nebst Herrn Engel, welch letzterer seinen schwarzen Gehrock angezogen hatte. „Annie!“ sagte er, „es wird grossartig! Verlass dich drauf!“ Es kamen und strömten: Raffaela und ihre Schwester Lydia, sowie deren gemeinschaftliche Mutter Donna Maria Josefa, nebst einer ganzen Anzahl männ licher Zirkusmitglieder, die alle nicht zahlten, weil sie Artisten waren. Es kam, sah und strömte: Frau Schnepfe, in Be gleitung Flamettis und der Hauptfrau im Abendmantel des Herrn Coiffeurs Voegeli. Das Publikum wich ehr erbietig zurück. Es kamen, sahen und strömten: zwei israelitische Handlungskommis, rote Nelken im Knopfloch; der ob genannte Coiffeur Herr Voegeli, der seinen Regen schirm ausschüttelte; denn es regnete inzwischen. Und späterhin eine ganze Reihe Mannschaften des Fuss- ballklubs ,Hermes'. ' Drinnen aber herrschten Fieber und Spannung. Der ganze Raum war verwandelt in ein Gehänge blühender Rosenranken. Künstliche Lauben aus Birkenruten zo gen sich an der Wand lang. Festtagscharakter trug das Lokal. Die Tische waren sämtlich mit rotgewürfelten Decken belegt. Saftige Kuchen- und Tortenstücke strahlten auf blinkenden Nickeltellern. Die Platt menagen mit Oel, Pfeffer und Salz warfen gescheuert das elektrische Licht unzähliger kleiner blutroter Bir nen zurück. Verschwunden war der getrocknete Rand am Senfnapf. Und so man den Löffel bewegte, der darin steckte: heut war er nicht angeklebt. Er Hess sich bewegen,