Kat. IL Nr. 78
bez.: brueghel 1558 .
74 Christi Höllenfahrt, um 1561 Albertina Inv. 7873
Feder, br. 294, h. 223 mm Kat. II Nr. 79
bez.: Brueghel. Datum 1561 von anderer
Hand
£.
3
A
- ZEICHNUNGEN
75 Landschaft mit Felsentor, 1561 Albertina Inv. 7877
Feder und, Kreide, br. 204, h. 158 mm Kat. II Nr. 80
bez.: Brueghel 1561
76 Das Gespann Albertina Inv. 7867
Feder über Kreidevorzeichnung Kat. II Nr. 81
br. 184, h. 164 mm
77 Sitzender Marktbauer, um 1565/66 Albertina Inv. 7866
Feder über Kreidevorzeichnung Kat. II Nr. 82
br. 154, h. 157 mm
bez.: nar het leven. Farbangaben
7” Der Frühling, 1565 Albertina Inv. 23750
Feder, br. 289, h. 221 mm Kat. II Nr. 83
bez.: MDLXV Bruegel de lenten Mert
April Meij
79 Maler und Kunstfreund, um 1565 Albertina Inv. 7500
Feder, br. 216, h. 250 mm Kat. IL Nr. 84
bez. von späterer Hand
PETER PAUL RUBENS, Siegen 1577 — Brüssel 1640
80 Marienbild von Engeln verehrt, Albertina Inv. 8231
um 1607/08 G.H. 54
Feder, laviert, br. 152, h. 266 mm
Entwurf zum Mittelbild des Altarwerks
in der Kirche Santa Maria in Valicella
in Rom
81 _Studienblatt, Hände, zwei Köpfe, Albertina Inv. 8306
um 1610 G. H. 64
Kreide, weiß gehöht, Kohle,
br. 269, h. 389 mm
Studien für die Hände der Maria in der
Antwerpener Kreuzaufrichtung
42
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ZEICHNUNGEN „3
82 Die Heiligen der Kirche im Brevia- Albertina Inv. 8213
rium Romanum, um 1614 G.H. 70
Feder, laviert, br. 200, h. 295 mm
PP“ Studien für die Darbringung im Albertina Inv. 8307
Tempel, um 1611/14 G.H. 74
Kreide, weiß gehöht, br. 233, h. 343 mm
Kinzelstudien für die-Antwerpenet KTeuz-
RO
5 Die Niederlage Sanheribs, um 1615 Albertina Inv. 8267
Feder, br. 315, h. 217 mm G. H. 85
Studie für das ın der Ausführung ver-
änderte Gemälde der Pinakothek
in München
85 Studie für das Christuskind der Hei- Albertina Inv. 17639
ligen Familie, in der Wallace Collee- G.H. 86
tion London, um 1615
Kreide, weiß gehöht, br. 265, h. 396 mm
85 Teilstudien für das Gemälde Tomyris Albertina Inv. 8274
und Cyrus, in Cobhamhouse, G.H. 104
um 1616/18
Kreide, weiß gehöht, darüber Federzeich-
nung und Lavierung z.T. von fremder
Hand, br. 236, h. 290 mm
87 Studie zum Gemälde Anbetung der Albertina Inv. 8294
Hirten, in Marseille, um 1618 G.H. ul
Kreide, weiß gehöht, br. 295, h. 419 mm
© Rubens Sohn Nikolaus im Alter von Albertina Inv. 17650
ein bis zwei Jahren, um 1619 G.H. 116
Kreide, Rötel, weiß gehöht, die Augen mit
Tusche übergangen, br. 203, h. 252 mm
verwendet für das Jesuskind auf dem
Gemälde Die Madonna von vier bußferti-
gen Sündern und Heiligen verehrt,
Kassel Galerie
4*
$3
34
42
He
+ ZEICHNUNGEN
89 Studie’zu dem Gemälde Die Himmel- Albertina Inv. 8300
fahrt Mariä, in Wien, um 1620 G.H. 124
Kreide, Rötel, weiß gehöht,
br. 246, h. 204 mm
90 Studie zu dem Gemälde Die Wunder Albertina Inv. 17641
des Heiligen Franz Xaver, in Wien, G.H. 120
um 1619/20
Kreide, weiß gehöht, br. 417, h. 280 mm
91 _Pferdestudien, um 1618/20 Albertina Inv. 8252
Kreide, Rötel, br. 425, h. 400 mm G. H. 139
92 Studie zur Marter der Heiligen Albertina Inv. 8293
Katharina, in Lille, um 1622/23 G. H. 143
Kreide, weiß gehöht, br. 235, h; 273 mm
95 Suzanne Fourment, um 1626/27 Albertina Inv. 17651
Kreide, Rötel, weiß gehöht, mit Feder G. H. 162
verstärkt, br. 260, h. 350 mm
54 Rubens’ Sohn Nikolaus, acht bis neun Albertina Inv. 8266
Jahre alt, um 1626/27 G. H. 163
Rötel, Kreide, weiß gehöht,
br. 232, h. 292 mm
i. KEhrendame der Infantin Isabella, Albertina Inv. 8259
um 1625/27 G. H. 165
Kreide, Rötel, weiß gehöht, mit Tusche
übergangen, br. 283, h. 350 mm
Studie zu dem Brustbild in der Eremitage
in Leningrad
4. Selbstbildnis, um 1630/31 Albertina Inv. 8202
Kreide, Rötel, vergröbernde Federzeich- G. H. 191
nung von fremder Hand, von der wohl
auch die Unterschrift stammt
br. 195, h. 280 mm
Studie für das Gemälde Rubens und
Helene Fourment im Garten, München
+4
%
33
a
I5
26
ZEICHNUNGEN ;
97 Helene Fourment, um 1636/38 Albertina Inv. 8255
Schwarze Kreide, Rötel, weiß gehöht G. H. 232
br. 410, h. 320 mm
Studie für das Gemälde in der Eremitage
in Leningrad
GERRIT VAN HONTHORST, genannt GHERARDO
DELLA NOTTE, Utrecht 1590 — Utrecht 1656
98 Musikanten Albertina Inv. 8438
Pinsel, Tusche, br. 409, h. 303 mm
AERT VAN DER NEER, Amsterdam um 1603/04
— Amsterdam 1677
23 Kanallandschaft Albertina Inv. 9095
Feder, Pinsel, Bister, weiß gehöht auf
blauem Grund, br. 277, h. 207 mm
bez. mit Monogramm
REMBRANDT HARMENSZ VAN RHUIJN, Leyden 1606
— Amsterdam 1669
100 Kreuzaufrichtung, um 1633 Albertina Inv. 9396
Kreide, Pinsel, braun laviert H.d. G. Nr. 1423
br. 188, h. 232 mm
Studie für das Gemälde von 1633 der
alten Pinakothek in München
101 Junge Frau bei der Toilette, um 1633 Albertina Inv. 8825
Feder braun und grau laviert H. d.G. Nr. 1453
br. 180, h. 233 mm
Vorstudie für das Gemälde der Liechten-
stein-Galerie
102 Drei Elefanten, um 1637/38 Albertina Inv. 8900
Kreide, br. 363, h. 242 mm H. d.G. Nr. 1468
45
3108
ZEICHNUNGEN
103 Bildnis des Balthasar Castiglione Albertina Inv. 8859
nach Raffael, 1639 H. d. G. Nr. 1430
Feder laviert, br. 207, h. 163 mm
eigenhändige Aufschrift: de Conte bata-
sar de castylivone van raefael. verkoft
voor 3.500 gulden. het geheel caergesoen
tot Luke van Nuffeelen heeft gegolden
f 49456: —: Ano 1639
104 Bauernhäuser zwischen Bäumen Albertina Inv. 8880
Feder, laviert, br. 245, h. 182 mm H.d.G. Nr. 1484
105 Heilige Familie, um 1645 Albertina Inv. 8822
Feder laviert, br. 191, h. 220 H.d.G, Nr. 1412
106 Aktstudie eines Jungen Mannes Albertina Inv. 8827
um 1646 H.d.G. Nr. 1463
Feder laviert, br. 133, h. 198 mm
Studie für die Radierung B 194
; 107 Die Verstoßung der Hagar, Albertina Inv. 8766
um 1645/50 H.d. G. Nr: 1397
Kreide, br. 150, h. 192 mm
Studie für das Getgemälde bei Lord
Denbigh in Newham Paddox
108 Sitzende Frau mit Kind auf dem Schoß Albertina Inv. 17555
Kreide, br. 133, h. 165 mm H.d. G. Nr. 1455
109 Betender Hieronymus, um 1650/55 Albertina Inv. 8808
Feder laviert, br. 173, h. 217 mm H.d. G. Nr. 1426
110 Landschaft mit einer Mühle Albertina Inv. 8882
Feder, laviert, br. 256, h. 136 mm H.d.G. Nr. 1486
111 Blick auf eine Windmühle an einem Albertina Inv. 8892
Kanal H. d. G. Nr. 1481
Feder, Rohrfeder, Pinsel, braun laviert
br. 243, h. 110 mm
46
ZEICHNUNGEN 7
112 Landschaft mit Kanal Albertina Inv. 8890
Feder, laviert, br. 286, h. 156 mm H. d. G. Nr. 1487
113 Kanallandschaft mit Mühle Albertina Inv. 8870
Feder, Bister, Pinsel, laviert H.d.G. Nr. 1494
br. 214, h. 98 mm
114 Zwei stehende Frauen Albertina Inv. 24470
Rohrfeder, Pinsel, Bister,
br. 110, h. 147 mm
ABRAHAM FURNERIUS, geb. Amsterdam um 1620
115 Straßenbild mit Mädchen Albertina Inv. 17603
Kreide, Feder, laviert, br. 160, h. 177 mm
links unten Monogramm
Frühere Zuschreibung Jan Vermeer
JAN LIEVENS I, Leyden 1607 — Amsterdam 1674
116 Landschaft mit Faß und zwei- Albertina Inv. 24752
rädrigem Karren
Feder, Bister, br. 352, h. 294 mm ;
ANDRIES BOTH, Utrecht um 1608 — Venedig vor 1649
117 Zechende Kärrner Albertina Inv. 9242
Feder, Bister, braun laviert, auf Kreide-
vorzeichnung, br. 307, h. 196 mm
ADRIAEN VAN OSTADE, Haarlem 1610 — Haarlem 1684
118 Bauernschenke mit betrunkenen Albertina Inv. 9035
Bauern
Feder, Kreideunterzeichnung, aquarelliert
und grau laviert, br. 293, h. 192 mm
AN
ZEICHNUNGEN
>X119 Zechende und musizierende Bauern Albertina Inv. 9036
Feder, Bister, aquarelliert, braun laviert
auf Kreidevorzeichnung
br. 290, 'h. 178 mm
A 7
DAVID TENIERS N Antwerpen 1610 — Brüssel 1690
120 Zechende Bauern Albertina Inv. 9279
Bleigriffel, br. 255, h. 227 mm
FERDINAND BOL, Dordärecht 1616 — Amsterdam 1680
121 Jakobs Traum Albertina Inv. 9549
Rötel, br. 204, h. 262 mm
GERARD TER BORCH d. J., Zwolle 1617 — Deventer 1681
122 Sitzende Kartenaufschlägerin, Albertina Inv. 17587
nach rechts
Kreide, br. 195, h. 275 mm
bez und datiert 1669
123 Stehender Jäger mit Hund von rück- Albertina Inv. 25440
wärts
Kreide, gewischt, weiß gehöht
br. 220, h. 364 mm
PHILIPS KONING (KONINCIS) Amsterdam 1619
— Amsterdam 1688
124 Landschaft mit Windmühle Albertina Inv. 9358
Feder, Bister laviert, br. 183, h. 98 mm
125 Landschaft mit Kirche Albertina Inv. 9359
Kreide, Buntstifte, grau laviert,
br. 217, h. 130 mm
48
ZEICHNUNGEN
ALLART VAN EVERDINGEN, Alkmaar 1621
— Amsterdam 1675
126 Landschaft mit Kirche Albertina Inv. 24467
Feder, Pinsel, Bister aquarelliert
br. 397, h. 272 mm
PAULUS POTTER, Enkhuizen 1625 — Amsterdam 1654
127 Sitzende Dogge nach links Albertina Inv. 17603
Kreide, br. 160, h. 177 mm
bez. mit Monogramm
JACOB VAN DER ULFT, Borkum 1627 — Noordwijk 1689
128 Südliches Bergdorf Albertina Inv. 24753
Feder, Pinsel, Bister, br. 377, h. 309 mm
VAN
JACOB ISAACKSZOONYRUISDAEL, 1628/29 Haarlem
— 1682 Amsterdam
129 Dünenlandschaft Albertina Inv. 10108
Kreide, grau laviert, br. 257, h. 160 mm
130 Landschaft mit Windmühle Albertina Inv. 10109
Kreide, grau laviert, br. 88, h. 144 mm
131 Landschaft mit Blick auf Delft Albertina Inv. 10112
und Horn SE
Feder, Bister, aquarelliert und grau
laviert, br. 402, h. 245 mm
NICOLAES MAES, Dordrecht 1632 — Amsterdam 1693
132 Spinnerin Albertina Inv. 17557
Kreide, Pinsel, grauschwarz laviert
br. 169, h. 207 mm
49
50
. ZEICHNUNGEN
FRANCOIS CLOUET, Tours vor 1522 — Paris 1572
133 Bildnis eines jungen Mannes mit Albertina Inv. 11185
Faltenkrause
Kreide, Rötel, gewischt, br. 222, h. 324 mm
ETIENNE DUMONSTIER II, 1540 — Paris 1608
134 Männliches Bildnis nach rechts Albertina Inv. 11479
Kohle, Pastell, gewischt, br. 245, h. 316 mm
135 Alte Frau nach links Albertina Inv. 11493
Kohle, Rötel, Pastell, gewischt
br. 272, h. 325 mm
ANTOINE LE NAIN, Laon um 1588 — Paris 1648
136 Sitzende Bäuerin mit Kind Albertina Inv. 11194
Kreide, weiß gehöht, br. 251, h. 443 mm
JACQUES CALLOT, Nancy 1592 — Nancy 1635
137 Der Jahrmarkt von Madonna della Albertina Inv. 11218
Impruneta bei Florenz, Jahresfest des
Heiligen Lukas
Feder, Bister, laviert, br. 395, h. 206 mm
Vorstudie zu der Radierung von 1620
NICOLAS POUSSIN, Villers bei les Andelys 1594 -— Rom 1665
138 Blick in die Campagna Albertina Inv. 11445
Feder, Bister, laviert, br. 251, h. 185 mm Belvedere X (1931)
II 56/62
139 Baumstudie Albertina Inv. 11440
Kreide, Feder, Pinsel, grau und braun Belvedere X (1931)
laviert, br. 186, h. 255 mm I1 56/62
ZEICHNUNGEN
140 Waldweg Albertina Inv. 11446
Kreide, Feder, Bister, laviert Belvedere X (1931)
br. 252, h. 187 mm II 56/62
141 Blick auf den Ponte Molle in Rom Albertina Inv. 11443
Feder, Pinsel, Bister, laviert Belvedere X (1931)
br. 257, h. 187 mm I1 56/62
CLAUDE GELLEE, genannt CLAUDE LORRAIN
Chamagne bei Mirecourt (Vosges) 1600 — Rom 1682
142 Baumgruppe am Felsen Albertina Inv. 11531
Feder, Pinsel, Bister, laviert
br. 204, h. 204 mm
143 Baumlandschaft mit Staffage Albertina Inv. 11529
Feder, Bister, laviert, br. 208, h. 282 mm
144 Römische Landschaft mit Staffage- Albertina Inv. 11522
figuren
Pinsel, Bister, laviert, br. 320, h. 208 mm
145 Hain mit Hirten Albertina. Inv. 11521
Kreide, Pinsel, Bister, laviert
br. 323, h. 223 mm
146 Campagna‘Landschaft Albertina Inv. 11513
Feder, Pinsel, Bister, braun und grau laviert
br. 261, h. 199 mm
bez.: Claude Lorrain:
JAOUES BELLANGE, tätig Anfang 17. Jahrhundert;
in Nancy nachgewiesen
147 Die drei Frauen am Grabe Christi Albertina Inv. 11756
Rötel, br. 173, h. 220 mm
51
' ZEICHNUNGEN
ANTOINE WATTEAU, Valeneiennes 1684 — Nogent-sur-
Marne 1721
148 Badendes Mädchen Albertina Inv. 12008
Rötel, br. 161, h. 189 mm
Vorstudie für das Gemälde der Sammlung
Groult in Paris
149 Studienblatt mit einem stehenden und Albertina Inv. 12009
einem sitzenden Mädchen
Rötel, Kreide, weiß gehöht
br. 215, h. 209 mm
NICOLAS LANCRET, Paris 1690 —- Paris 1745
150 Ruhender Schäfer Albertina Inv. 12039
Rötel, br. 157, h. 206 mm
1729
JEAN-ETIENNE LIOTARD, Genf 1702 — Genf 1734
151 Bildnis der Frau des Künstlers Albertina Inv. 12097
Pastellstifte, br. 194, h. 256 mm
FRANCOIS BOUCHER, Paris 17083 — Paris 1770
152 Aquädukt von Areueil Albertina Inv. 12194
Kohle, gewischt, weiß gehöht
br. 445, h. 307 mm
153 Studien für zwei Pferdeköpfe Albertina Inv. 12189
Kreide, weiß gehöht, br. 225, h. 241 mm
154 Mädchen mit einem Krug Albertina Inv. 14271
Kreide, Rötel, weiß gehöht,
br. 244, h. 251 mm
52
ZEICHNUNGEN 73
155 Entwurf für ein Grabmal Albertina Inv. 24448
Feder, Pinsel, Bister, laviert
br. 194, h. 280 mm
Vorstudie für ein Aquatintablatt
156 Drei Putten schwebend Albertina Inv. 12145
Kreide, Rötel, gewischt, weiß gehöht
br. 297, h. 384 mm
bez.: f, Boucher
Studie für ein Gemälde
JEAN-BAPTISTE GREUZE, Tournus 1725 — Paris 1805
157 Mädchen, Geschirr reinigend Albertina Inv. 12766
Kreide, Rötel, laviert, gewischt
br. 361, h. 524 mm
158 Studienkopf eines Mädchens Albertina Inv. 12771
Pastellkreide, Rötel, weiß gehöht
br. 262, h. 342 mm
Studie zu dem Gemälde Geteiltes Mahl, ehe-
mals bei Due de Praslin
159 Die tanzende Puppe Albertina Inv. 12768
Feder, Pinsel und Blei, aquarelliert
br. 265, h. 325 mm
JEAN-HONORE FRAGONARD, Grasse 1732 —. Paris 1806
160 Die Verkäuferin Albertina Inv. 12728
Kreide, Pinsel, Bister, br. 170, h. 232 mm
161 Löwe ngeh—links Albertina Inv. 12733
Pinsel, Bister, br. 458, h. 335 mm
162 Junger Stier im Stalle Albertina Inv. 12734
Bleistift, Pinsel, Bister, br. 437, h. 319 mm
Vorstudie für das Gemälde der Sammlung
Weill, Paris
5A
© ZEICHNUNGEN
162 Die große Cypressenallee im Park der Albertina Inv. 12795
Villa d’Este
Pinsel, Bister, br. 342, h. 466 mm
164 Allee in der Villa d’Este in Tivoli Albertina Inv. 12737
Pinsel, Bister, laviert, br. 369, h. 287 mm
165 Parklandschaft mit Brunnen aus dem Albertina Inv. 12736
Garten der Villa d’Este
Pinsel, Bister, br. 367, h. 288 mm
166 Lesendes Mädchen nach links Albertina Inv, 12732
Kreide, Pinsel, Bister, br. 338, h. 448 mm
167 Die Zeichnerin, Marguerite Gerard, die Albertina Inv. 12731
Schwägerin des Künstlers
Pinsel, Bister, br. 339, h. 451 mm
168 Spirat adhuce amor Albertina Inv. 12726
Pinsel, Bister, br. 310, h. 445 mm
Vorstudie zu einem verloren gegangenen
Gemälde
HUBERT ROBERT, Faris 1733 — Paris 1808
169 Tempelszene Albertina Inv. 12705
Feder, Rötel, Bister, laviert
oben abgerundet, br. 245, h. 335 mm
bez.: Robert
MARIE-LOUISE-ELISABETH VIGEE-LEBRUN,
Paris 1755 — Paris 1842
170 Mädchen mit Puppe Albertina Inv. 12629
Pastell, oval, br. 222, h. 293 mm
171 Die Malerin, im Atelier ein Mädchen Albertina Inv. 12828
zeichnend
Kreide, Kohle, laviert, weiß gehöht
br. 262, h. 368 mm
4
56
ZEICHNUNGEN .
STEFANO DI GIOVANNI DA VERONA, genannt
STEFANO DA ZEVIO, Verona um 1374/75 — nach 1438
172 Geißelung Christi Albertina Inv. 24013
Feder, Bister, br. 203, h. 284 mm Kat. I Nr. 4
LORENZO GHIBERTI, Florenz 1378 — Florenz 1455
173 Fünf Studien einer Einzelfigur für eine Albertina Inv. 24409
Geißelung Christi Kat. III Nr. 8
Feder, Bister, br. 166, h. 216 mm
ANTONIO DI PUCCIO PISANO, genannt PISANELLO
Pisa vor 1395 — Rom (?) 1455
174. Allegorie der Luxuria Albertina Inv. 24018
Feder, Bister, rötliche Grundierung Kat. I Nr. 9
br. 152, h. 129 mm
„pP? .
aessenenebaae Eilifipe‘, gerunmnt
“SANDRO BOTTICELLI, Florenz 1444 oder 45 —
Florenz 1510
175 Judith mit dem Haupte des Holofernes Albertina Inv. 4862
Kreide, Feder, braun laviert, grau gewischt, Kat. IIL Nr. 20
br. 270,h. 377 mm
DOMENICO GHIRLANDAJO, Florenz 1449 — Florenz 1494
176 Der Engel erscheint Zacharias im Alhertina Inv. 4860
Tempel, um 1485/90 Kat. III Nr. 26
Feder, Bister, laviert, br. 374, h. 257 mm
Entwurf für das Fresko im Chor von Santa
Maria Novella in Florenz
55
56
. ZEICHNUNGEN
FRANCESCO BONSIGNORI, Verona um 1455 — Caldiero
bei Verona 1519
177 Brustbild eines Mannes im Profil nach Albertina Inv. 17612
links Kat. I Nr. 29
Kreide, br. 279, h. 404 mm
LORENZO DI CREDI, Florenz 1457 — Florenz 1537
178 Kopf eines Jünglings mit langem Haar Albertina Inv. 24414
und Hut, nach rechts bliekend Kat. III Nr. 28
Metallstift, weiß gehöht, gelblich grundiert,
br. 149, h. 229 mm
BARTOLOMMEO BACCIO DELLA PORTA, genannt FRA
BARTOLOMMEO, Florenz 1472 — Florenz 1517
179 Schwebender Engel nach rechts Albertina Inv. 4876
um 1504—1507 Kat. IIT Nr. 151
Kreide, weiß gehöht, br. 203, h. 297 mm
Für den Engel auf der ‚Vision des Heiligen
Bernhard’ in der Akademie in Florenz,
1504—1507
MICHELANGELO BUONARROTTI, Caprese 1475 —
Rom 1564
180 Der tote Christus, von Maria gestützt, Albertina Inv. 103
fast aufrecht auf dem Sarkophag sitzend Kat. III Nr. 134
Kreide, Rötel, br. 233, h. 404 mm
181 Christi Leichnam wird zur Erde Albertina Inv. 102
gelassen Kat. III Nr. 135
Kreide, Rötel, br. 248, h. 319 mm
ZEICHNUNGEN
TIZIANO VECELLIO, Pieve di Cadore 1477 (?)
Venedig 1576
182 Zwei kniende Knaben in einer Albertina Inv. 24364
Landschaft Kat. I Nr. 38
Feder, Bister, br. 213, h. 236 mm
182 Weite Landschaft mit Schafherde Albertina Inv. 24365
und Hirtin Kat. I Nr. 42
Feder, Bister, br. 427, h. 280 mm
RAFFAELLO SANTI, Urbino 1483 — Rom 1520
184 Die Madonna mit dem Granatapfel, Albertina Inv. 4879
um 1505 Kat. III Nr. 49
Kreide, br. 298, h. 418 mm
185 Vier Studien zur Madonna im Grünen, Albertina Inv. 207
um 1505 Kat. III Nr. 50
Feder, braune Tinte, br. 362, h. 245 mm
Studien zum Gemälde im Kunsthistorischen
Museum ın Wien
186 Studie zur Caritas der Predella in der Albertina Inv. 245
Pinakothek des Vatikans (zur Grab- Kat.lII Nr. 51
legung von 1507)
Stift, Feder, braune Tinte,
br. 242, h. 339 mm
18. Drei Madonnenstudien, um 1507 Albertina Inv. 206
links Madonna Colonna Kat. III Nr. 52
(Berlin. Kaiser-Friedrich-Museum)
rechts Madonna mit Kind und Johannes
rechts unten, quergestellt, Madonna im
Bridgewater-House , 45 07 / OL
Feder, Bister, br. 252, h. 197 mm
57
7 ZEICHNUNGEN
188 Die Vermählung der Heiligen Katharina Albertina Inv. 210
mit dem Jesuskind Kat. III Nr. 55
Feder, dunkelbraune Tinte ;
br. 134, h. 177 mm
189 Lesende Madonna mit Kind in einer Albertina Inv. 205
Landschaft, um 1509/11 Kat. III Nr. 56
Feder, dunkelbraune Tinte
br. 146, h. 186 mm
190 Judith mit dem Haupt des Holofernes, Albertina Inv. 179
um 1508/10 Kat. III Nr. 58
Feder, braune Tinte, br. 247, h. 426 mm
191 Drei Studien für die Gestalt der Maria Albertina Inv. 196
unter dem Kreuz Kat. 1II Nr. 59
Feder, br. 212, h. 271 mm
192 Die Eroten des Philostrat Albertina Inv. 246
Kreide, Feder, br. 374, h. 217 mm Kat. III Nr. 60
193 Studie eines bärtigen gefesselten Man- Albertina Inv, 260
nes, daneben bartloser Kopf und drei Kat.llI Nr. 61
Puttenstudien
Bleigriffel, Feder, br. 170, h. 234 mm
194 Entwurf für ein Abendmahl in einer Albertina Inv. 195
gewölbten Halle Kat. III Nr. 62
Kreide, Feder, br. 378, h. 264 mm
195 Der Henker und die verfolgte Mutter Albertina Inv. 188
für den „Kindermord“, rechts drei Teil- Kat. II Nr. 63
studien für die Gestalt der Mutter
Rötel, br. 408, h. 235 mm
196 Die Muse Erato Albertina Inv. 220
Feder, br. 217, h. 245 mm Kat. ILL Nr. 66
Studie für das Parnass-Fresko in der Stanza
della Segnatura im Vatikan, 1508/11
58
ZEICHNUNGEN
197 Skizze für die linke untere Hälfte des Albertina Inv. 224
Kartons der Disputa in der Stanza della Kat. III Nr. 69
Segnatura im Vatikan
Kreide, Pinsel, Bister, laviert, weiß gehöht,
Quadrierungslinien, br. 432, h. 298 mm
4 KemALLL
198 Die Syklle-von Tibur, für das Freskoin Albertina Inv. 181
S. Maria della Pace in Rom, 1514 Kat. III Nr. 72
Metallgriffel, Rötel, br. 172, h. 279 mm
199 Modellstudie für den fliegenden Engel Albertina Inv. 17573
links auf dem Fresko in S. Maria della Kat. III Nr. 73
Pace und für den Arm der sitzenden
go um 1514
Rötel, br. 215, h. 220 mm
200 Studienblatt, zwei Aktstudien für die Albertina Inv. 17575
Seeschlacht bei Ostia in der Stanza dell’ Kat. III Nr. 74
Incendio im Vatikan, 1514/17 und eine
Kopfstudie
mit einer Beischrift Dürers: „1515 Raffahell
de Urbin der so hoch peim pobst geacht ist
gewest hat der hat dyse nackette bild gemacht
Und hat sy dem albrecht dürer gen norn-
berg geschickt Im sein hand zw weisen“
Metallstift, Rötel, Tintenschrift
br. 281, h. 401 mm
201 Studie für die Aeneasgruppe des Fres- Albertina Inv. 4881
kos Der Borgobrand Kat. III Nr. 75
in der Stanza dell’Incendio im Vatikan,
1514/17
Rötel, br. 170, h. 300 mm
202 Die Steinigung des Stephanus Albertina Inv. 211
Feder, Tinte, bräunlich grundiert Kat. III Nr. 76
br. 429, h. 263 mm
59
ZEICHNUNGEN
ANTONIO ALLEGRI, genannt CORREGGIO, Correggio
nach 1488 — Correggio 1534
203 Entwurf für das Deckenfresko in Albertina Inv. 26056
S. Giovanni Evangelista in Parma, Kat. VI Nr. 350
1520—23
Rötel, br. 301, h. 360 mm
204 Stehender Apostel, der sich einen Albertina Inv. 2610
Mantelzipfel vor das Gesicht hält, VA Kat. VI Nr. 353
Rötel, br. 244, h. 398 mm U 6
Nicht verwendete Studie für einen Apostel
der Domkuppel in Parma
205 Studie eines Jünglings, der eine Schale Albertina Inv. 26042
emporhält Kat. VI Nr. 354
Rötel, br. 206, h. 282 mm
JACOPO DA PONTE, genannt BASSANO, Bassano ver-
mutlich zwischen 1510 und 15 — Venedig 1592
206 Porträtstudie einer alten Dame Albertina Inv. 17656
Oelfarben, schwarz, braun, rot, weiß Kat. I Nr. 71
br. 250, h. 354 mm
JACOPO ROBUSTI, genannt TINTORETTO,
Venedig 1518 — Venedig 1594
207 Anbetung des Jesuskindes Albertina Inv. 23162
Kohle, weiß gehöht Kat. I Nr. 87
br. 253, h. 187 mm
Studie für ein Bild in Mailänder Privatbesitz
208 Männliche Aktstudie Albertina Inv. 24475
Kohle, br. 227, h. 328 mm Kat. I Nr. 90
40
ZEICHNUNGEN i
209 Studie für eine Komposition mit fünf Albertina Inv. 24284
Figuren Kat. I Nr. 95
Kreide, Pinsel, Bister, laviert, weiß
gehöht, br. 263, h. 187 mm
210 Moses Albertina Inv. 22979
Pinsel, Oelgrisaille Kat. I Nr. 96
br. 228, h. 337 mm
PAOLO CALIARI, genannt PAOLO VERONESE, Verona
1528? — Venedig 1588
211 Studienblatt Albertina Inv. 23161
Feder, Bister, br. 170, h. 185 mm Kat. I Nr. 107
212 Studienblatt Albertina Inv. 24476
Feder, Bister, laviert Kat. I Nr. 108
br. 217, h. 298 mm
LODOVICO CARDI, genannt CIGOLI, Schloß Castelvecchio
bei Cigoli im Arnotal 1559 — Rom 1613
213 Der Sturz Sauls Albertina Inv. 24568
Rötel, Feder, Bister laviert, auf gelblicher Kat. IlI Nr. 329
Grundierung, br. 192, h. 263 mm
214 Kompositionsentwurf für eine Albertina Inv. 24549
Darstellung des Pfingstwunders Kat. III Nr. 331
Feder, Tinte, br. 187, h. 276 mm
ANNIBALE CARRACCI, Bologna 1560 — Rom 1609
215 Bacchuszug Albertina Inv. 23370
Kreide, Feder, Bister, laviert, weiß gehöht Kat. VI Nr. 105
br. 429, h. 238 mm
Früher Gesamtentwurf für das Deckenfresko
im Palazzo Farnese in Rom, das 1597 be-
gonnen wurde
$]
