20 waren die Jodler, die Mutter insönders. Frau Lotte Häsli spie Gift und Galle, wenn man nur an sie tippte. Nun sassen die drei eng aneinandergedrückt. Kaum konnten sie mit den Gabeln auslangen, um einen Fisch zu spiessen. Kaum mit den Ellbogen hervor kommen, um eine Platte zu greifen. Frau Häsli auf dem Mittelplatz, zwischen Herrn Häsli und seiner Tochter, warf wütende Blicke voller Verachtung und Hohn auf den Gatten, der lammfromm dasass und mit hochgezogenen Augenbrauen den Mund vollstopfte, statt sich zu beschweren. Sie fletschte die Zähne und trat ihm wohl fünfmal hintereinander in einem bestimmten, bösartigen Rhythmus auf den Die Tochter, herausgefordert durch solche forcierte Unverträglichkeit der Mutter, puffte ihr mit dem linken Arm in die rechte Seite, anscheinlich, um sie auf die Blamage aufmerksam zu machen, in Wahrheit aber mit solch erbittertem Nachdruck, dass jeder Unbefan gene merken musste, sie nütze nur die Gelegenheit aus, ihr eins zu versetzen. Der Pianist, dem Ausbrecherkönig gegenüber, schmunzelte in seinen Teller hinein und erwiderte sehr belustigt die Zeichen des mit dem Kopf an deutenden Schlangenmenschen, der seinerseits mit Messer und Gabel den Fisch zerhackte, dass sich die Gräten bogen. Frau Häsli wurde aufmerksam und war rot vor Wut. Doch beherrschte sie sich, drängte den Aerger zurück und rief mit unglaublich gesüsster, doch etwas gewaltsam flott gemachter Zutraulichkeit: