127 „Das alles sehen Sie in den Indianern*, die unser verehrter Freund Ihnen jetzt vorführen wird. Sie sehen sogar noch mehr. Rache und Vergeltung im Jenseits. „Unterdrückt von der brutalen Gewalt der Eindring linge müssen sich die Indianer verstecken in Urwald und Sumpf, zwischen Nattern und Schlangen. Das sind wir, lieber Leser, das sind wir, teure Freundin. Die Luft unseres stillen Quartiers wird mehr und mehr erfüllt Von den Klagen der Opfer, die sich die Polizei herausgreift. Das Volk der Indianer geht dem Verfall entgegen. j ,Doch dort oben in dem ew’gen Jagdgebiet Singt der Indianer Volk sein Siegeslied*, und so schliesse auch ich mit dem Ausruf: ,Doch dort oben in dem ew’gen Jagdgebiet Singt der Indianer Volk sein Siegeslied.* 4» „In diesem Sinne erhebe ich mein Glas und stosse an auf das Wohl und Gedeihen, das Glück und Genie unseres einzigartigen Flametti. Er lebe hoch!** Herr Farolyi, der Ungar, hatte sein Glas erhoben und leerte es in einem Zug. i „Flametti, der Häuptling, hoch! Flametti, Flametti!** tobte das Publikum. Man stampfte und johlte Der Vorhang hob sich. Leer war die Bühne und die »Indianer* fanden statt. Erst die Ouvertüre mit den worgelnden Donner- und Blitz-Akkorden. Dann der Kriegspfad: ,Die Letzten von dem Stamm der Delawaren, Die Kriegerscharen Der Delawaren *