ZEICHNUNGEN
216 Männliches Bildnis Albertina Inv. 25606
Rötel, weiß gehöht, br. 281, h. 407 mm Kat. VI Nr. 109
Studie zum Gemälde des Lautenspielers
Giovanni Gabrielle, gen. il Siello oder il
Mascherone, in Dresden
GUIDO RENI, Bologna 1575 — Bologna 1642
217 Entwurf für das Fresko der Aurora im Albertina Inv. 24550
Palazzo Rospigliosi in Rom, 1614 Kat. VI Nr. 151
Rötelvorzeichnung, Feder, Tinte
br. 257, h. 125 mm
BERNARDO STROZZI, genannt IL PRETE GENOVESE,
Genua 1581 — Venedig 1644
218 Enthauptung einer Heiligen Albertina Inv. 23377
Kreide, Feder, Tinte, br. 225, h. 283 mm Kat. VI Nr. 504
PIETRO BERETTINI, genannt DA CORTONA,
Cortona 1596 — Rom 1669
219 Diana besteigt einen Triumphwagen Albertina Inv. 24012
Rötel, Feder, Tinte, grau laviert Kat. III Nr. 705
br. 230, h. 187 mm
GIOVANNI LORENZO BERNINI, Neapel 1598 — Rom 1680
220 Entwurf für ein Grabmal Albertina Inv. 22993
Rötel, br. 257, h. 387 mm Kat. III Nr. 763
BALDASSARE FRANCESCHINI, genannt IL VOLTER-
RANO, Volterra 1611 — Florenz 1689
221 Kniender Mönch vor einem Kruzifix, Albertina Inv. 23919
das ein anderer hält, zwischen ihnen Kat. III Nr. 634
noch ein Kopf sichtbar
Rötel, weiß gehöht, br. 249, h. 352 mm
62
ZEICHNUNGEN
222 Opferung der Iphigenie Albertina Inv. 23949
Rötel, br. 412, h. 274 mm Kat. III Nr. 641
223 BReiterschlacht, eine Burg im Hinter- Albertina Inv. 23877
grund Kat. III Nr. 644
Kreide, Feder, br. 420, h. 262 mm
224 Bacchische Szene Albertina Inv. 23890
Kreide, stellenweise mit Tinte überzogen Kat. II Nr. 658
br. 167, h. 230 mm
225 Triumph der Phädra über den zu Tode Albertina Inv. 23888
geschleiften Hippolytos (?) Kat. III Nr. 660
Rötel, rot laviert, weiß gehöht,
unten Klebekorrektur, die eine Aenderung
des Rades und der liegenden Gestalt in der
Brust- und Armpartie umfaßt
br. 153, h. 222 mm
226 Detailstudie eines lautenspielenden Albertina Inv. 23899
Engels Kat. III Nr. 670
darunter eine Variante
Kreide, weiß gehöht, rötlich laviert
br. 268, h. 350 mm
Für das Fresko der Krönung Marıä in der
Kuppel der SS. Annunziata in Florenz,
1652—1660
227 Studienblatt, Propheten und Frauen des Albertina Inv. 23901
alten Testamentes, links flüchtig skiz- Kat. III Nr. 677
zierter Akt, rechts unten zweimal die
Halbfigur eines lesenden jungen Mannes
Kohle, Feder, Tinte, Rötel
br. 408, h. 234 mm
bez.: esra, Judith, Rut, Jael, Susanna
63
: ZEICHNUNGEN
PIER FRANCESCO MOLA, Coldrerio (Kanton Tessin) 1612
— Rom 1666
228 Landschaft mit Schloß Albertina Inv. 23365
Rötelvorzeichnung, Feder, Bister, Kat. VI Nr. 279
Pinsel laviert, br. 321, h. 138 mm
Moderne Bleistiftnotiz „Mola‘
229 Schäfer mit Herde Albertina Inv. 24551
Rötel, Feder, Pinsel, Bister Kat. VI Nr. 280
br. 185, h. 190 mm
SALVATOR ROSA, Arenella bei Neapel 1615 — Rom 1673
230 Faunskopf mit Weinblättern bekränzt Albertina Inv. 17654
Oelstudie auf braun grundiertem Papier Kat. VI Nr. 586
br. 267, h. 356 mm
bez.: S. Rosa
231 Der Bethlehemitische Kindermord Albertina Inv. 23239
Feder, Tinte, braun laviert Kat. VI Nr. 587
br. 193, h. 177 mm
LUCA GIORDANO, genannt FA PRESTO, Neapel 1632
— Neapel 1705
232 Rebekka am Brunnen Albertina Inv. 24368
Kreide, Feder, Pinsel, Bister, Kat. VI Nr. 600
braun laviert, br. 397, h. 234 mm
FRANCESCO SOLIMENA, genannt L’ABBATE CICCIO
Nocera dei Pagani 1657 — Neapel 1747
235 Apotheose Ludwigs XIV Albertina Inv. 24375
Kreide, Feder, graubraun laviert Kat. VI Nr. 633
br. 252, h. 352 mm
Entwurf, vom Künstler verändert, später ver-
wendet für das Gemälde Apotheose der Kai-
serin Katharina der ehemaligen Sammlung
Stroganoff in Petersburg
54
65
R
ZEICHNUNGEN
234 Bildnis des Vizekönigs von Neapel Albertina Inv. 24378
Grafen Alois Raimund Harrach Kat. VI Nr. 639
Kreide, weiß gehöht, br. 172, h. 199 mm
Vorstudie für das Gemälde der Harrach-
Galerie in Wien
GASPARO DIZIANI, Belluno 1689 — Venedig 1767
235 Engel öffnen einen Sarkophag für einen Albertina Inv. 24341
Märtyrer Kat. I Nr. 324
Kreide, Feder, Bister, laviert
br. 204, h. 292 mm
236 Krankenheilung Albertina Inv. 24345
Rötel, Feder, Sepia, laviert Kat. I Nr. 325
br. 291, h. 326 mm
237 Mpythologische Komposition Albertina Inv. 25021
Feder, Bister, laviert, br. 280, h. 210 mm Kat. I Nr. 326b
GIOVANNI BATTISTA TIEPOLO, Venedig 1696
— Madrid 1770
238 Bildnis eines bärtigen Mannes Albertina Inv. 1819
mit Pelzmütze Kat. I Nr. 288
Pinsel, br, 289, h. 423 mm
239 Häusergruppe, Studie Albertina Inv. 24077
Feder, Sepia, laviert, br. 242, h. 100 mm Kat. I Nr. 301
240 Die Heiligen Fidelis von Sigmaringen Albertina Inv. 1813
und Joseph von Leonessa Kat. I Nr. 304
Feder, Sepia, laviert, weiß gehöht
br. 350, h. 504 mm
Entwurf für das Altargemälde der
Kapuzinerkirche in Parma, jetzt Galerie in
Parma pAalass len mr A744 [67
. ZEICHNUNGEN
DE‘
FRANCESCOGUARDI, Venedig 1712 — Venedig 1793
941 Ansicht der Salutekirche in Venedig Albertina Inv. 24478
Feder, Bister, laviert, br. 455, h. 305 mm Kat. I Nr. 375
242 Häuser am Canal Grande Albertina Inv. 24333
Feder, Sepia, laviert, br. 245, h. 269 mm Kat. I Nr. 376
243 Stiegenhaus eines Palastes Albertina Inv. 24078
Feder, Bister, laviert, br. 274, h. 393 mm Kat. I Nr. 378
GIOVANNI DOMENICO MOLINARI, Caresana bei Vercelli
1721 — Turin 1793
244 Allegorie des Sieges Albertina Inv. 24057
Kreide, Feder, Bister, laviert Kat. I Nr. 417
br. 201, h. 272 mm
245 Mysterienszene Albertina Inv. 24565
Kreide, Pinsel, Bister, laviert Kat. VI Nr. 749
br. 205, h. 272 mm
GIOVANNI DOMENICO TIEPOLO, Venedig 1727
—— Venedig 1804
9246 Die heilige Dreifaltigkeit Albertina Inv. 24075
Feder, Sepia, laviert, br. 206, h. 276 mm Kat. I Nr. 311
DOMENICO MONDO, Direktor der Akademie in Neapel
1789-—1806
247 Triumph der Kirche Albertina Inv. 24399
Kreide, Feder, Bister, grau laviert Kat. VI Nr.690
br. 315, h. 440 mm
Entwurf für ein Deckengemälde
248 Szene aus der antiken Mythologie, Albertina Inv. 24400
Neptun mit Flußgöttern und Nereiden Kat. VI Nr. 693
Kreide, Feder, Pinsel, Bister, grau und
braun laviert, weiß gehöht
br. 469, h. 353 mm
ß6
67
BUCHMALEREIEN
Codices aus den Beständen der Nationalbibliothek in Wien
ANGELSÄCHSISCH, 8. Jahrhundert
249 Cutbercht Evangeliar Cod. 1224
Wahrscheinlich MITTELDEUTSCH, 9. Jahrhundert
250 Hrabanus Maurus, Lobgedicht auf Cod. 911
das heilige Kreuz
BYZANTINISCH, 11. Jahrhundert
251 KEvangeliar Theol. Graee. 154
Wahrscheinlich REICHENAU, 11.—12. Jahrhundert
252 Vita Udalriei Cod. 573
SALZBURGER ARBEIT, 12. Jahrhundert
253 Honorius von Autun, Erläuterungen Cod. 942
zum Hohen Lied
ERZDIÖZESE KÖLN, Ende 12. Jahrhundert
254 Siegburger Psalter Cod. 1879
FRANZÖSISCH, 13. Jahrhundert
255 Deeretalen Gregors IX. Cod. 2056
# BUCHMALEREIEN.
FRANZÖSISCH, Ende 13. Jahrhundert
256 Bilderbibel Cod. 2554
Vermutlich WIEN oder KLOSTERNEUBURG, 1. Viertel
14, Jahrhundert
257 Biblia Pauperum Cod. 1198
BÖHMISCH, 1409
958 Hasenburg’sches Meßbuch, Cod. 1844
für den Prager Erzbischof Sbinko
von Hasenburg geschrieben
PARIS, 1. Viertel 15. Jahrhundert
259 Maitre Jehan, La Justification de Cod. 2657
Monseigneur le Due de Bourgogne
NORDFRANZöÖSISCH, 1. Viertel 15. Jahrhundert
260 Livre du Roy Modus et de la Reyne Cod. 2573
Ratio
NORDFRANZÖSISCH, 1419—1422
261 Die Tragödien des Seneca, Cod. 122
für Karl VII. (noch als Herzog von
Bourges) geschrieben
FRANZÖSISCH, Zwanzigerjahre des 15. Jahrhunderts
262 Guilleaume de Loris et Jean de Meun, Cod. 2568
Le Roman de la Rose
538
BUCHMALEREIEN
PARIS, 1. Drittel 15. Jahrhundert
263 Livre d’heures, Cod. 1855
wahrscheinlich für das französische
Königshaus geschrieben
FRANZÖSISCH, 2. Viertel 15. Jahrhundert
264 Livre d’heures für die Diözese Besancon, Cod. 1881
lateinisch und französisch
NIEDERLÄNDISCH, Mitte 15. Jahrhundert
265 Der Roman von Gerard de Roussillon, Cod, 2549
1447 für Philipp den Guten von Burgund
übersetzt
NIEDERLÄNDISCH, 1454—1467
266 Statuten und Privilegien von Flan- Cod. 2583
dern, Gent,
in französischer und vlämischer Sprache,
für Philipp den Guten von Burgund geschrieben
FRANZÖSISCH, 2. Hälfte 15. Jahrhundert
267 Livre d’heures für die Diözese Toul Cod. 1853
FRANZÖSISCH, Ende 15. Jahrhundert
268 Die Stiftung des Ordre de Saint Cod. 2637
Michel
Aus dem Besitz König Ludwig XII.
NIEDERLÄNDISCH, Ende 15. Jahrhundert
269 Alonso de Espina, Die Burg des Cod. 2535
Glaubens,
französische Uebersetzung
69
7 BUCHMALEREIEN
FRANZÖSISCH, um 1500
270 Petrarca, Trionfi, Cod. 2582
in französischer Uebersetzung
NORDFRANZÖöÖSISCH, Anfang 16. Jahrhundert
271 Jean Lemaire, La Couronne Cod. 3441
Margueritique
(die Handschrift, wahrscheinlich vom
Autor selbst geschrieben)
FRANZÖSISCH, Anfang des 16. Jahrhunderts
272 Jean du Prier, Le Songe du Pastourel Cod. 2556
zum Lobe Renes II von Lothringen
geschrieben
70
71
GEMÄLDE
PIETER AERTSEN
wahrscheinlich Amsterdam 1508 — Amsterdam 1575
273 Marktszene
Eichenholz, br. 112, h. 91
ANTONIO ALLEGRI, genannt CORREGGIO, Correggio
nach 1488 — Parma 1534
274 Ganymed wird von Jupiters Adler entführt
Leinwand, br. 70,5, h. 163,5
JACOPO DA PONTE, genannt BASSANO, Bassano
vermutlich zwischen 1510 und 15 — Venedig 1592 .
275 Die Anbetung der Könige
Leinwand, br. 117,5, h. 94
GIUSEPPE BAZZANI, Reggio d’Emilia 1690 — Mantua 1769
276 Mariae Verkündigung
Leinwand, br. 109,4, h. 158
BERNARDO BELLOTTO, genannt CANALETTO, Venedig
1720 — Warschau 1780
277 Wien, vom Belvedere aus gesehen
Leinwand, br. 214, h. 136
GEMÄLDE
278 Das kaiserliche Lustschloß Schloßhof bei Marchegg, Hofseite
Leinwand, br. 257, h. 138
279 Das kaiserliche Lustschloß Schönbrunn
br. 237, h. 136
280 Das kaiserliche Lustschloß Schönbrunn, Gartenseite
Leinwand br. 240, h. 135
281 Der Mehlmarkt in Wien
Leinwand, br. 156, h. 116
282 Die Freyung von Südosten
Leinwand, br. 152, h. 116
283 Die Freyung von Nordwesten
Leinwand, br. 152, h. 116
284 Die Dominikanerkirche in Wien
Leinwand, br. 156, h. 116
ALESSANDRO BONVICINO,
genannt MORETTO DA BRESCIA
Brescia um 1498 — Brescia 1554
285 Bildnis einer Dame , am AS 30/ 27
Leinwand, br. 82, h. 100,5
PARIS BORDONE, Treviso 1500 — Venedig 1571
286 Allegorie , mm 4557
Leinwand, br. 174,5, h. 111,5
287 Allegorie , nm AST
Leinwand, br. 176,5, h. 110
288 Männliches Bildnis, 1538
Leinwand, br. 82, h. 103
bez. rechts: 1538. Natus + Annos + 35
72
iE
GEMÄLDE ©
PAUL BRIL, Antwerpen 1554 — Rom 1626
289 Flußlandschaft mit einer Turmruine
Kupfer, br. 29,5, h. 21,5
bez.: P. Bril 1600
290 Flußlandschaft mit Booten
Kupfer, br. 29,5, h. 22
datiert 1601 Du
PIETER BRUEGEL D. AB/am 1530 — Brüssel 1569
291 Der Vogeldieb, 1568
Eichenholz, br. 68, h. 59
bez. links unten: Brvegel MDLXVIIL
292 Seesturm
Eichenholz, br. 97, h. 59
wohl nicht ganz vollendetes Spätwerk
JAN BRUEGHEL D. AE,, Brüssel 1568 — Antwerpen 1625
293 Dorfstraße ,
Kupfer, br. 25,5, h. 18
294 Der Weg zum Markte, 1603
Kupfer, br. 25,5, h. 18,5
bez. links unten: Brveghel 1603
JOACHIM BUECKELAER, tätig in Antwerpen,
gestorben 1573
295 Marktweib, 1561
Eichenholz, br. 94, h. 125
datiert 1561
2965 Köchin, 1571
Eichenholz, br. 112, h. 81
datiert 1571
73
“ü GEMÄLDE
GIOVANNI DE’BUSI, genannt CARIANI, Venedig um 1485
— Bergamo nachweisbar bis 1547
297 Dame in gestreiftem Kleid
Leinwand, br. 77, h. 96
PAOLOL® CALIARI, genannt PAOLO VERONESE,
Verona 1528 (?) — Venedig 1588
298 Die Heilung der Blutflüssigen, um 1570
Leinwand, br. 136, h. 102
ANTONIO CANAL, genannt CANALETTO, Venedig 1697 —
Venedig 1768
299 Die Dogana in Venedig
Leinwand, br. 62,5, h. 46 .
300 Die Riva degli Schiavoni in Venedig
Leinwand, br. 63, h. 46
GIOVANNI BATTISTA CARACCIOLO, Neapel um 1570 —
Neapel 1637
Die Dornenkrönung Christi, arms /607
301 Leinwand, br. 165,5, h. 127
302 Der kreuztragende Christus , An 161 2/ W
Leinwand, br. 173, h, 138,5
MICHELANGELO MERISI DA CARAVAGGIO,
Caravaggio um 1570 (1573?) — Porto d’Ercole 1610
303 Die Rosenkranz-Madonna ' A460 +
Leinwand, br. 249, h. 364
74.
GEMÄLDE .
