25 ist.“ Was ihn ein wenig wurmte, war die Aufdringlich keit dieser Person, die immer etwas zu bestellen hatte, immer Stank mitbrachte. Als Herr Häsli dann jene Schiessbudenpose an nahm, konnte Flametti sogar ein heimliches Gaudium nicht verbergen. Er senkte den Kopf noch tiefer und blies die Backen auf, um nicht loszuprusten. Ihm machte es einen Heidenspass, wenn das Ehe paar sich „anblies“. Eine bösartige Rippe, diese Alte. Der kleine Häsli ein Schlappier, dass er sich das so gefallen liess. Aber ihr Gesang: alle Hochachtung! Das musste man ihnen lassen. Was Exaktheit, Klang farbe und Schulung betraf: weit und breit keine Besseren. Flametti war mit der Suppe fertig. Ein einziger Fisch lag noch auf der Platte, und Engel holte weit aus, um ihn an sich zu bringen. Rosa beeilte sich, aufzufüllen. Jenny, gesättigt, nahm ihr .offenes Haar aus dem Nacken und flocht es zusammen. „Na, kommt das Zeugs bald?“ rief Flametti zum Schalter, legte mit breiter Oberlippe den Esslöffel trocken, drehte ihn um und leckte auch die Kehrseite gründlich ab. Bobby zerriss ein Stück Brot und stopfte es in den Mund. Die Häslis standen auf, sagten „Mahlzeit!“ gingen aber noch nicht, denn es sollte ja Gage geben. Auch der Pianist und die Soubrette standen jetzt auf. Der Damenimitator, aus Höflichkeit, blieb noch sitzen. ' ■ ! „Mahlzeit!“ rief Flametti. Aber für ihn begann die Sache jetzt erst. Und auch Herr Engel wurde loyal,