126 verliesfeen ostentativ das Lokal. Ostentativ bezüglich einiger ihrer Kolleginnen, die denn auch nicht erman gelten, den Abgang spitz zu glossieren. „Mba, mba, mba!** dröhnte die Musik. Und Herr Direktor Farolyi vom Zirkus Donna Maria Josefa, ein Pferdekenner wie kein zweiter, Fla- mettis erklärter Freund, kam aus der Garderobe, steifte sich auf vor der Rampe, klopfte ans Glas und sprach: „Meine verehrten Herrschaften! Sie erleben jetzt die Sensation dieses Abends. Unser Freund Flametti wird Ihnen jetzt seine von St. Rotter bearbeiteten ,In dianer* vorführen. Gestatten Sie mir, mit kurzen Wor ten meiner Freude über den wohlgelungenen Abend und meiner Bewunderung für unsren verehrten Fla metti Ausdruck zu verleihen. ,Die Indianer*: welche Gefühle durchwandern unsere Brust beim Klang die ses Wortes! Welche Ahnungen entzücken das Herz! Welche Hoffnungen und Erinnerungen liegen darin be graben ! Der Rausch unserer Kindheit, die Freude unserer Mannbarkeit! Wer hoffte nicht selbst, als In dianer die Gefilde unserer Heimat zu durchschweifen. Wem zuckt die Hand nicht nach Feuerwasser, dem Bowiemesser, nach dem Skalp unserer Feinde! ** Die Damen lächelten hold. Die Augen ihrer Freunde blitzten verständnisinnig, verlegen. „Wir alle kennen die Namen unserer Unterdrücker. Ich brauche feie nicht zu nennen ** Herr Detektiv Steix, der auch von der Partie war, zog sein Notizbuch heraus und notierte sich etwas. „Wir alle lieben die Freiheit, die Pferde, den Wig wam, den Kriegspfäd.