BERNARDO CAVALLINO, Neapel 1622 — Neapel 1654
304 Die Anbetung der Könige 4u>zı Ab 50
Leinwand, br. 127, h.97
305 David spielt vor Saul ‚, Anm t6 «
‘Leinwand, br. 105, h. 65
FRANCOIS CLOUET, Tours vor 1522 — Paris 1572
306 Karl IX. von Frankreich
Leinwand, br. 115, h. 222
CORREGIO siehe Allegri
GIUSEPPE MARIA CRESPI, Bologna 1665 — Bologna 1747
307 Aeneas, die Sybille und Charon
(Vergil Aeneis VI 798—304)
Leinwand, br. 124, h. 125
GIOVANNI BATTISTA CRESPI, genannt CERANO,
wahrscheinlich zwischen 1575 und 1580 zu Cerano bei Novara —
Mailand 1633
808 Christus erscheint den Aposteln Petrus und Paulus, Ar / 62 3 + 7}
Leinwand, br. 187, h. 274
CARLO DOLCI, Florenz 1616 — Florenz 1689
309 Erzherzogin Claudia Felicitas, A443 676
Leinwand, br. 70, h. 92
75
GEMÄLDE
JOSEPHE-SIFREDE DUPLESSIS, Carpentras (Vaucluse)
1725 — Versailles 1802
‚310 Der Komponist Gluck am Spinett, 1775
Leinwand, br. 80, h. 99 “
bez.: J. S. Duplessis pfX- parisis 1775
AERT DE GELDER, Dordrecht 1645 — Dordrecht 1727
311 Die Beschneidung Christi
Leinwand, br. 84, h. 96,5
GIORGIONE
Castelfranco 1477 (?) — Venedig 1510
312 Bildnis einer Jungen Frau
Leinwand auf Fichtenholz. br. 33,6, h. 41
GIORGIONE zugeschrieben
313 Der Knabe mit dem Pfeil
Pappelholz, br. 42, h. 48
FRANCISCO JOSE DE GOYA Y LUCIENTES,
Fuentetodos 1746 — Bordeaux 1828
314 Selbstbildnis mit Zylinder
Leinwand, br. 45,5, h. 60,5
Spätwerk
FRANCESCO DE’ GUARDI, Venedig 1712 —— Venedig 1793
315 Ein heiliger Dominikanermönch rettet Pilger beim Einsturz
einer Brücke
Leinwand, br. 174, h. 120
316 Der Eingang zum Arsenal in Venedig
N Leinwand, br. 45, h. 29
317 Der Markusplatz in Venedig
Leinwand, br. 45, h. 29,5
765
GEMÄLDE 77
PIETER DE HOOCH, Rotterdam 1629 — Amsterdam 1683
318 Mutter an der Wiege, um 1670/75
Leinwand, br. 76, h. 64
ITALIENISCH UM 1660
319 Bildnis eines Geistlichen
Leinwand, br. 47,7, h. 62
JACOB JORDAENS, Antwerpen 1593 — Antwerpen 1678
320 Die Töchter des Kekrops
Leinwand, br. 208, h. 150
KERSTIAEN DE KEUNINCK d. Ae., Courtrai vor 1560 —
Antwerpen zwischen 1632 und 1635
321 Gebirgslandschaft
Leinwand, br. 106,5, h. 78
NICOLAS DE LARGILLIERE, Paris 1656 -— Paris 1746
392 Boucher d’Orsay, Prevöt des Marchands von Paris
Leinwand, br. 107, h. 138
ANDREA DE LIONE, Maler in Neapel, gestorben nach 1677
323 Der Auszug Jakobs
Leinwand, br. 145, h. 113
LORENZO LOTTO, Venedig gegen 1480 — Loretto 1556
394 Maria mit dem Kinde und den Heiligen Katharina und Jacobus
d. Ae., um 1527/28
Leinwand, br. 152, h. 113,5
7
GEMÄLDE
GIOVANNI BATTISTA LUPICINI, tätig in Florenz um 1625
325 Martha tadelt ihre eitle Schwester
Leinwand, br. 105, h. 132
BARTOLOMEO MANFREDI, Ustiano bei Mantua 1580 —
Rom 1620
326 Die Verleugnung Petri
Leinwand, br. 232, h. 157
JAN MASSYS, Antwerpen 1509 — Antwerpen vor dem
8. Oktober 1575
327 Lustige Gesellschaft, 1564
Eichenholz, br. 100, h. 73
bez. rechts oben: Joannes Massiis pingebat 1564
FRANZ ANTON MAULPERTSCH,
Langenargen am Bodensee 1724 — Wien 1796
328 Sieg des Heiligen Jakob von Compostela über die Sarazenen,
1765
Karton, br. 48, h. 32
Oesterreichische Staatsgalerie
329 Allegorische Gestalten, um 1765
Karton, br. 44, h. 34
Oesterreichische Staatsgalerie
JUAN BAUTISTA MARTINEZ DEL MAZO,
Provinz Cuenca? um 1612 — Madrid 1667
330 Die Familie des Künstlers, um 1652/58
Leinwand, br. 172, h. 150
GABRIEL METSU, Leyden 1629 — Amsterdam 1667
331 Die Spitzenklöpplerin, um 1655/60
Eichenholz, br. 29, h. 35,4
78
GEMÄLDE >
Z,08
FRANS VAN MIERIS, Leyden 1635 — Leyden 1681
332 Der Besuch des Arztes, 1657
Kupfer, br. 27, h. 34
bez. rechts unten: F van Mieris 1657
ANTHONIS MOR VAN DASHORST, Utrecht 1517/20 —
Antwerpen um 1576/77
333 Die Königin Anna von Spanien, 1549—1580, um 1570
Leinwand, br. 110, h. 161
bez.: Antonius Morus faciebat ao 157.
334 Ein Malteserritter
Leinwand, br. 97, h. 120
MORETTO DA BRESCIA siehe Bonvieino
NEAPOLITANISCH (?) um 1640/50
335 Christus und die Jünger in Emmaus
Leinwand, br. 199, h. 156
PALMA VECCHIO zugeschrieben
Serinalta 1480 (?) — Venedig 1528
336 Der sogenannte Bravo arm AS 20 / Zi
Leinwand, br. 67, h. 75
NICOLAS POUSSIN, Villers bei Les Andelys 1594 —
Rom 1665
337 Die Zerstörung des Tempels zu Jerusalem durch Titus
Leinwand, br. 198,5, h. 147
bez.: Ni Poussin fee
vi
GEMÄLDE
ADAM PYNACKER, Pijnakker bei Delft 1622 —
Amsterdam 1673
338 Gegend bei Tivoli
Eichenholz, br. 30, h. 37
REMBRANDT HARMENSZ VAN RIJN, Leyden 1606
— Amsterdam 1669
339 Das große Selbstbildnis, 1652
Leinwand, br. 81,5, h. 112
bez, links unten, vom Bildrand überschnitten .. dt f. 1652
ja 106
340 Der lesende Jüngling, Rembrandts Sohn Titus, (rn 1656
Leinwand, br. 64, h. 70,5
341 Das kleine Selbstbildnis, um 1656/58
Eichenholz, br. 41, h. 49
bez. links oben: Rembrandt £f
342 Ein bärtiger Mann, um 1662/68
Leinwand, br. 61, h. 70
bez.: Rembrandt
GUIDO RENI, Calvenzano 1575 — Bologna 1642
343 Die Taufe Christi, um 1623
Leinwand, br. 186,5, h. 263,5
JUSEPE DE RIBERA, Jätiba um 1590 — Neapel 1652
344 Die Kreuztragung Christi
Leinwand, br. 198, h. 144
sunasıkko RICCI, Cividale di Belluno 1659 —
Venedig 1734
345 Die Verklärung der Heiligen#Therese von Lima
Leinwand, br. 37, h. 71,5
80
GEMÄLDE Z
JACOPO ROBUSTI, genannt TINTORETTO, Venedig 1518
— Venedig 1594
346 Bildnis eines Stehenden Mannes, 1553
Leinwand, br. 96,5, h. 115
347 Susanna im Bade, um 1560/62
Leinwand, br. 193,6, h. 146,6
348 Bildnis eines alten Mannes und eines Knaben, um 1558/68
Leinwand, br. 83, h. 102
bez. links unten vom Lehnstuhl: 65 M3 (oder Z?)
349 Heiliger Hieronymus in der Wüste, um 1571/75
Leinwand, br. 103,5, h. 142,5
350 Der Heilige Nikolaus von Bari, um 1584/94
Leinwand, br. 56, h. 114
351 Die Geißelung Christi
Leinwand, br. 106, h. 118
Spätwerk
SALVATOR ROSA, Arenella bei Neapel 1615 — Rom 1673
352 Die Gerechtigkeit entflieht zu den Landleuten
Leinwand, br. 209, h. 138
PETER PAUL RUBENS, SE — Antwerpen 1640
353 Francesco IV. Gonzaga, 1586—1612, um 1604/05
Leinwand, br. 51,5, h. 67
354 Isabella d’EsteYMarkgräfin von Mantua, um 1605
Leinwand, br. 81, h. 101
Nach einem heute verschollenen Porträt Tizians
81
82
262
GEMÄLDE
355 Die Beschneidung Christi, um 1606/7
Leinwand auf Eichenholz, br. 74, h. 105
Modello für ein Altarbild in der Kirche Sant’Ambrogio in Genua
Akademie der bildenden Künste , my, MN. PP 7
356 Madonnenbild, von Engeln verehrt, um 1608
Leinwand, br. 57, h. 86
Modello zu einem Altarbild für Santa Maria in Valicella in Rom
Akademie der bildenden Künste
357 Kopf eines Greises im Profil, um 1610
Eichenholz, br. 56,5, h. 67
358 Die vier Weltteile, um 1612/14
Leinwand, br. 284, h. 209
359 Das Mädehen mit dem Fächer, nach Tizian, um 1612/14
Leinwand, br. 73, h. 96
360 Magdalena und Martha, um 1616
Leinwand, br. 157, h. 205
361 Der Heilige Franz Xaver heilt Pestkranke in Indien und
erweckt Tote zum Leben, 1619
Eichenholz, br. 74, h. 105,5
Skizze zu dem Altargemälde in der Jesuitenkirche in Antwerpen,
heute im Kunsthistorischen Museum Wien
362 Der Heilige Ignatius heilt Besessene durch Austreibung der
Teufel, 1619
Eichenholz, br. 74, h. 105,5
Skizze zu dem Altargemälde in der Jesuitenkirche in Antwerpen,
heute im Kunsthistorischen Museum Wien
275 Mariä Verkündigung, um 1621
Eichenholz, br. 44,5, h. 32
Akademie der bildenden Künste "Anı-r", MN + 63 3
GEMÄLDE
364 Der Heilige Hieronymus, um 1621
Eichenholz, br. 45,5. h. 30
Entwurf für ein Deckenbild in der Jesuitenkirche i
Akademie der bildenden Künste
3655 Esther vor Ahasverus, um 1621
Eichenholz, br. 56,5, h. 49
E f_ für ein-Deekenbild-in-der Fesuttenkirehe-in- And
Akademie der bildenden Künste
366 Der Einsiedler und die schlafende Angelica (Ariost Orlando
Furioso VIII), um 1625/28
Eichenholz, br. 66, h. 43
367 Der Schloßpark, um 1635/38
Eichenholz, br. 97, h. 52,7
368 Selbstbildnis, um 1638/40
Leinwand, br. 85, h. 109,5
SEBASTIANO DI FRANCESCO LUCIANI, genannt SEBA-
STIANO DEL PIOMBO, Venedig um 1485 —- Rom 1547
369 Brustbild eines Kardinals, um 1535/40
Leinwand, br. 57, h. 71,5
JAKOB SEISENEGGER (Seisenecker, Seysenegger) 1505
— Linz 1567
370 Erzherzog Ferdinand von Tirol „5275 / SHE
Leinwand, br. 89, h. 184,5 .
bez. mit dem pm ; € a he 2 / @ CC
FRANCESCO SOLIMENA Nocera bei Neapel 1657
— Neapel 1747
371 Judith mit dem Haupt des Holofernes
Leinwand, br. 130, h. 105
83
De GEMÄLDE
372 Die Kreuzabnahme
Leinwand, br. 223, h. 398 1 art
nn STROZZLYGenua 1581 — Venedig 1644
373 Die Tochter der Herodias mit dem Haupte Johannes
des Täufers
Leinwand, br. 103, h. 129
374 Der Doge Francesco Erizzo ' AM (634
Leinwand, br. 103, h. 125
375 Johannes der Täufer erklärt den Schriftgelehrten
seine Sendung
Leinwand, br. 123, h. 132
376 Ein Lautenspieler, um 1644
Leinwand, br. 76, h. 92
LAMBERT SUSTRIS VON AMSTERDAM, tötig-41548%52
377 Bildnis eines Edelmannes, um 1555/60
Leinwand, br. 84, h. 103
DAVID TENIERS DER JÜNGERE, Antwerpen 1610 —
Brüssel 1690
378 Eine Bauernhochzeit 1648
Leinwand, br. 114, h. 76,5
bez.: David. Teniers. F. AV. 1648
379 Das Vogelschießen zu Brüssel, 1652
Leinwand, br. 247, h. 172
bez.: David. Teniers. fee. AV 1652.
