75 der Lust, und sagte zu Jenny, die neben ihm lag: „Die sollen mich kennen lernen!“ Neueinstudierungen wurden angeordnet unter Jen nys Leitung, weil Max anderweitig beschäftigt war. Alte Kostüme wurden, unter Beteiligung der Lehrkräfte, repariert und aufgebügelt. Die neuen Kostüme probiert. Und auch die Damen Jenny und Laura bekamen jetzt Lanzen, aus Besenstielen, rundum bemalt, gelb, grün und blau. Oben eine Spitze aus Goldblech. Und damit auch das übrige Ensemble nicht müssig ging, hatten Engel und Bobby Beleuchtungsproben mit bengalischem Kot, wozu sie die Pfanne und Pulver besorgen mussten. Herr Arista studierte ein neues Lied: ,Nur immer raus damit, nur immer raus damit! Wozu haben wir’s denn? Na ja!‘, was sich auf seinen Busen bezog. Auch die Häslis hatte für neues Programm zu sor gen und studierten mit dem Pianisten das interessante Terzett ,Schackerl, Schackerl, trau di net!‘, das Frau Häsli ausgesucht hatte, an dem sich aber nach seiner Rückkehr vom Dienst auch Herr Häsli beteiligen sollte. Es war offensichtlich Flamettis Ehrgeiz, aus der Premiere dieser ,Indianer* einen Festzug zu machen, ein Ruhm- und Gedenkblatt für sich und das ganze Ensemble. Wer weiss, was für Intentionen mehr er damit verband, was für Erbauungen und Hintergedanken! So viel Sorgfalt wie auf dieses Ensemble hatte er noch auf keines verwandt. Soviel Aufwand und Wichtigkeit waren kaum zu erklären. Ein Plakat Hess Flametti entwerfen von einem