380 Erzherzog Leopold Wilhelm besichtigt Bilder in seiner Galerie
zu Brüssel
Leinwand, br. 163, h. 125
Ein Teil der dargestellten Bilder heute im Kunsthistorischen Museum
Wien, einige in der Ausstellunm
34
Ang
GEMÄLDE
GERARD TER BORCH, Zwolle 1617 — Deventer 1681
381 Die Apfelschälerin
Leinwand auf Holz, br. 30,7, h. 36,3
GIOVANNI BATTISTA TIEPOLO, Venedig 1696
— Madrid 1770
382 Hannibal mit dem Kopf des Hasdrubal „Mm 1 7 u 24
Leinwand, br. 230, h. 410
TINTORETTO siehe Robusti
TIZIAN siehe Vecellio
ABRAHAM VAN BEYEREN, Den Haag 1620 oder 21 —
Alkmaar nach 1674
383 Frühstück-Stilleben
Eichenholz, br. 57,5, h. 74
AERT VAN DER NEER, Amsterdam 1603 oder 1604 —
Amsterdam 1677
384 Wasserreiche Waldgegend
Leinwand, br. 80, h. 61
385 Dorf bei Mondschein
Leinwand. br. 76, h. 57
bez. mit Monogramm AVDN
ANTON VAN DYCK, Antwerpen 1599 — London 1641
386 Der Apostel Judas Thaddäus, um 1620/22
Eichenholz, br. 49,5, h. 61
387 Studie zum Kopf einer emporblicekenden Frau, um 1620/22
Papier auf Eichenholz, br. 45,7, h. 49
1 85
GEMÄLDE
388 Simson und DMlila, um 1628
Leinwand, br. 254, h. 146
389 Jan van Monfort, um 1628
Leinwand, br. 84,6, h. 111
390 Bildnis eines jüngeren Mannes, wohl Nicholas Lanier,
um 1630/32 ;
Leinwand, br. 86, h.1115 /447=/684
391 Prinz Ruprecht von der Pfalz, um 1630/32
Leinwand, br. 95,5, h. 175
392 Prinz Karl Ludwig von der Pfalz, 1617 — 1680, um 1630/32
Leinwand, br. 96,5, h. 175
393 Venus in der Schmiede Vulkans, um 1630/32
Leinwand, br. 156, h. 116,5
394 Jacomo de Cachiopin, um 1634/35
Leinwand, br. 84,5, h. 111
JAN VAN GOYEN, Leyden 1596 — Haag 1656
395 Dünenlandschaft, um 1630/35
Eichenholz, br. 54, h. 37,3
bez. mit Monogramm IVG
396 Holländische Flachlandschaft
Eichenholz, br. 55,5, h. 39,7
JAN SANDERS VAN HEMESSEN, Maler in Antwerpen
1. Hälfte des 16. Jahrhunderts
397 Matthäi Berufung zum Apostelamt, um 1540
Eichenholz, br. 107, h. 85
36
GEMÄLDE
ADRIAEN VAN OSTADE, Haarlem 1610 — Haarlem 1684
398 Bauernfamilie in einer Scheune, 1647
Eichenholz, br. 47, h. 36,4
bez.: A. V. Ostade 1647
399 Frau am Fenster
Eichenholz, br. 22, h. 27,5
bez.: A. v. Ostade
ISACK VAN OSTADE, Haarlem 1621 — Haarlem 1649
400 Vor dem Gasthaus am Dünenrand
Leinwand, br. 153, h. 107,5
SALOMON VAN RUYSDAEL, Naarden um 1600
— Haarlem 1670 '
401 Gewitterlandschaft, 1631
Eichenholz, br. 54, h. 38
bez.: S. v. Ruysdael 1631
402 Das Fest unter dem Maibaum, 1655
Leinwand, br. 121, h. 91,5
bez.: Sv-Ruysdael 1655
LUCAS VAN VALCKENBORCH, Löwen vor 1535 (1530?)
— Frankfurt a. M. 1597
403 Gebirgslandschaft mit Bergwerk und Schmelzhütten, 1580
Eichenholz, br. 76,5, h. 107,5
bez. mit dem Monogramm
404 Herbstlandschaft mit Weinlese, 1585
Leinwand, br. 198, h. 116
bez. rechts unten mit dem Monogramm
87
; GEMÄLDE
405 Winterlandschaft, 1586
Leinwand, br. 198, h. 117
bez. links unten mit dem Monogramm
406 Frühlingslandschaft, 1587
Leinwand, br. 198, h. 116
ESAIAS VAN DE VELDE, Amsterdam um 1590 —
Den Haag 1630
407 Gastmahl im Schloßpark, 1624
Eichenholz. br. 67, h. 47
bez.: E. V. Velde 1624
TIZIANO VECELLIO, Pieve di Cadore 1477 (?)
— Venedig 1576
408 Isabella d’Este, Markgräfin von Mantua, 1474—1589,
um 1534/36
Leinwand, br. 64, h. 102
409 Das Mädchen im Pelz, um 1536/40
Leinwand, br. 63, h. 95
410 Papst Paul III Farnese, 1468—1549
Leinwand, br. 78, h. 89
411 Bildnis eines Mannes mit Buch, sogenannter Benedetto Varchi,
um 1552/54
Leinwand, br. 91, h. 117
bez.: Titianus. F.
412 Danae, um 1554
Leinwand, br. 152, h. 138
bez.: TITIANVS. AEQES. CAES.
Freie Werkstattwiederholung eines 1554 von Tizian an Philipp II.
gesandten Gemäldes, heute im Prado
88
GEMÄLDE
413 Fabrizio Salvaresio, 1558
Leinwand, br. 88, h. 112 a
bez.: MDLVIII. FABRICIUS SALVARESIUS ANNV AGENS L.
TITIANI OPVS
414 Diana und Kallisto, um 1559/62
Leinwand, br. 201, h. 182
Andere Fassung desselben Themas London Bridgewater House
415 Männliches Bildnis, sogenannter Filippo Strozzi, um 1560/65
Leinwand, br. 89, h. 116
416 Jacopo de Strada, um 1567/68
Leinwand, br. 95, h. 125
bez.: TITIANVS F.
Der Dargestellte, Maler aus Mantua, gestorben 1588, seit Mitte 16. Jahr-
hundert Hofantiquar in bayrischen und österreichischen Diensten
417 Tarquinius und Lueretia, 70er Jahre des 16. Jahrhunderts
Leinwand, br. 100, h. 114
Akademie der bildenden Künste, Tr. MN: 1344
418 Nymphe und Schäfer, 70er Jahre des 16. Jahrhunderts
Leinwand, br. 187, h. 150
DIEGO RODRIGUEZ DE SILVA Y VELAZQUEZ,
Sevilla 1599 — Madrid 1660
419 Der Infant Balthasar Carlos, 1629—1646, um 1639
Leinwand, br. 99, h. 128,5
420 Die Infantin Maria Teresa, 1638—1683, um 1654
Leinwand, br. 98,5, h. 127
421 Die Infantin Margareta Teresa im Alter von drei Jahren, in
rosafarbenem Kleid, um 1654
Leinwand, br. 100, h. 128,5
89
GEMÄLDE
422° Die Infantin Margareta Teresa im Alter von etwa fünf Jahren,
in weißem Kleid, um 1656
Leinwand, br. 88,5, h. 104,5
423 Der Infant Philipp Prosper, 1657—1661, um 1659
Leinwand, br. 99,5, h. 128,5
VENEZIANISCH, um 1520
424 Bildnis eines Knaben mit Helm
Von Holz auf Leinwand übertragen, br. 64, h. 73
VENEZIANISCH, Mitte 16. Jahrhundert
425 Der kleine Tamburinschläger
Leinwand, br. 51, h. 55,7
JOHANNES VERMEER, genannt VERMEER VAN DELFT,
Delft 1632 — Delft 1675
426 Der Maler in seinem Atelier, um 1665/70
Leinwand, br. 110, h. 130
bez.: I. Ver-Meer
VERONESE siehe Caliari
SIMON DE VLIEGER, Rotterdam 1601 — Weesp 1653
427 Ruhige See, 1649
Eichenholz, br. 92, h. 71
bez, links auf dem Steuerruder: S. de Vlieger 1649
90
91
SKULPTUREN
Kataloge:
Leo Planiscig, Die Bronzeplastiken, Band IV der Publikationen aus
den Sammlungen für Plastik und Kunstgewerbe im Kunsthistorischen
Museum Wien, Wien 1924
Leo Planiscig, Die Estensische Kunstsammlung, Band I, Skulpturen
und Plastiken des Mittelalters und der Kenaissance, Band I der Publi-
kationen aus den Sammlungen für Plastik und Kunstgewerbe im
Kunsthistorischen Museum Wien, Wien 1919
PIER JACOPO ALARI-BONACOLSI, genannt L’ANTICO,
Mantua um 1460 — Mantua 1528
428 Venus felix Planiscig Kat. Nr. 100
Bronze, br. 13, t.12, h. 32
GIOVANNI DA BOLOGNA, Douai um 1524 — Florenz 1608
429 Herkules und Antäus Planiseig Kat. Nr. 260
Bronze, br. 27, t. 23, h. 41
430 Raub der Sabinerinnen Planiseig Kat. Nr. 258
Bronze, br. 40, t. 40, h. 98
431 Raub der Sabinerinnen Planiscig Kat. Nr. 257
Bronze, br. 27, t. 20, h. 60
SKULPTUREN
432 Nessus und Dejanira Planiscig Kat. Nr, 263
‘Bronze, hr. 34, t. 25, h. 40
433 Merkur: Planiseig Kat. Nr. 251
Bronze, br. 35, t. 22, h. 62,7
434 Die Astronomie Planisceig Kat. Nr. 250
Bronze, br. 18, t. 12, h. 39
GIOVANNI DA BOLOGNA WERKSTATT
435 Herkules und Nessus Planiseig Kat. Nr. 262
Bronze, br. 31, t. 25, h. 40
ANTONIO CALCAGNI, Recanati 1536—1593
436 Porträt eines bärtigen Mannes Kat. Est. Nr. 212
Bronze, br. 58, t. 30, h. 59
437 Porträt eines bärtigen Mannes Kat. Est. Nr. 213
Bronze, br. 58, t. 35, h. 59
DANESE CATTANEO, Colonnata bei Carrara um 1509
— Padua 1573
438 Büste eines alten Mannes, angeblich des Planiscig Kat. Nr. 165
Veroneser Arztes Girolamo Fracastoro,
gestorben 1553
Bronze, br. 78, t. 35, h. 82
439 Venus marina Planiscig Kat. Nr. 162
Bronze, br. 20, t. 17, h. 56
92
SKULPTUREN P
HUBERT GERHARD, angeblich Herzogenbusch 1540/50
— München 1620
440 Herkules, Dejanira und der Kentaur Planiseig Kat. Nr. 327
Bronze, br. 42, t. 37, h. 58
LEONE LEONI, Menaggio bei Como 1509 — Mailand 1590
441 Büste Kaiser Karls V. Planiseig Kat. Nr. 222
Bronze, br. 60, t. 35, h. 113
WERKSTATT DER LOMBARDI
442 Alfons II. von Este
Bronze, br. 53, t. 28, h. 61
CAMILLO RUSCONI, Mailand 1658 — Rom 1728
443 Heiliger Andreas Planiscig Kat. Nr. 298
Bronze, br. 45, t. 20, h. 72
ALESSANDRO VITTORIA, Trient 1525 — Venedig 1608
444 Negervenus Planiscig Kat. Nr. 178
Bronze, br. 20, t. 20, h. 39
445 Alter Mann (Allegorie des Winters) Planiseig Kat. Nr. 177
Bronze, br. 12, t. 9, h. 33
9*
SKULPTUREN
ADRIAEN DE VRIES, Haag, wahrscheinlich um 1560
— Prag 1625
446 Büste Kaiser Rudolfs II., 160% Planiseig Kat. Nr. 333
Bronze, br. 70, t. 37, h. 112
ANDREA BRIOSCO, genannt RICCIO, Padua 1470
— Padua 1552
447 Becken aus Bronze, Fries mit einem Bacchanal von Seeken-
tauren und Nereiden
Durchmesser 42, h. 26
94
95
BILDTEPPICHE
BRÜSSEL 2. Viertel 16. Jahrhundert
448 Abraham kauft einen Acker Land als Grabstätte für seine
Gattin Sarah
br. 795, h. 485
Nr. 10 der Serie Darstellungen aus dem Leben des Patriarchen Abraham
449 Die Unzucht
br. 858, h. 450
Nr. 7 der Serie Die sieben Todsünden
BRÜSSEL Mitte 16. Jahrhundert
450 Der Sieg bei Goa über den König von Cambaja
br. 530, h. 345
Nr. 4 der Serie Leben und Taten des Joäo de Castro
451 Vertumnus naht Pomonen als Winzer
br. 497, h. 421
Nr. 4 der Serie Pomona und Vertumnus
BRÜSSEL 1566
452 Thronhimmel
br. 261, h. 419
Nr. 1 der Serie XLV
PARIS Anfang 17. Jahrhundert
Entwurf von Toussaint Dubreuil, Paris 1561 — Paris 1602
453 Diana weist die Werbung des Otus zurück
br. 460, h. 420
Nr. 5 der Serie Mythos der Diana
96
WERKE ZEITGENÖSSISCHER
OESTERREICHISCHER KÜNSTLER
HERBERT BOECKL, geboren in Klagenfurt 1894
454 Steinbruch bei St. Margrethen, 1938
Oel a. Lwd.
455 Liegender weiblicher Akt „Therese“, 1939
Oel a. Lwd.
456 Graben bei Alt-Ruppersdorf, 1940
Oel a. Lwd.
457 Staatzer Kegel, 1940
Oel a. Lwd.'
458 Landschaft bei Nikolsburg, 1945
Oel a. Lwd.
459 Selbstporträt, 1945
Oel a. Lwd.
460 Porträt „Maria“
Oel a. Lwd.
461 Christus und Magdalena
Oel. a. Holz, zweiteilig
462 Stadtansicht, 1941
Aquarell
463 Landschaft, 1944
Aquarell
464 Bäume am Hang, 1945
Aquarell
ZEITGENÖSSISCHE OESTERREICHISCHE KÜNSTLER 97
GEORG EHRLICH, geboren in Wien 1897
465 Mädcehenkopf
Terrakotta, entstanden in England
466 Kopf eines Knaben
Bronze, entstanden in England
467 Widder
Bronze, entstanden in England
468 Winterlandschaft, 1940
Feder, aquarelliert
469 Flüchtlingsmädchen aus Gibraltar, 1942
Feder, laviert
470 Flüchtlinge aus Gibraltar
Feder, laviert
OSKAR KOKOSCHKA, geboren in Pöchlarn 1886,
lebt in London
471 Kinderhilfswerk der Stadt Wien, Schloß Wilhelminenberg,
1931 (?)
Oel a. Lwd.
472 The „Anschluß“, 1939
Oel a. Lwd.
473 Private Property, 1939
Oel a. Lwd.
474 Loreley, 1942
Oel a. Lwd.
98 ZEITGENÖSSISCHE OESTERREICHISCHE KÜNSTLER
ANTON KOLIG, geboren in Neutitschein, Mähren, 1886
475 Geigenspielende Fee, 1940
Oel a. Lwd., Studie zum Vorhang im Salzburger Festspielhaus
476 Geigenspielender Genius, 1940
Oel a. Lwd., Studie zum Vorhang im Salzburger Festspielhaus
477 Le musicien du silence, 1942
Oel a. Lwd.
478 Kindergruppe, 1944/46
Oel a. Lwd.
479 Bildnis Andreas Fischer, 1946
Oel auf Karton
480 Porträt Schibus, 1945
Oel auf Holz
481 Studie zum Mittelteil „Universitätszyklus‘, 1946
Oel auf Holz
482 Studie zu einem Seitenflügel, „Universitätszyklus‘“, 1946
Oel auf Holz
483 Studie zu einem Seitenflügel, „Universitätszyklus‘‘, 1946
Oel auf Holz
FRANZ WIEGELE, Nötsch, Kärnten, 1887 — Nötsch 1944
484 Stilleben mit Früchten, 1916
Oel a. Lwd., Privatbesitz Zürich
485 Damenbildnis
Oel a. Lwd., Privatbesitz Winterthur
486 Stilleben mit Figur
Oel a. Lwd., Privatbesitz Winterthur
ZEITGENÖSSISCHE OESTERREICHISCHE KÜNSTLER 99
487 Frau in grünem Kleid
Oel a. Lwd., Privatbesitz Winterthur
488 Porträt Manja Kolig, 1944
Oel a. Lwd.
489 Almlandschaft
Oel a. Lwd.
FRITZ WOTRUBA, geboren in Wien 1907
490 Stürzende, 1944
Muschelkalk, direkt aus dem Stein gehauen, entstanden in Zug
491 Sitzende weibliche Figur, 1945
Muschelkalk, direkt aus dem Stein gehauen, entstanden in Zug
492 Weiblicher Torso, 1946
Sandstein, direkt aus dem Stein gehauen, entstanden in Wien
493 Weibliche Halbfigur, 1946
Harte Nagelfluh, direkt aus dem Stein gehauen, entstanden in Wien
494 Weiblicher Kopf, 1946
Harter Kalkstein, direkt aus dem Stein gehauen, entstanden in Wien
495 Sitzender weiblicher Akt von vorn
Feder
496 Sitzender weiblicher Akt von der Seite
Feder
497 Stehender weiblicher Akt
Feder
DIE MITGLIEDER
DER ZÜRCHER KUNSTGESELLSCHAFT
SIND BERECHTIGT:
zum freien Besuch des Kunsthauses
während der ordentlichen Besuchszeiten,
zur Benutzung der reichhaltigen Bibliothek
und der Graphischen Sammlung,
zur Teilnahme an der jährlichen Verlosung
von Kunstwerken
Der Jahresbeitrag beträgt mindestens
Fr. 20.—
a Anmeldeschein auf der Rückseite ©
D ...... Unterzeichnete meldet hiemit
*) sich selbst
*) Herrn... 2 W
*) Frau BEE
*) Fräulein
für das Jahr 1946 oder 1947 als
MITGLIED DER
ZÜRCHER KUNSTGESELLSCHAFT
mit einem Jahresbeitrag von mindestens
Fr. 20.—
*) und wird die Karte in den nächsten Tagen an der Kasse
des Kunsthauses persönlich einlösen.
”) und ersucht um Zustellung der Karte nach Einzahlung
des Beitrages auf das Postcheckkonto VIII2238 der
Zürcher Kunstgesellschaft.
*) Nicht in Betracht fallendes streichen
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Unterschrift mit genauer Adresse:
Die Entrichtung des Jahresbeitrages für 1946 verleiht das Recht zum
freien Besuch des Zürcher Kunsthauses und zur Benutzung der Bibliothek
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Giovanni Battista Tiepolo
Tafel V Reiterkampf aus der römischen Geschichte
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Diego Velasquez
Tafel VII Die Infantin Margareta Teresa
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